Biologika (Singular: Biologikum) sind Arzneimittel, die aus biologischen Quellen stammen oder mit biotechnologischen Verfahren hergestellt werden. Im Gegensatz zu klassischen, chemisch-synthetischen M... [mehr]
Nach einer Reblozyl-Therapie (Wirkstoff: Luspatercept) hängt das weitere Vorgehen stark von der zugrunde liegenden Erkrankung, dem Therapieerfolg und dem individuellen Ansprechen des Patienten ab. Reblozyl wird vor allem zur Behandlung von Anämien bei bestimmten Bluterkrankungen wie myelodysplastischen Syndromen (MDS) oder Beta-Thalassämie eingesetzt. Mögliche nächste Schritte nach einer Reblozyl-Therapie können sein: 1. **Fortsetzung der Therapie:** Wenn die Behandlung erfolgreich ist und gut vertragen wird, wird Reblozyl oft weitergegeben, solange ein Nutzen besteht. 2. **Therapiepause oder -ende:** Bei ausreichender Verbesserung oder aus anderen Gründen (z. B. Nebenwirkungen) kann die Therapie beendet oder pausiert werden. Die weitere Überwachung erfolgt dann meist durch regelmäßige Blutbildkontrollen. 3. **Wechsel auf andere Therapien:** Falls Reblozyl nicht ausreichend wirkt oder nicht vertragen wird, können andere Behandlungsoptionen in Betracht gezogen werden, z. B. Erythropoese-stimulierende Agenzien (ESAs), Bluttransfusionen, andere Medikamente oder – je nach Grunderkrankung – eine Stammzelltransplantation. 4. **Supportive Maßnahmen:** Unabhängig von der spezifischen Folgetherapie werden oft unterstützende Maßnahmen wie Eisenchelation (bei häufigen Transfusionen) oder symptomatische Therapien fortgeführt. Die genaue Vorgehensweise sollte immer individuell mit dem behandelnden Hämatologen oder Onkologen besprochen werden, da sie von vielen Faktoren abhängt. Weitere Informationen zu Reblozyl findest du auf der [offiziellen Website des Herstellers](https://www.reblozyl.de/) oder beim [Paul-Ehrlich-Institut](https://www.pei.de/DE/arzneimittel/zulassung/humanarzneimittel/reblozyl.html).
Biologika (Singular: Biologikum) sind Arzneimittel, die aus biologischen Quellen stammen oder mit biotechnologischen Verfahren hergestellt werden. Im Gegensatz zu klassischen, chemisch-synthetischen M... [mehr]
Bei einer Sigmadivertikulose sind sogenannte osmotische Abführmittel in der Regel am günstigsten. Dazu zählen beispielsweise Macrogol (Polyethylenglykol) oder Lactulose. Diese Mittel wi... [mehr]
Die vier zentralen Faktoren der Sauerstofftherapie sind: 1. **Indikation**: Klare medizinische Begründung für die Sauerstoffgabe, z.B. Hypoxämie, COPD, akute Atemnot. 2. **Dosierung**:... [mehr]
Die Besonderheit der Sauerstofftherapie liegt darin, dass sie gezielt eingesetzt wird, um den Sauerstoffgehalt im Blut zu erhöhen, wenn dieser durch Erkrankungen wie COPD, Lungenentzündung,... [mehr]
Eine endovaskuläre Intervention ist ein minimal-invasives medizinisches Verfahren, bei dem Erkrankungen der Blutgefäße (wie Arterien oder Venen) von innen, also „endovaskulä... [mehr]
Für den Alkoholentzug werden verschiedene Medikamente eingesetzt, abhängig von der Phase des Entzugs und den individuellen Bedürfnissen der Patient*innen. Die wichtigsten Medikamente si... [mehr]
Nicht-invasive Neuromodulation bezeichnet medizinische Verfahren, bei denen die Aktivität des Nervensystems gezielt beeinflusst wird, ohne dass dabei chirurgische Eingriffe oder Implantate notwen... [mehr]
Die Therapie der Niereninsuffizienz (Nierenschwäche) hängt von der Ursache, dem Stadium und dem Verlauf der Erkrankung ab. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen akuter und chronische... [mehr]
Bei Urolithiasis (Harnsteinerkrankung) gibt es verschiedene Therapiemöglichkeiten, abhängig von Größe, Lage, Zusammensetzung der Steine und den Beschwerden des Patienten. Die wich... [mehr]
Hier eine Übersicht zu den genannten Erkrankungen der Mundschleimhaut: **1. Soor (Mundsoor, orale Candidose):** - **Erreger:** Meist *Candida albicans* (ein Hefepilz) - **Symptome:** - W... [mehr]