Ein befristeter Arbeitsvertrag endet grundsätzlich automatisch mit Ablauf der vereinbarten Zeit oder mit Erreichen des vereinbarten Zwecks (§ 15 Teilzeit- und Befristungsgesetz – TzBfG... [mehr]
Eine Kündigung aufgrund von Rückenproblemen und einer ärztlichen Bescheinigung kann unter bestimmten Umständen möglich sein, aber es gibt einige wichtige Aspekte zu beachten: 1. **Kündigungsschutz**: In vielen Ländern, einschließlich Deutschland, gibt es einen besonderen Kündigungsschutz für Arbeitnehmer, die krankheitsbedingt arbeitsunfähig sind. Eine Kündigung ist nur unter bestimmten Voraussetzungen zulässig, z.B. wenn die Prognose für die Zukunft negativ ist und der Arbeitgeber erhebliche betriebliche Beeinträchtigungen nachweisen kann. 2. **Ärztliche Bescheinigung**: Eine ärztliche Bescheinigung allein reicht in der Regel nicht aus, um eine Kündigung zu rechtfertigen. Sie kann jedoch ein wichtiger Bestandteil der Dokumentation sein, die zeigt, dass die Arbeitsunfähigkeit langfristig ist. 3. **Betriebsbedingte Gründe**: Der Arbeitgeber muss nachweisen, dass die krankheitsbedingte Abwesenheit zu erheblichen betrieblichen Störungen führt und keine anderen Maßnahmen (wie z.B. eine Versetzung auf einen anderen Arbeitsplatz) möglich sind. 4. **Sozialauswahl**: Bei einer krankheitsbedingten Kündigung muss der Arbeitgeber auch eine Sozialauswahl durchführen, d.h. er muss prüfen, ob andere Arbeitnehmer mit weniger schutzwürdigen Interessen zuerst gekündigt werden können. 5. **Betriebsrat**: Wenn es einen Betriebsrat gibt, muss dieser vor der Kündigung angehört werden. Es ist ratsam, sich in solchen Fällen rechtlichen Rat einzuholen, um die spezifischen Umstände und rechtlichen Rahmenbedingungen zu klären. Weitere Informationen zum Kündigungsschutz in Deutschland findest du z.B. auf der Website des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales: [BMAS](https://www.bmas.de/DE/Themen/Arbeitsrecht/Kündigungsschutz/kuendigungsschutz.html).
Ein befristeter Arbeitsvertrag endet grundsätzlich automatisch mit Ablauf der vereinbarten Zeit oder mit Erreichen des vereinbarten Zwecks (§ 15 Teilzeit- und Befristungsgesetz – TzBfG... [mehr]
Eine Kündigung eines Minijobbers ist grundsätzlich möglich, allerdings müssen dabei bestimmte rechtliche Vorgaben beachtet werden: 1. **Kündigungsschutzgesetz (KSchG):** Das... [mehr]
Ja, ein Arbeitgeber kann einem Mitarbeiter kündigen, wenn kein Arbeit mehr für ihn vorhanden ist. In Deutschland spricht man in diesem Fall von einer betriebsbedingten Kündigung. Daf&uu... [mehr]
Bei einer Kündigung im Gebäudereiniger-Handwerk mit Rahmentarifvertrag gelten bestimmte Kündigungsfristen, die sich nach der Betriebszugehörigkeit und der Betriebsgröße... [mehr]
Der Zeitraum vom 21.11.2018 bis zum 30.11.2025 umfasst insgesamt 7 Jahre und 10 Tage. Wenn du wissen möchtest, wie lange du in diesem Zeitraum beschäftigt warst (z. B. für Kündig... [mehr]
Bei einer Kündigung am 30.10. und einem vertraglichen Urlaubsanspruch von 30 Tagen pro Jahr gilt Folgendes: **Berechnung des Urlaubsanspruchs:** Nach § 5 Bundesurlaubsgesetz (BUrlG) entste... [mehr]
Eine krankheitsbedingte Kündigung ist eine Form der personenbedingten Kündigung im deutschen Arbeitsrecht. Sie kann ausgesprochen werden, wenn ein Arbeitnehmer aufgrund von Krankheit seine a... [mehr]
Eine Kündigung während einer Krankheit ist grundsätzlich möglich, da das deutsche Arbeitsrecht keinen besonderen Kündigungsschutz allein wegen einer bestehenden Krankheit vors... [mehr]
Wenn du selbst kündigst, bekommst du in der Regel zunächst eine sogenannte Sperrzeit beim Arbeitslosengeld I (ALG I). Das bedeutet, dass die Agentur für Arbeit für bis zu 12 Wochen... [mehr]
Ja, ein Arbeitgeber kann eine Abteilungsleiterin unter bestimmten Umständen kündigen, wenn sie eine sexuelle Belästigung zwischen Mitarbeitenden beobachtet, aber nicht dagegen einschrei... [mehr]