327 Fragen zu Insekten

Katzengras kann tatsächlich indirekt dazu beitragen, dass Insekten nicht so leicht in Wasserbehältern oder Wasserschalen ertrinken. Die Halme des Katzengrases ragen oft über den Rand von Wasserschalen oder stehen in der Nähe von Wasser. Insekten, die ins Wasser fallen, können sich an den Halmen festhalten und so aus dem Wasser klettern. Besonders bei flachen Schalen oder wenn das Katzengras direkt im Wasser steht, bietet es eine Art "Rettungsleiter" für kleine Tiere wie Fliegen oder Käfer. Allerdings ist Katzengras nicht speziell dafür gedacht, Insekten zu retten, sondern dient in erster Linie als Futter- und Beschäftigungsmöglichkeit für Katzen. Wenn du gezielt Insekten vor dem Ertrinken schützen möchtest, kannst du auch kleine Äste, Steine oder Korkstücke in Wasserschalen legen – das funktioniert ähnlich wie Katzengras und bietet Insekten eine Ausstiegshilfe.

Ja, einige Pflanzen können tatsächlich Insekten vor dem Ertrinken retten. Es gibt Pflanzenarten, deren Blätter oder Strukturen so beschaffen sind, dass sie Insekten aus dem Wasser helfen oder ihnen einen sicheren Landeplatz bieten. Ein Beispiel sind sogenannte "Rettungsinseln" auf Wasserpflanzen wie Seerosenblättern, auf denen Insekten nach einem Sturz ins Wasser landen und sich erholen können. Außerdem gibt es Pflanzen, die spezielle Strukturen entwickelt haben, um Insekten aus gefährlichen Situationen zu helfen. Manche fleischfressende Pflanzen, wie der Sonnentau, sondern beispielsweise klebrigen Tau ab, der kleine Insekten zwar fängt, aber größere Insekten können sich oft wieder befreien und so dem Ertrinken in Wasseransammlungen entgehen. In der Natur sind solche Interaktionen jedoch eher selten und meist zufällig. Pflanzen haben sich in der Regel nicht gezielt entwickelt, um Insekten vor dem Ertrinken zu retten, sondern bieten durch ihre Struktur und Beschaffenheit unbeabsichtigt Schutzmöglichkeiten.

Eine Gottesanbeterin (Mantis religiosa) ist ein geschickter und gefürchteter Jäger unter den Insekten, doch auch sie hat natürliche Feinde und kann von anderen Insekten besiegt oder gefressen werden. Zu den Insekten, die eine Gottesanbeterin besiegen können, zählen: 1. **Raubwanzen (Reduviidae):** Einige große Arten, wie die Räuberwanze, können Gottesanbeterinnen mit ihrem Giftstachel überwältigen. 2. **Vogelspinnenwespen (Pompilidae):** Diese Wespen sind auf das Jagen großer Beutetiere spezialisiert und können auch Gottesanbeterinnen lähmen und als Nahrung für ihre Larven nutzen. 3. **Große Hornissen (z.B. Asiatische Riesenhornisse, Vespa mandarinia):** Sie sind kräftig genug, um auch größere Beutetiere wie Gottesanbeterinnen zu töten. 4. **Andere Gottesanbeterinnen:** Kannibalismus ist bei Gottesanbeterinnen nicht selten, besonders während oder nach der Paarung. 5. **Ameisen (z.B. Bulldoggenameisen):** In großer Zahl können aggressive Ameisenarten auch eine Gottesanbeterin überwältigen. Neben diesen Insekten können auch Spinnen, Vögel, Reptilien und kleine Säugetiere eine Gefahr für Gottesanbeterinnen darstellen. Die tatsächliche Gefahr hängt oft von der Größe, dem Entwicklungsstadium und der Umgebung der Gottesanbeterin ab.

Insekten verfügen über ein sehr einfaches Nervensystem und ein vergleichsweise kleines Gehirn. Sie handeln überwiegend instinktiv und reagieren auf Reize aus ihrer Umgebung mit festgelegten Verhaltensmustern, sogenannten Reflexen oder angeborenen Verhaltensweisen. Ein komplexes Bewusstsein, wie es bei vielen Wirbeltieren vorkommt, besitzen sie nicht. Das bedeutet: Insekten können keine abstrakten Überlegungen anstellen oder zukünftige Konsequenzen ihres Handelns abschätzen. Sie „wissen“ also nicht, dass sie sich in Lebensgefahr bringen, wenn sie kämpfen. Ihr Verhalten ist evolutionär darauf ausgerichtet, ihre Überlebens- und Fortpflanzungschancen zu maximieren. Kämpfe um Nahrung, Reviere oder Paarungspartner sind Teil dieser Strategien, auch wenn sie dabei ein Risiko eingehen. Zusammengefasst: Insekten fehlt die kognitive Fähigkeit, Lebensgefahr bewusst zu erkennen oder abzuwägen. Ihr Verhalten ist instinkt- und reizgesteuert, nicht durch Nachdenken oder bewusste Risikoabschätzung geprägt.

Eine für Katzen ungiftige Ausstiegshilfe für Insekten in Gefäßen (wie z.B. Gießkannen, Regentonnen oder Wasserschalen) kann ganz einfach und sicher gestaltet werden. Geeignete Materialien sind: - **Naturholzstäbchen oder kleine Äste:** Lege einen unbehandelten Holzstab oder Ast schräg ins Gefäß, sodass er sowohl den Boden als auch den Rand berührt. Insekten können daran hochklettern. - **Korken:** Mehrere Naturkorken (z.B. von Weinflaschen) schwimmen an der Oberfläche und bieten Insekten eine Rettungsinsel. - **Steine:** Flache Steine, die aus dem Wasser ragen, ermöglichen Insekten das Herausklettern. - **Juteband oder Sisalseil:** Ein Stück Naturfaser-Seil am Rand befestigen und ins Wasser hängen lassen. Insekten können daran hochklettern. Alle genannten Materialien sind für Katzen ungiftig, sofern sie naturbelassen und unbehandelt sind. Auf lackierte, imprägnierte oder chemisch behandelte Materialien solltest du verzichten. Weitere Tipps findest du z.B. beim [NABU](https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/garten-und-balkon/tierschutz/27313.html).

Die Acercaria eine Überordnung (Superordnung) innerhalb der Insekten (Insect). Zu dieser Gruppe gehören die Orungen der LäusePhthirapter), der Fransenflügler (Thysanoptera) und der Schnabelkerfe (Hemiptera, zu denen z.B. Wanzen, Blattläuse und Zikaden zählen). Charakteristisch für die Acercaria ist unter anderem das Fehlen von Cerci (hintere Anhänge am Hinterleib), was sich auch im Namen widerspiegelt („a-cerci“ = ohne Cerci). Die Acercaria werden aufgrund molekularbiologischer und morphologischer Merkmale als monophyletische Gruppe angesehen.

Ein Insektenstich, der einen großen roten Fleck und verhärtete Haut hinterlässt, kann von verschiedenen Insekten verursacht werden. Häufige Verursacher sind: **1. Mücken (Stechmücken):** Mückenstiche führen oft zu geröteten, juckenden und manchmal verhärteten Hautstellen. Die Reaktion kann bei empfindlichen Personen stärker ausfallen. **2. Bremsen:** Bremsenstiche sind meist schmerzhafter als Mückenstiche und können große, gerötete und geschwollene Hautareale verursachen. Die Haut kann sich dabei auch verhärten. **3. Wespen oder Bienen:** Stiche von Wespen oder Bienen verursachen oft eine sofortige Schwellung, Rötung und Verhärtung der Haut. Die Reaktion kann lokal sehr ausgeprägt sein. **4. Kriebelmücken:** Diese kleinen Fliegen hinterlassen oft große, schmerzhafte, gerötete und verhärtete Stellen, die stark jucken können. **Wichtig:** Die genaue Reaktion hängt von deiner individuellen Empfindlichkeit und möglichen Allergien ab. Wenn die Schwellung sehr groß wird, starke Schmerzen auftreten, Fieber oder andere Symptome hinzukommen, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Weitere Informationen zu Insektenstichen findest du z.B. bei [NetDoktor](https://www.netdoktor.de/symptome/insektenstich/).

Das Kleine Springkraut (Impatiens parviflora) wird gelegentlich von verschiedenen Insekten befallen, die sich auf die Samen oder Samenstände spezialisieren können. Zu den häufigsten Schädlingen zählen: 1. **Samenkäfer (Bruchidae)**: Diese Käfer legen ihre Eier in die Samen, und die Larven fressen das Innere der Samen. 2. **Gallmücken (Cecidomyiidae)**: Einige Arten legen ihre Eier in die Samenstände, was zu Gallenbildung und Schädigung der Samen führen kann. 3. **Blattläuse und andere saugende Insekten**: Sie befallen zwar eher Blätter und Stängel, können aber auch an den Samenständen auftreten. **Essbarkeit der befallenen Samen:** - **Leichter Befall:** Wenn die Samen nur geringfügig befallen sind (z.B. kleine Fraßgänge oder minimale Schäden), sind sie in der Regel noch essbar, allerdings kann der Geschmack oder die Konsistenz beeinträchtigt sein. - **Starker Befall:** Sind die Samen stark von Larven durchsetzt, schimmelig oder bereits zersetzt, sollten sie nicht mehr gegessen werden. Es besteht die Gefahr von Schimmelpilzen oder bakteriellen Zersetzungsprozessen, die gesundheitsschädlich sein können. - **Larven im Samen:** In einigen Kulturen werden Insektenlarven mitgegessen, in Mitteleuropa ist das jedoch unüblich. Die Larven selbst sind meist nicht giftig, aber der Gedanke ist für viele unangenehm. **Fazit:** Samen des Kleinen Springkrauts können bei geringem Insektenbefall noch gegessen werden, sofern sie nicht schimmelig oder stark zersetzt sind. Bei Unsicherheit oder sichtbarem Schimmelbefall ist vom Verzehr abzuraten. Weitere Informationen zu Schädlingen an Impatiens findest du z.B. auf [floraweb.de](https://www.floraweb.de/) oder in botanischen Fachbüchern.

Um Insekten in einer Wasserschale vor dem Ertrinken zu retten, kannst du folgende Maßnahmen ergreifen: 1. **Steine oder Äste einlegen:** Lege ein paar größere Steine, Kiesel oder kleine Äste in die Schale, sodass sie aus dem Wasser herausragen. So können Insekten leicht aus dem Wasser klettern. 2. **Schwimmende Hilfen anbieten:** Lege ein Stück Kork, Holz oder Moos auf die Wasseroberfläche. Das bietet Insekten eine schwimmende Rettungsinsel. 3. **Flache Schalen verwenden:** Nutze möglichst flache Schalen, damit Insekten leichter wieder herauskommen. 4. **Regelmäßig kontrollieren:** Schau regelmäßig nach, ob Insekten ins Wasser gefallen sind, und hilf ihnen gegebenenfalls heraus. Mit diesen einfachen Maßnahmen kannst du vielen Insekten das Leben retten und ihnen trotzdem eine wichtige Wasserquelle bieten.

Die Lebensdauer einer Biene hängt von ihrer Art und ihrer Aufgabe im Bienenstock ab: - **Arbeiterbienen** (weiblich, nicht fortpflanzungsfähig): Im Sommer leben sie meist nur 4 bis 6 Wochen, da sie sich bei der Arbeit stark verausgaben. Winterbienen, die im Spätsommer oder Herbst schlüpfen, können hingegen 6 bis 8 Monate alt werden, da sie weniger arbeiten und den Winter überleben müssen. - **Drohnen** (männliche Bienen): Sie leben etwa 4 bis 8 Wochen und sterben meist nach der Begattung oder werden im Herbst aus dem Stock vertrieben. - **Königin**: Eine Bienenkönigin kann 3 bis 5 Jahre alt werden, manchmal sogar noch älter, da sie im Stock gut geschützt ist und sich ausschließlich auf das Eierlegen konzentriert. Die genauen Lebensspannen können je nach Bienenart und Umweltbedingungen variieren.

Die **Euentoma** sind eine Teilgruppe innerhalb der Insekten (Insecta). Der Begriff stammt aus der systematischen Zoologie und bezeichnet die „echten Insekten“ im engeren Sinne. **Definition und Abgrenzung:** - Die Euentomaassen die beiden Groß **Ectognatha** (Insekten mit außenliegenden Mundwerkzeugen) und **Entognatha** (Insekten mit innenliegenden Mundwerkzeugen). - In der moderneren Systematik wird der Begriff Euentoma manchmal synonym zu **Ectognatha** verwendet, also für die „echten Insekten“ im engeren Sinn, die die Fluginsekten (Pterygota) und die Urinsekten (Apterygota, z.B. Silberfischchen) umfassen. **Welche Insekten betrifft es?** - Zu den Euentoma zählen alle „klassischen“ Insekten, also z.B. Käfer, Schmetterlinge, Fliegen, Bienen, Ameisen, Heuschrecken, Libellen, Wanzen, aber auch urtümliche Formen wie die Silberfischchen. - Nicht zu den Euentoma gehören die sogenannten „basalen Sechsfüßer“ wie Springschwänze (Collembola), Doppelschwänze (Diplura) und Beintastler (Protura), die zu den Entognatha gezählt werden. **Zusammengefasst:** Die Euentoma sind die „echten Insekten“ und umfassen alle Insekten mit außenliegenden Mundwerkzeugen, also die große Mehrheit der bekannten Insektenarten. Sie betreffen praktisch alle bekannten Insektenordnungen außer den sehr ursprünglichen Gruppen wie Springschwänze, Doppelschwänze und Beintastler. Weitere Informationen findest du z.B. auf [Wikipedia: Insekten](https://de.wikipedia.org/wiki/Insekten).

Um draußen in der Natur zu erkennen, ob ein Insekt Glieder- oder Geißelantennen besitzt, solltest du auf folgende Merkmale achten: **Gliederantennen (fadenförmig, gegliedert):** - Die Antenne besteht aus vielen ähnlichen, aneinandergereihten Segmenten (Gliedern). - Sie sieht oft wie ein dünner Faden oder eine Perlenkette aus. - Beispiele: Viele Käfer, Heuschrecken und Schmetterlinge haben solche Antennen. **Geißelantennen:** - Die Antenne ist in drei Hauptabschnitte unterteilt: Grundglied (Scapus), Schaft (Pedicellus) und die Geißel (Flagellum). - Die Geißel besteht aus mehreren kleinen Gliedern, die oft dünn und beweglich sind. - Besonders typisch bei Fliegen (Diptera) und Bienen (Hymenoptera). **So erkennst du sie in der Natur:** - Schau dir die Form und Gliederung der Antennen genau an (am besten mit einer Lupe). - Zähle die Abschnitte: Sind sie alle ähnlich oder gibt es einen deutlich abgesetzten langen Teil (Geißel)? - Beobachte die Beweglichkeit: Geißelantennen sind oft sehr beweglich und dünn. **Tipp:** Viele Bestimmungsbücher oder Apps zeigen dir Bilder von Insekten mit unterschiedlichen Antennentypen, was das Erkennen erleichtert. Weitere Infos findest du z.B. hier: - [Wikipedia: Antenne (Zoologie)](https://de.wikipedia.org/wiki/Antenne_(Zoologie)) - [Insektenbox: Antennenformen](https://www.insektenbox.de/infos/antennen.htm)

Ja, Schnaken können stechen, tun es aber in der Regel nicht. Schnaken (Familie Tipulidae) sehen zwar ähnlich aus wie große Mücken, sind aber für Menschen harmlos. Sie besitzen zwar einen Rüssel, dieser ist jedoch nicht zum Stechen oder Blutsaugen geeignet. Schnaken ernähren sich meist von Pflanzensäften oder nehmen gar keine Nahrung auf. Die stechenden Mücken, die Blut saugen, gehören zu anderen Familien, zum Beispiel den Stechmücken (Culicidae). Weitere Informationen findest du zum Beispiel hier: [Wikipedia: Schnaken](https://de.wikipedia.org/wiki/Schnaken)

Dorngespenstschrecken (wissenschaftlicher Name: Extatosoma tiaratum) sind eine auffällige Art der Gespenstschrecken (Phasmatodea) und stammen ursprünglich aus Australien und Neuguinea. Sie sind besonders bei Terrarienhaltern beliebt. Hier einige wichtige Informationen: **Aussehen:** Dorngespenstschrecken sind Meister der Tarnung. Sie ähneln trockenen Blättern oder Zweigen, was sie vor Fressfeinden schützt. Weibchen werden bis zu 15 cm lang, sind kräftig gebaut und tragen auffällige Dornen am Körper. Männchen sind kleiner, schlanker und besitzen voll entwickelte Flügel, mit denen sie kurze Strecken fliegen können. **Lebensweise:** Sie sind nachtaktiv und ernähren sich von Blättern verschiedener Pflanzen, z. B. Brombeerblättern, Eichen- oder Himbeerblättern. Tagsüber verharren sie meist regungslos und wiegen sich manchmal wie ein Blatt im Wind. **Fortpflanzung:** Weibchen können sich sowohl durch Paarung als auch durch Parthenogenese (Jungfernzeugung) fortpflanzen. Die Eier ähneln kleinen Samen und werden auf den Boden fallen gelassen. **Haltung:** Dorngespenstschrecken sind relativ einfach zu halten. Sie benötigen ein ausreichend großes, gut belüftetes Terrarium mit Klettermöglichkeiten und regelmäßig frischem Futter. Die Temperatur sollte zwischen 22 und 28 °C liegen, die Luftfeuchtigkeit bei etwa 60–80 %. **Besonderheiten:** Bei Gefahr können sie sich tot stellen oder mit den Dornen drohen. Die Tiere sind für den Menschen ungefährlich. Weitere Informationen findest du z. B. auf [Wikipedia](https://de.wikipedia.org/wiki/Dorngespenstschrecke).

Insekten greifen andere Insekten aus verschiedenen Gründen an, auch wenn das Risiko besteht, verletzt oder getötet zu werden. Die wichtigsten Gründe sind: 1. **Nahrungssuche (Räuber-Beute-Verhältnis):** Viele Insektenarten sind Räuber und müssen andere Insekten jagen, um zu überleben. Der potenzielle Gewinn (Nahrung, Energie) ist oft größer als das Risiko. 2. **Verteidigung des Territoriums:** Manche Insekten verteidigen ihr Revier oder ihre Nahrungsquellen gegen Eindringlinge, um ihre Überlebenschancen zu sichern. 3. **Fortpflanzung:** In einigen Fällen kämpfen Insekten um Paarungspartner oder um die Kontrolle über Brutplätze. Der evolutionäre Vorteil, sich fortzupflanzen, überwiegt das Risiko. 4. **Schutz der Nachkommen:** Soziale Insekten wie Ameisen oder Bienen verteidigen ihr Nest und ihre Nachkommen aggressiv gegen Eindringlinge. Obwohl das Risiko besteht, getötet zu werden, sind diese Verhaltensweisen durch die Evolution begünstigt worden, weil sie langfristig das Überleben und die Fortpflanzungschancen der Tiere erhöhen. In der Natur ist das Eingehen von Risiken oft notwendig, um zu überleben und sich fortzupflanzen.