Insekten werden oft als Schädlinge und Nahrungskonkurrenten betrachtet, weil sie in direkter Konkurrenz zu Menschen und anderen Tieren um Ressourcen stehen. Hier sind einige Gründe dafür: 1. **Ernteverluste**: Viele Insektenarten ernähren sich von Nutzpflanzen, was zu erheblichen Ernteverlusten führen kann. Beispiele sind Heuschrecken, die ganze Felder kahl fressen können, oder Blattläuse, die Pflanzensäfte saugen und dadurch das Pflanzenwachstum hemmen. 2. **Lagerverluste**: Insekten wie Kornkäfer oder Motten können gelagerte Lebensmittel befallen und unbrauchbar machen, was zu wirtschaftlichen Verlusten führt. 3. **Krankheitsüberträger**: Einige Insektenarten, wie Mücken oder Flöhe, können Krankheiten auf Menschen und Tiere übertragen. Dies macht sie zu einer Bedrohung für die Gesundheit. 4. **Konkurrenz um Nahrung**: Insekten können auch als Nahrungskonkurrenten betrachtet werden, weil sie sich von denselben Ressourcen ernähren wie Menschen oder Nutztiere. Dies kann die Verfügbarkeit von Nahrungsmitteln verringern. 5. **Schäden an Infrastruktur**: Termiten und andere holzzerstörende Insekten können Gebäude und andere Strukturen beschädigen, was zu hohen Reparaturkosten führt. Diese Faktoren machen Insekten in vielen Kontexten zu Schädlingen und Nahrungskonkurrenten.