Der Begriff „kontrastmittelaffin“ bedeutet, dass ein Gewebe, eine Struktur oder eine Substanz im Körper Kontrastmittel besonders gut aufnimmt oder anreichert. In der medizinischen Bil... [mehr]
Ibogain ist ein psychoaktiver Wirkstoff, der aus der westafrikanischen Pflanze Tabernanthe iboga gewonnen wird. Er hat in den letzten Jahrzehnten vor allem wegen seines potenziellen Nutzens bei der Behandlung von Suchterkrankungen (z.B. Opiatabhängigkeit) Aufmerksamkeit erlangt. Dennoch wird Ibogain in der Medizin nicht regulär eingesetzt. Die wichtigsten Gründe dafür sind: **1. Sicherheitsbedenken:** Ibogain kann schwerwiegende Nebenwirkungen verursachen, insbesondere Herzrhythmusstörungen (QT-Verlängerung), die im schlimmsten Fall tödlich enden können. Es sind mehrere Todesfälle im Zusammenhang mit Ibogain-Anwendungen dokumentiert. **2. Fehlende Zulassung:** Ibogain ist in den meisten Ländern (darunter Deutschland, Schweiz, USA) nicht als Medikament zugelassen. Es fehlt an groß angelegten, kontrollierten klinischen Studien, die Wirksamkeit und Sicherheit nachweisen. **3. Unklare Dosierung und Wirkung:** Die Wirkung von Ibogain ist individuell sehr unterschiedlich, und es gibt keine standardisierte, sichere Dosierung. Die psychoaktiven Effekte können zudem psychische Krisen auslösen. **4. Rechtlicher Status:** In vielen Ländern ist Ibogain als Betäubungsmittel oder verbotene Substanz eingestuft, was Forschung und medizinische Anwendung zusätzlich erschwert. **5. Fehlende Langzeitdaten:** Es gibt kaum belastbare Daten zu den Langzeitfolgen einer Ibogain-Behandlung. **Fazit:** Trotz vielversprechender Ansätze in der Suchttherapie wird Ibogain aus Sicherheits-, Rechts- und Forschungsgründen derzeit nicht in der regulären Medizin eingesetzt. Weitere Forschung ist notwendig, um Nutzen und Risiken besser abzuwägen.
Der Begriff „kontrastmittelaffin“ bedeutet, dass ein Gewebe, eine Struktur oder eine Substanz im Körper Kontrastmittel besonders gut aufnimmt oder anreichert. In der medizinischen Bil... [mehr]
VAC ex in der Medizin steht für „Vacuum-Assisted Closure ex“, wobei „ex“ für „explantiert“ oder „entfernt“ steht. Das bedeutet, dass ein zuvor... [mehr]
Ein QT-Intervall von 860 ms im EKG ist deutlich verlängert und stellt ein erhebliches Risiko für gefährliche Herzrhythmusstörungen (wie Torsade de Pointes) dar. Ibogaïn ist be... [mehr]
Bei einer Vergiftung mit 1 g Ibogain-HCl handelt es sich um eine potenziell lebensbedrohliche Situation, da diese Dosis weit über der therapeutischen liegt und schwere Nebenwirkungen wie Herzrhyt... [mehr]
Ja, leichte Beschwerden im Bereich der Lendenwirbelsäule (lws) können als Nebenwirkung von Atorvastatin auftreten. Atorvastatin gehört zu den sogenannten Statinen, die zur Senkung des C... [mehr]
Metformin ist ein häufig eingesetztes Medikament zur Behandlung des Typ-2-Diabetes. Es gehört zur Wirkstoffgruppe der Biguanide. **Wirkung:** Metformin senkt den Blutzuckerspiegel, indem es... [mehr]
Die Einnahme von 1 Gramm Ibogain-Hydrochlorid (HCl) stellt eine potenziell lebensbedrohliche Überdosierung dar. Ibogain ist ein psychoaktives Alkaloid, das erhebliche Nebenwirkungen auf das Herz-... [mehr]
Ein Hirntod ist der vollständige, irreversible Ausfall aller Funktionen des Großhirns, Kleinhirns und Hirnstamms. Wenn jemand durch eine Substanz wie Ibogaine HCL (Hydrochlorid) einen Hirnt... [mehr]
Ein Hirntod bedeutet, dass sämtliche Funktionen des Großhirns, Kleinhirns und Hirnstamms irreversibel ausgefallen sind. Das Gehirn ist also vollständig und dauerhaft zerstört. Der... [mehr]
Ibogain ist ein psychoaktives Alkaloid, das vor allem aus der afrikanischen Pflanze Tabernanthe iboga gewonnen wird. Es wird manchmal zur Behandlung von Suchterkrankungen eingesetzt, ist aber mit erhe... [mehr]