571 Fragen zu Afrika

Im Durchschnitt haben Menschen europäischer Abstammung mehr sichtbare Körperhaare als Menschen afrikanischer Abstammung. Das betrifft vor allem die Dichte und Dicke der sogenannten Terminalhaare (z. B. an Armen, Beinen, Brust). Afrikaner haben zwar nicht unbedingt weniger Haarfollikel, aber die Körperhaare sind oft feiner, kürzer und weniger pigmentiert, sodass sie weniger auffallen. Die Unterschiede sind genetisch bedingt und hängen mit der Evolution und Anpassung an verschiedene Klimazonen zusammen. Es gibt jedoch innerhalb jeder Bevölkerungsgruppe große individuelle Unterschiede.

Die typische Sommertemperatur in Durban, Südafrika, liegt tagsüber meist zwischen 25 °C und 30 °C. Nachts sinken die Temperaturen selten unter 20 °C. Das Klima ist subtropisch, sodass es im Sommer (Dezember bis Februar) warm und oft feucht ist.

Hier sind einige interessante Fakten über den Nil: 1. **Längster Fluss Afrikas**: Der Nil ist mit etwa 6.650 Kilometern einer der längsten Flüsse der Welt. Er konkurriert mit dem Amazonas um den Titel des längsten Flusses. 2. **Quellen**: Der Nil hat zwei Hauptquellflüsse: den Weißen Nil (Hauptquelle: Victoriasee) und den Blauen Nil (Hauptquelle: Tana-See in Äthiopien). 3. **Länder**: Der Nil fließt durch insgesamt elf Länder: Burundi, Ruanda, Tansania, Uganda, Kenia, Demokratische Republik Kongo, Südsudan, Äthiopien, Sudan, Eritrea und Ägypten. 4. **Bedeutung für Ägypten**: Der Nil ist lebenswichtig für Ägypten. Er versorgt das Land mit Wasser, ermöglicht Landwirtschaft und war die Grundlage für die Entwicklung der altägyptischen Zivilisation. 5. **Mündung**: Der Nil mündet im Norden Ägyptens ins Mittelmeer und bildet dort das berühmte Nildelta. 6. **Jährliche Überschwemmungen**: Früher sorgten die jährlichen Überschwemmungen des Nils für fruchtbaren Schlamm, der die Felder düngte. Heute wird der Fluss durch den Assuan-Staudamm reguliert. 7. **Tierwelt**: Im und am Nil leben zahlreiche Tiere, darunter Nilkrokodile, Flusspferde und viele Fischarten. 8. **Historische Bedeutung**: Der Nil war schon in der Antike eine wichtige Handels- und Verkehrsader. Weitere Informationen findest du z.B. auf [Wikipedia – Nil](https://de.wikipedia.org/wiki/Nil).

Der Nil fließt durch folgende Länder: 1. Burundi 2. Ruanda 3. Tansania 4. Uganda 5. Südsudan 6. Sudan 7. Ägypten Er ist damit einer der längsten Flüsse der Welt und durchquert insgesamt sieben Länder in Ostafrika und Nordafrika.

Die erste Eisenbahn im heutigen Eastern Cape in Südafrika wurde 1873 eröffnet. Die Strecke verband Port Elizabeth mit Uitenhage. Dies war Teil der frühen Eisenbahnentwicklung in der Kapkolonie, um den Transport von Gütern und Personen zwischen den Häfen und dem Landesinneren zu erleichtern.

Die erste Eisenbahn in Südafrika wurde 1860 gebaut. Die Strecke verband die Stadt Durban mit dem Hafen von Point in der damaligen britischen Kolonie Natal.

Gegen Ende des 19. Jahrhunderts lebten im heutigen Eastern Cape Südafrikas schätzungsweise einige Tausend Menschen deutscher Abstammung. Genaue Zahlen sind schwer zu bestimmen, da Volkszählungen nach ethnischer Herkunft in dieser Zeit oft ungenau oder nicht systematisch durchgeführt wurden. Historischer Hintergrund: Die größte deutsche Einwanderungswelle ins Eastern Cape fand 1857 statt, als etwa 2.500 sogenannte "Deutsche Siedler" (German Settlers) im Rahmen des britischen Kolonialprojekts nach Südafrika kamen, um die Grenzregionen zu besiedeln. Diese Gruppe wurde als "Deutsche Legionäre" und "Deutsche Siedler" bekannt und gründete Siedlungen wie Stutterheim, King William’s Town, Berlin, Hamburg, Frankfurt und andere Orte mit deutschen Namen. Im Laufe der folgenden Jahrzehnte wuchs die deutsche Gemeinschaft durch Geburten und weitere kleinere Einwanderungswellen, blieb aber zahlenmäßig relativ klein im Vergleich zu anderen Bevölkerungsgruppen. Schätzungen gehen davon aus, dass gegen Ende des 19. Jahrhunderts (um 1900) zwischen 3.000 und 5.000 Menschen deutscher Abstammung im Eastern Cape lebten. Quellen und weiterführende Informationen: - [Deutsche Einwanderung in Südafrika – Wikipedia](https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_in_S%C3%BCdafrika) - [South African History Online: German Settlers](https://www.sahistory.org.za/article/german-settlers) - [Eastern Cape German Settlers](https://www.easterncapegermansettlers.co.za/) Die genaue Zahl kann je nach Quelle leicht variieren, aber die Größenordnung liegt im niedrigen vierstelligen Bereich.

Es gibt keine bekannten historischen Belege dafür, dass in den 1870er Jahren spezielle Auswandererschiffe ausschließlich mit Frauen von Deutschland nach Südafrika unterwegs waren. Die meisten Auswandererschiffe jener Zeit transportierten gemischte Passagiergruppen – Männer, Frauen und Kinder – oft ganze Familien oder Gruppen von Siedlern. Es gab allerdings in verschiedenen Auswanderungswellen, insbesondere nach Nordamerika oder Australien, gelegentlich sogenannte „Frauenexpeditionen“ oder gezielte Programme, um das Geschlechterverhältnis in Kolonien auszugleichen. Solche Initiativen sind für Südafrika im 19. Jahrhundert jedoch nicht dokumentiert. Die deutschen Auswanderer nach Südafrika, insbesondere in die Region des heutigen KwaZulu-Natal (z.B. die „Berliner Mission“ oder die „Bremische Mission“), reisten meist in gemischten Gruppen. Zusammengefasst: Reine Frauentransporte auf Auswandererschiffen von Deutschland nach Südafrika in den 1870er Jahren sind historisch nicht belegt. Die Auswanderung erfolgte in der Regel in gemischten Gruppen.

Ägypten liegt im Nordosten Afrikas und grenzt im Osten an Israel und den Gazastreifen, im Norden ans Mittelmeer, im Westen an Libyen und im Süden an den Sudan. Ein kleiner Teil des Landes, die Sinai-Halbinsel, liegt geografisch bereits in Asien. Die Hauptstadt von Ägypten ist Kairo.

Das Mittelmeer liegt zwischen Europa und Afrika.

In Afrika verlagerte sich der 2. Punische Krieg am Ende nach Karthago. Scipio Africanus landete 204 v. Chr. in Nordafrika, schlug die Karthager und ihre Verbündeten mehrfach und zwang Hannibal zur Rückkehr aus Italien. 202 v. Chr. besiegte Scipio Hannibal in der Schlacht von Zama – Karthago musste kapitulieren.

Für eine solche Reise – Bremen → Durban, Durban → Port Elizabeth (heute Gqeberha), Kapstadt → Bremen – empfiehlt sich die Buchung als sogenannte "Gabelflug"- oder "Multi-City"-Reise. Damit kannst du verschiedene Start- und Zielorte in einer Buchung kombinieren, was oft günstiger und praktischer ist als Einzelbuchungen. **Vorgehen:** 1. **Flugsuchmaschinen nutzen:** Nutze Plattformen wie [Skyscanner](https://www.skyscanner.de/), [Google Flights](https://www.google.com/flights), [Kayak](https://www.kayak.de/) oder [Expedia](https://www.expedia.de/). Dort gibt es die Option „Mehrere Städte“ oder „Multi-City“. Gib ein: - Bremen → Durban - Durban → Port Elizabeth (Gqeberha) - Kapstadt → Bremen 2. **Vergleiche die Preise:** Die Preise können je nach Kombination und Airline stark variieren. Manchmal ist es günstiger, den Inlandsflug (Durban → Port Elizabeth) separat zu buchen, z.B. direkt bei südafrikanischen Airlines wie [FlySafair](https://www.flysafair.co.za/) oder [Airlink](https://www.flyairlink.com/). 3. **Flexible Daten prüfen:** Wenn du bei den Reisedaten flexibel bist, kannst du durch Verschieben um ein paar Tage oft viel sparen. 4. **Direkt bei Airlines prüfen:** Manchmal bieten Airlines wie [Lufthansa](https://www.lufthansa.com/), [KLM](https://www.klm.de/), [Turkish Airlines](https://www.turkishairlines.com/) oder [Qatar Airways](https://www.qatarairways.com/) Multi-City-Buchungen auf ihren eigenen Websites günstiger an als über Vergleichsportale. 5. **Achte auf Gepäckregeln:** Besonders bei separaten Buchungen für Inlandsflüge in Südafrika sind die Gepäckregeln oft strenger und kostenpflichtig. **Zusätzliche Tipps:** - Prüfe, ob es Rail&Fly-Angebote gibt, um von Bremen zu einem größeren Flughafen (z.B. Frankfurt, Amsterdam) zu gelangen, da von dort oft günstigere Langstreckenflüge starten. - Überlege, ob du die Reihenfolge der Städte ändern kannst, falls das preislich Vorteile bringt. **Fazit:** Am günstigsten ist meist die Kombination aus einem Gabelflug (Bremen → Durban, Kapstadt → Bremen) und einem separaten Inlandsflug (Durban → Port Elizabeth). Vergleiche aber immer die Preise für Multi-City-Buchungen mit Einzelbuchungen. **Wichtige Links:** - [Skyscanner Multi-City](https://www.skyscanner.de/multi-city-flights) - [Google Flights Multi-City](https://www.google.com/flights) - [FlySafair](https://www.flysafair.co.za/) - [Airlink](https://www.flyairlink.com/) So findest du in der Regel die günstigste und praktischste Verbindung für deine Reise.

Die beste Zeit, um Flüge von Deutschland nach Südafrika für Februar/März 2026 zu buchen, liegt in der Regel etwa 6 bis 9 Monate vor dem geplanten Abflugdatum. Das bedeutet, dass du idealerweise zwischen Mai und August 2025 nach passenden Flügen suchen und buchen solltest. Gründe dafür: - **Frühbucherrabatte:** Viele Airlines bieten in diesem Zeitraum günstigere Preise an, bevor die Nachfrage steigt. - **Verfügbarkeit:** Du hast eine größere Auswahl an Flugzeiten und Sitzplätzen. - **Preisentwicklung:** Die Preise für Langstreckenflüge schwanken, aber erfahrungsgemäß steigen sie, je näher das Abflugdatum rückt, besonders bei beliebten Reisezielen und in der Hauptsaison. **Tipp:** Beobachte die Preise schon früher, um ein Gefühl für die Preisentwicklung zu bekommen. Nutze Preisvergleichsportale und richte Preisalarme ein, um bei Preissenkungen schnell reagieren zu können. Weitere Informationen und Preisvergleiche findest du z.B. bei [Skyscanner](https://www.skyscanner.de/) oder [Google Flights](https://www.google.com/flights).

Berichte über sogenannte „afrikanische Heiler“, die Kinder kaufen oder entführen, beziehen sich meist auf sehr seltene, aber schwerwiegende Fälle von Kindesentführungen im Zusammenhang mit bestimmten Formen des traditionellen Glaubens oder Aberglaubens in einigen afrikanischen Ländern. In diesen Fällen glauben manche Menschen, dass Körperteile von Kindern für rituelle Zwecke, sogenannte „Mutis“ (traditionelle Medizin), besondere Kräfte besitzen. Die Kinder werden dabei oft schwer misshandelt, verstümmelt oder sogar getötet, um an diese Körperteile zu gelangen. Solche Praktiken sind in den betroffenen Ländern illegal und werden von den Behörden verfolgt. Sie werden von der überwältigenden Mehrheit der Bevölkerung und traditionellen Heiler*innen abgelehnt. Internationale Organisationen wie UNICEF und lokale Regierungen arbeiten daran, diese Verbrechen zu bekämpfen und Kinder zu schützen. Es ist wichtig zu betonen, dass dies extrem seltene Ausnahmen sind und nicht die breite Praxis traditioneller Heilkunst in Afrika widerspiegeln. Die meisten traditionellen Heiler*innen arbeiten ethisch und im Rahmen der Gesetze. Weitere Informationen findest du beispielsweise bei [UNICEF](https://www.unicef.org/) oder [Amnesty International](https://www.amnesty.de/).

Apartheid bezeichnet System der institutionalisierten Rassentrennung und -diskriminierung, das besonders in Südafrika von 1948 bis Anfang der 1990er Jahre bestand. Das Wort stammt aus dem Afrikaans und bedeutet „Trennung“ oder „Getrenntheit“. Unter Apartheid wurden Menschen nach ihrer Hautfarbe kategorisiert und hatten je nach Zugehörigkeit unterschiedliche Rechte und Lebensbedingungen. Schwarze Südafrikanerinnen und Südafrikaner sowie andere nicht-weiße Bevölkerungsgruppen waren massiven Benachteiligungen, Zwangsumsiedlungen und Entrechtung ausgesetzt, während die weiße Minderheit politische und wirtschaftliche Macht innehatte. Das Apartheid-System wurde international stark kritisiert und führte zu Sanktionen gegen Südafrika. Es endete offiziell mit den ersten freien Wahlen 1994, bei denen Nelson Mandela zum Präsidenten gewählt wurde.