Eine häufig empfohlene Faustregel besagt, dass die monatliche Kaltmiete etwa 25–30 % des monatlichen Nettoeinkommens nicht überschreiten sollte. In manchen Großstädten kann... [mehr]
Die Mietpreisbremse ist ein gesetzliches Instrument in Deutschland, das dazu dient, den Anstieg der Mieten in bestimmten Gebieten zu begrenzen. Sie wurde eingeführt, um Mieter vor übermäßigen Mietsteigerungen zu schützen, insbesondere in angespannten Wohnungsmärkten. Hier sind die wesentlichen Punkte zur Funktionsweise der Mietpreisbremse: 1. **Geltungsbereich**: Die Mietpreisbremse gilt in Gebieten, die als „angespannt“ eingestuft sind. Diese Einstufung erfolgt durch die jeweiligen Bundesländer. 2. **Mietobergrenze**: Bei der Wiedervermietung einer Wohnung darf die Miete maximal 10% über der ortsüblichen Vergleichsmiete liegen. Die ortsübliche Vergleichsmiete wird durch Mietspiegel oder andere Vergleichsverfahren ermittelt. 3. **Ausnahmen**: Es gibt Ausnahmen von der Mietpreisbremse, z.B. bei Neubauten (die in der Regel in den ersten fünf Jahren nach Fertigstellung nicht unter die Regelung fallen) oder umfassend modernisierten Wohnungen. 4. **Mieterhöhung**: Bei bestehenden Mietverhältnissen dürfen Mieten nur bis zur ortsüblichen Vergleichsmiete erhöht werden, wobei auch hier die 10%-Grenze zu beachten ist. 5. **Rechtsansprüche**: Mieter haben das Recht, die Einhaltung der Mietpreisbremse zu überprüfen und gegebenenfalls rechtliche Schritte einzuleiten, wenn die Miete über den zulässigen Grenzen liegt. Die Mietpreisbremse soll dazu beitragen, die Wohnkosten für Mieter in angespannten Märkten zu stabilisieren und bezahlbaren Wohnraum zu sichern.
Eine häufig empfohlene Faustregel besagt, dass die monatliche Kaltmiete etwa 25–30 % des monatlichen Nettoeinkommens nicht überschreiten sollte. In manchen Großstädten kann... [mehr]
Wenn die Heizung trotz mehrfacher Einstellungen nicht funktioniert, hast du als Mieter bestimmte Rechte gegenüber deinem Vermieter. Hier sind die Schritte, die du unternehmen kannst: 1. **Mä... [mehr]
Als Faustregel gilt, dass die monatliche Miete (Kaltmiete plus Nebenkosten, also die sogenannte Warmmiete) etwa 30–40 % deines monatlichen Nettoeinkommens nicht überschreiten sollte. Bei ei... [mehr]
Ja, die Grundsteuer kann in Deutschland auf die Miete umgelegt werden. Sie zählt zu den sogenannten "umlagefähigen Betriebskosten" gemäß § 2 Nr. 1 Betriebskostenver... [mehr]
Ja, grundsätzlich kannst du für eine Weile in einem Hostel wohnen, wenn deine Heizung in der Mietwohnung nicht funktioniert und dadurch die Wohnung unbewohnbar wird. Allerdings solltest du e... [mehr]
Eine Mietminderung gilt grundsätzlich ab dem Zeitpunkt, ab dem der Mangel an der Mietsache besteht und der Vermieter darüber informiert wurde. Das bedeutet: - **Der Mangel muss tatsäch... [mehr]
Ob es eine soziale Erhaltungsverordnung (Milieuschutzsatzung) für ein bestimmtes Gebiet gibt, kannst du in der Regel auf der Website der zuständigen Stadt- oder Gemeindeverwaltung prüfe... [mehr]
Die Mietniveaustufe ist ein Begriff aus dem deutschen Steuerrecht, insbesondere im Zusammenhang mit der sogenannten **Absetzung für Abnutzung (AfA)** bei vermieteten Immobilien. Sie gibt an, wie... [mehr]
Co-Vermietung bezeichnet eine Form der Vermietung, bei der mehrere Vermieter gemeinsam einen Mietvertrag mit einem oder mehreren Mietern abschließen. Das bedeutet, dass zwei oder mehr Personen (... [mehr]
Ja, grundsätzlich darf dein erwachsenes Kind wieder in die elterliche Mietwohnung einziehen, solange du als Hauptmieter*in der Wohnung bist und der Mietvertrag dies nicht ausdrücklich aussch... [mehr]