Ja, mit einer Deckungszusage „dem Grunde nach“ von der Rechtsschutzversicherung kannst du grundsätzlich schon vor Gericht gehen. Die Deckungszusage „dem Grunde nach“ bedeu... [mehr]
Die Abrechnung nach dem Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG) für die genannten Verfahren kann je nach Komplexität und Umfang der Tätigkeit variieren. Hier sind einige Beispiele für die Abrechnung in den verschiedenen genannten Fällen: 1. **Bußgeldsache**: - Bei einem Einspruch gegen einen Bußgeldbescheid kann die Gebühr nach Nr. 4141 VV RVG abgerechnet werden. Die Gebühr beträgt in der Regel 0,5 bis 1,0, abhängig von der Schwierigkeit des Falls. 2. **Einspruch**: - Der Einspruch selbst wird ebenfalls nach Nr. 4141 VV RVG abgerechnet. Hier kann eine Gebühr von 0,5 bis 1,0 anfallen, je nachdem, ob es sich um einen einfachen oder komplexen Fall handelt. 3. **Gerichtstermin beim Amtsgericht**: - Für die Vertretung in einem Gerichtstermin kann die Gebühr nach Nr. 3100 VV RVG abgerechnet werden. Diese beträgt in der Regel 1,0, wenn der Anwalt den Mandanten im Termin vertritt. 4. **Wiedereinsetzung in den vorherigen Stand**: - Die Gebühr für die Beantragung der Wiedereinsetzung wird nach Nr. 1100 VV RVG abgerechnet. Hier beträgt die Gebühr in der Regel 1,0. 5. **Sofortige Beschwerde**: - Für die Einlegung einer sofortigen Beschwerde kann die Gebühr nach Nr. 5115 VV RVG abgerechnet werden. Diese beträgt in der Regel 1,0. Die genauen Gebühren können je nach Einzelfall und Umfang der anwaltlichen Tätigkeit abweichen. Es ist ratsam, sich im konkreten Fall von einem Rechtsanwalt beraten zu lassen, um eine präzise Abrechnung zu erhalten.
Ja, mit einer Deckungszusage „dem Grunde nach“ von der Rechtsschutzversicherung kannst du grundsätzlich schon vor Gericht gehen. Die Deckungszusage „dem Grunde nach“ bedeu... [mehr]
In vielen rechtlichen oder behördlichen Verfahren kann es erforderlich sein, dass du persönlich erscheinst. Das kann verschiedene Gründe haben, zum Beispiel: 1. **Aufklärung des S... [mehr]
Die Entschädigung für die Erstellung eines Befundsberichts durch ein Gerichtsgutachten richtet sich in Deutschland nach dem Justizvergütungs- und -entschädigungsgesetz (JVEG). Die... [mehr]
Eine Beschwerde bei Gericht ist ein Rechtsmittel, mit dem gerichtliche Entscheidungen angefochten werden können. Die genaue Vorgehensweise und die Rechtsgrundlage hängen davon ab, in welchem... [mehr]
Gericht und Polizei arbeiten grundsätzlich getrennt, haben aber Berührungspunkte. Die Polizei ist für die Ermittlung von Straftaten zuständig und leitet ihre Ergebnisse (Ermittlung... [mehr]
Um 1780 wurden Vorladungen zu Gericht in der Regel von sogenannten Gerichtsdienern, Gerichtsboten oder auch Gerichtsvollziehern überbracht. Diese Personen waren offiziell beauftragt, gerichtliche... [mehr]