Bei einer Kündigung durch den Arbeitnehmer gilt in Deutschland gemäß § 622 Abs. 1 BGB grundsätzlich eine Kündigungsfrist von **vier Wochen zum Fünfzehnten oder zum... [mehr]
Eine verlängerte Kündigungsfrist für Arbeitnehmer kann in verschiedenen Situationen gelten, abhängig von den gesetzlichen Bestimmungen des jeweiligen Landes, dem Arbeitsvertrag oder tarifvertraglichen Regelungen. In Deutschland beispielsweise gelten folgende Regelungen: 1. **Gesetzliche Kündigungsfristen**: Nach § 622 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) verlängern sich die Kündigungsfristen für den Arbeitgeber mit der Dauer der Betriebszugehörigkeit des Arbeitnehmers. Für den Arbeitnehmer bleibt die gesetzliche Kündigungsfrist in der Regel bei vier Wochen zum 15. oder zum Ende eines Kalendermonats. 2. **Vertragliche Vereinbarungen**: Im Arbeitsvertrag können längere Kündigungsfristen vereinbart werden. Diese dürfen jedoch nicht kürzer sein als die gesetzlichen Fristen. 3. **Tarifverträge**: Tarifverträge können ebenfalls längere Kündigungsfristen vorsehen, die dann für die tarifgebundenen Arbeitnehmer und Arbeitgeber gelten. 4. **Gleichbehandlungsgrundsatz**: Wenn im Arbeitsvertrag eine längere Kündigungsfrist für den Arbeitnehmer als für den Arbeitgeber festgelegt ist, kann dies unwirksam sein, da es gegen den Gleichbehandlungsgrundsatz verstößt. Es ist wichtig, den individuellen Arbeitsvertrag und gegebenenfalls geltende Tarifverträge zu prüfen, um die genaue Kündigungsfrist zu bestimmen.
Bei einer Kündigung durch den Arbeitnehmer gilt in Deutschland gemäß § 622 Abs. 1 BGB grundsätzlich eine Kündigungsfrist von **vier Wochen zum Fünfzehnten oder zum... [mehr]
Die Kündigungsfrist während der Probezeit beträgt in der Regel zwei Wochen. Nach der Probezeit richtet sich die Kündigungsfrist nach den vertraglichen Vereinbarungen oder den geset... [mehr]
Bei einer Kündigung am 30.10. und einem vertraglichen Urlaubsanspruch von 30 Tagen pro Jahr gilt Folgendes: **Berechnung des Urlaubsanspruchs:** Nach § 5 Bundesurlaubsgesetz (BUrlG) entste... [mehr]
Das Bundesarbeitsgericht (BAG) entschied am 19.03.2025 (10 AZR 67/24) zur steuerlichen Behandlung von Arbeitgeberleistungen. Im Fokus stand die Frage, ob bestimmte Zuschüsse des Arbeitgebers als... [mehr]
Wenn dein ehemaliger Arbeitgeber dir keine Lohnabrechnungen schickt, hast du verschiedene Möglichkeiten, um an deine Unterlagen zu kommen: 1. **Schriftliche Aufforderung:** Schreibe deinem Ex-... [mehr]
Die Nutzung privater E-Mail-Accounts für dienstliche Zwecke, wie etwa die Teilnahme an Unternehmenstrainings, ist aus datenschutzrechtlicher Sicht in der Regel **nicht zulässig** und problem... [mehr]
Ja, du kannst eine kommissarische Beauftragung grundsätzlich ablehnen. Eine kommissarische Beauftragung bedeutet, dass dir vorübergehend Aufgaben oder eine Position übertragen werden, m... [mehr]
In Hamburg haben Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Anspruch auf **fünf Arbeitstage Bildungsurlaub pro Kalenderjahr**. Bei Teilzeitbeschäftigten wird der Anspruch entsprechend der Arbeitszei... [mehr]
Arbeitsrechtliche Fragen für pädagogische Mitarbeiter in Niedersachsen betreffen vor allem die rechtlichen Rahmenbedingungen, unter denen sie arbeiten. Hier sind die wichtigsten Aspekte: **... [mehr]
Ein Arbeitnehmer ist grundsätzlich nicht verpflichtet, auf eine Kündigung des Arbeitgebers zu reagieren oder diese ausdrücklich zu bestätigen. Die Kündigung wird mit Zugang be... [mehr]