10 Fragen zu Fgm

FGM steht für "Female Genital Mutilation" (weibliche Genitalverstümmelung). Es handelt sich um alle Verfahren, die die weiblichen Genitalien aus nicht-medizinischen Gründen teilweise oder vollständig entfernen oder verletzen. FGM wird oft aus kulturellen, religiösen oder sozialen Gründen praktiziert und hat schwerwiegende gesundheitliche, psychologische und soziale Folgen für die betroffenen Frauen und Mädchen. Die Praxis ist international als Menschenrechtsverletzung anerkannt und wird in vielen Ländern als illegal betrachtet.

Die sozialen Gründe für weibliche Genitalverstümmelung (FGM) sind vielfältig und oft tief in kulturellen Traditionen und sozialen Normen verwurzelt. Hier sind einige der häufigsten sozialen Gründe: 1. **Tradition und Brauchtum**: In vielen Gemeinschaften wird FGM als Teil der kulturellen Identität und Tradition angesehen. Es wird oft als rite de passage betrachtet, das Mädchen in die Frauenschaft einführt. 2. **Soziale Akzeptanz**: In einigen Gesellschaften wird FGM als Voraussetzung für die soziale Akzeptanz und den Status einer Frau angesehen. Unbeschnittene Frauen können als weniger respektabel oder heiratsunfähig gelten. 3. **Familiendruck**: Familien und Gemeinschaften üben oft Druck auf Mädchen und Frauen aus, sich der Praxis zu unterziehen, um den Erwartungen der Gesellschaft gerecht zu werden und den Familienehren zu wahren. 4. **Religiöse Überzeugungen**: In einigen Kulturen wird FGM fälschlicherweise mit religiösen Praktiken oder Überzeugungen in Verbindung gebracht, obwohl viele religiösen Führer und Organisationen FGM ablehnen. 5. **Kontrolle der Sexualität**: FGM wird oft als Mittel zur Kontrolle der Sexualität von Frauen betrachtet, um ihre "Reinheit" zu gewährleisten und sexuelle Begierde zu reduzieren. 6. **Mangel an Bildung**: In Gemeinschaften, in denen Bildung und Aufklärung über die gesundheitlichen Risiken von FGM fehlen, wird die Praxis häufig fortgeführt, da das Wissen über die negativen Folgen nicht verbreitet ist. Diese sozialen Gründe sind komplex und variieren je nach Region und Kultur. Die Bekämpfung von FGM erfordert daher einen ganzheitlichen Ansatz, der Bildung, Aufklärung und den Dialog innerhalb der Gemeinschaften fördert.

Weibliche Genitalverstümmelung (FG) hat eine lange Geschichte und wird seit mehreren Jahrhunderten praktiziert. Die genauen Ursprünge sind schwer zu bestimmen, aber es wird angenommen, dass die Praxis in verschiedenen Kulturen und Regionen Afrikas, des Nahen Ostens und Asiens seit mindestens 2000 Jahren existiert. Historische Berichte deuten darauf hin, dass FGM in Ägypten und anderen Teilen Nordafrikas bereits in der Antike praktiziert wurde. Die genauen Gründe und Traditionen, die mit FGM verbunden sind, variieren stark zwischen den verschiedenen Kulturen.

Weibliche Genitalverstümmelung (FGM) wird in mehreren afrikanischen Ländern praktiziert, insbesondere in den folgenden: 1. Ägypten 2. Sudan 3. Somalia 4. Eritrea 5. Djibouti 6. Mali 7. Guinea 8. Sierra Leone 9. Senegal 10. Gambia 11. Nigeria 12. Kenia 13. Tansania 14. Uganda Die Praktiken und die Verbreitung von FGM können innerhalb dieser Länder variieren, und es gibt auch Initiativen zur Bekämpfung dieser Praxis.

Fehlende Bildung ist ein wesentlicher Faktor, der zur Fortdauer von weiblicher Genitalverstüelung (FGM) beiträgt. In Gemeinschaften, in denen FGM praktiziert wird, sind die Menschen oft nicht ausreichend über die gesundheitlichen Risiken und die rechtlichen Aspekte dieser Praxis informiert. Bildung kann helfen, das Bewusstsein für die negativen Folgen von FGM zu schärfen, sowohl für die betroffenen Frauen und Mädchen als auch für die Gemeinschaften insgesamt. Ein Mangel an Bildung führt häufig zu einer Fortsetzung traditioneller Praktiken, da die Menschen an überlieferten Normen festhalten, ohne die Möglichkeit zu haben, alternative Perspektiven zu betrachten. Aufklärungskampagnen und Bildungsprogramme sind entscheidend, um das Wissen über die schädlichen Auswirkungen von FGM zu verbreiten und um die gesellschaftlichen Normen zu verändern, die diese Praxis unterstützen.

Weibliche Genitalverstümmelung (FGM) ist eine Praxis, die in einigen Kulturen und Gemeinschaften vorkommt, jedoch nicht spezifisch im Islam verankert ist. FGM wird oft aus kulturellen, sozialen oder traditionellen Gründen durchgeführt und ist nicht Teil der religiösen Lehren des Islam. Die Mehrheit der islamischen Gelehrten und Organisationen verurteilt FGM als unvereinbar mit den Prinzipien des Islam, die den Schutz und die Würde des Individuums betonen. Es gibt auch zahlreiche fatwas (religiöse Rechtsgutachten), die FGM ablehnen. Es ist wichtig zu betonen, dass FGM in vielen Ländern als Menschenrechtsverletzung angesehen wird und international bekämpft wird. Die Praxis ist in vielen muslimischen Gemeinschaften umstritten und wird zunehmend als schädlich und unnötig betrachtet.

FGM steht für "Female Genital Mutilation", was auf Deutsch als "weibliche Genitalverstümmelung" übersetzt wird. Dabei handelt es sich um alle nicht-medizinischen Eingriffe an den äußeren Genitalien von Frauen und Mädchen, die aus kulturellen, religiösen oder anderen nicht medizinischen Gründen durchgeführt werden. FGM wird in vielen Ländern praktiziert und hat schwerwiegende gesundheitliche, psychologische und soziale Folgen für die betroffenen Frauen und Mädchen. Die Praxis wird international als Menschenrechtsverletzung angesehen und ist in vielen Ländern verboten.

Die vier Typen der weiblichen Genitalverstümmelung (FGM) sind: 1. **Typ I (Klitoridektomie)**: Teilweise oder vollständige Entfernung der Klitoris und/oder der Vorhaut. 2. **Typ II (Exzision)**: Teilweise oder vollständige Entfernung der Klitoris sowie der Labia minora (innere Schamlippen) und möglicherweise auch der Labia majora (äußere Schamlippen). 3. **Typ III (Infibulation)**: Verengung der Vaginalöffnung durch das Entfernen der äußeren Genitalien und das Zusammennähen der verbleibenden Haut, sodass nur ein kleiner Öffnungsbereich bleibt. 4. **Typ IV**: Alle anderen schädlichen Praktiken, die an den weiblichen Genitalien durchgeführt werden, wie z.B. das Stechen, das Einführen von Substanzen oder das Verätzen. Diese Praktiken sind in vielen Ländern illegal und werden von internationalen Organisationen als Menschenrechtsverletzung angesehen.

Der Unterschied zwischen CGM (Continuous Glucose Monitoring) und FGM (Flash Glucose Monitoring) liegt vor allem in der Art und Weise, wie die Glukosewerte gemessen und angezeigt werden: **CGM (Kontinuierliches Glukosemonitoring):** - Misst den Glukosewert im Unterhautfettgewebe kontinuierlich, meist alle 1–5 Minuten. - Die Werte werden automatisch an ein Empfangsgerät (z. B. Insulinpumpe, Smartphone oder separates Lesegerät) gesendet. - Es gibt Alarme bei zu hohen oder zu niedrigen Werten sowie bei schnellen Veränderungen. - Beispiele: Dexcom G6 ([dexcom.com](https://www.dexcom.com)), Medtronic Guardian ([medtronic-diabetes.de](https://www.medtronic-diabetes.de)). **FGM (Flash Glukosemonitoring):** - Misst ebenfalls kontinuierlich, speichert die Werte aber im Sensor. - Die Werte werden nur angezeigt, wenn der Nutzer aktiv mit einem Lesegerät oder Smartphone den Sensor „scannt“. - Es gibt keine automatischen Alarme (außer bei neueren Modellen wie dem FreeStyle Libre 2, die optionale Alarme bieten). - Beispiel: FreeStyle Libre ([freestylelibre.de](https://www.freestylelibre.de)). **Zusammengefasst:** - **CGM**: Kontinuierliche Übertragung und Alarme, automatische Anzeige. - **FGM**: Werte werden durch aktives Scannen abgerufen, meist keine automatischen Alarme. Beide Systeme helfen Menschen mit Diabetes, ihren Blutzucker besser zu kontrollieren, unterscheiden sich aber im Komfort und Funktionsumfang.

Die Gründe für weibliche Genitalverstümmelung (FGM) sind vielfältig und oft kulturell, sozial oder religiös bedingt. Hier sind einige der häufigsten Gründe: 1. **Kulturelle Tradition**: In vielen Gemeinschaften wird FGM als Teil der kulturellen Identität und Tradition angesehen. Es wird oft als rite de passage betrachtet, das Mädchen in die Frauenschaft einführt. 2. **Soziale Normen**: Der Druck von Familie und Gemeinschaft kann stark sein. Viele glauben, dass FGM notwendig ist, um den sozialen Status zu wahren oder um akzeptiert zu werden. 3. **Religiöse Überzeugungen**: In einigen Kulturen wird FGM fälschlicherweise als religiös vorgeschrieben angesehen, obwohl viele religiöse Führer und Organisationen dies ablehnen. 4. **Ehefähigkeit**: In vielen Gesellschaften wird FGM als Voraussetzung für die Heiratsfähigkeit eines Mädchens betrachtet. Es wird geglaubt, dass es die Jungfräulichkeit bewahrt und die Attraktivität für potenzielle Ehemänner erhöht. 5. **Gesundheitliche Überzeugungen**: Einige glauben, dass FGM gesundheitliche Vorteile hat, wie z.B. die Vermeidung von Krankheiten oder die Verbesserung der Hygiene, obwohl es medizinisch nicht fundiert ist. 6. **Kontrolle der Sexualität**: FGM wird oft als Mittel zur Kontrolle der Sexualität von Frauen und Mädchen angesehen, um ihre sexuelle Lust zu reduzieren und damit die Treue zu fördern. Diese Praktiken sind jedoch gesundheitsschädlich und verletzen die Menschenrechte von Frauen und Mädchen. Es gibt weltweit Bestrebungen, FGM zu beenden und die betroffenen Gemeinschaften über die negativen Auswirkungen aufzuklären.