Biologika (Singular: Biologikum) sind Arzneimittel, die aus biologischen Quellen stammen oder mit biotechnologischen Verfahren hergestellt werden. Im Gegensatz zu klassischen, chemisch-synthetischen M... [mehr]
Morbus Crohn ist eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung, die verschiedene Teile des Verdauungstrakts betreffen kann. Die Therapie zielt darauf ab, Entzündungen zu reduzieren, Symptome zu lindern und Komplikationen zu verhindern. Hier sind einige gängige Ansätze: 1. **Medikamentöse Therapie**: - **Entzündungshemmer**: Aminosalicylate (z.B. Mesalazin) und Kortikosteroide. - **Immunsuppressiva**: Azathioprin, Methotrexat. - **Biologika**: TNF-Hemmer (z.B. Infliximab, Adalimumab), Integrin-Inhibitoren (z.B. Vedolizumab). - **Antibiotika**: Bei bakteriellen Infektionen oder Fisteln. 2. **Ernährungstherapie**: - Spezielle Diäten oder Ernährungspläne, um Symptome zu lindern und Mangelernährung zu vermeiden. - Enterale Ernährung (flüssige Nahrung) kann in akuten Phasen hilfreich sein. 3. **Chirurgische Eingriffe**: - Entfernung von stark entzündeten oder verengten Darmabschnitten. - Behandlung von Komplikationen wie Fisteln oder Abszessen. 4. **Lebensstiländerungen**: - Stressmanagement und regelmäßige Bewegung. - Vermeidung von Rauchen, da es die Krankheit verschlimmern kann. 5. **Psychologische Unterstützung**: - Beratung oder Therapie zur Bewältigung der emotionalen Belastung durch die Krankheit. Die Therapie sollte individuell angepasst werden und in enger Zusammenarbeit mit einem Gastroenterologen erfolgen. Weitere Informationen findest du auf spezialisierten Webseiten wie der Deutschen Morbus Crohn/Colitis ulcerosa Vereinigung (DCCV) [https://www.dccv.de/](https://www.dccv.de/).
Biologika (Singular: Biologikum) sind Arzneimittel, die aus biologischen Quellen stammen oder mit biotechnologischen Verfahren hergestellt werden. Im Gegensatz zu klassischen, chemisch-synthetischen M... [mehr]
Bei einer Sigmadivertikulose sind sogenannte osmotische Abführmittel in der Regel am günstigsten. Dazu zählen beispielsweise Macrogol (Polyethylenglykol) oder Lactulose. Diese Mittel wi... [mehr]
Nach einer Reblozyl-Therapie (Wirkstoff: Luspatercept) hängt das weitere Vorgehen stark von der zugrunde liegenden Erkrankung, dem Therapieerfolg und dem individuellen Ansprechen des Patienten ab... [mehr]
Die vier zentralen Faktoren der Sauerstofftherapie sind: 1. **Indikation**: Klare medizinische Begründung für die Sauerstoffgabe, z.B. Hypoxämie, COPD, akute Atemnot. 2. **Dosierung**:... [mehr]
Die Besonderheit der Sauerstofftherapie liegt darin, dass sie gezielt eingesetzt wird, um den Sauerstoffgehalt im Blut zu erhöhen, wenn dieser durch Erkrankungen wie COPD, Lungenentzündung,... [mehr]
Eine endovaskuläre Intervention ist ein minimal-invasives medizinisches Verfahren, bei dem Erkrankungen der Blutgefäße (wie Arterien oder Venen) von innen, also „endovaskulä... [mehr]
Für den Alkoholentzug werden verschiedene Medikamente eingesetzt, abhängig von der Phase des Entzugs und den individuellen Bedürfnissen der Patient*innen. Die wichtigsten Medikamente si... [mehr]
Nicht-invasive Neuromodulation bezeichnet medizinische Verfahren, bei denen die Aktivität des Nervensystems gezielt beeinflusst wird, ohne dass dabei chirurgische Eingriffe oder Implantate notwen... [mehr]
Die Therapie der Niereninsuffizienz (Nierenschwäche) hängt von der Ursache, dem Stadium und dem Verlauf der Erkrankung ab. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen akuter und chronische... [mehr]
Bei Urolithiasis (Harnsteinerkrankung) gibt es verschiedene Therapiemöglichkeiten, abhängig von Größe, Lage, Zusammensetzung der Steine und den Beschwerden des Patienten. Die wich... [mehr]