Bei einem Minijob bist du in der Regel tatsächlich nicht voll sozialversicherungspflichtig, aber das bedeutet nicht, dass du gar nicht versichert bist: - **Krankenversicherung:** Du bist als Min... [mehr]
Bei einem Minijobber (450-Euro-Job bzw. seit Oktober 2022: 520-Euro-Job) entstehen für den Arbeitgeber neben dem eigentlichen Lohn folgende zusätzliche Kosten: 1. **Pauschale Sozialabgaben**: - **Rentenversicherung**: 15 % des Arbeitsentgelts - **Krankenversicherung**: 13 % des Arbeitsentgelts (nur, wenn der Minijobber gesetzlich krankenversichert ist) 2. **Pauschale Lohnsteuer**: 2 % des Arbeitsentgelts (inklusive Kirchensteuer und Solidaritätszuschlag; alternativ kann der Minijobber individuell versteuert werden) 3. **Umlagen**: - **U1** (Krankheitsaufwendungen): ca. 1 % (je nach Krankenkasse) - **U2** (Mutterschaftsaufwendungen): ca. 0,39 % (je nach Krankenkasse) - **U3** (Insolvenzgeldumlage): 0,06 % 4. **Berufsgenossenschaftsbeitrag**: Beitrag zur gesetzlichen Unfallversicherung, Höhe abhängig von der jeweiligen Berufsgenossenschaft und Gefahrenklasse. **Beispielrechnung**: Bei einem monatlichen Lohn von 520 € ergeben sich für den Arbeitgeber (Stand 2024) etwa 30 % zusätzliche Kosten, also rund 156 €. **Weitere mögliche Kosten**: - Verwaltungskosten (z. B. Lohnabrechnung) - Arbeitsmittel, ggf. Arbeitskleidung - Urlaubsgeld, sofern tariflich oder vertraglich vereinbart **Weitere Informationen**: [Minijob-Zentrale – Arbeitgeberkosten](https://www.minijob-zentrale.de/DE/01_minijobs/01_arbeitgeber/03_haushalt/02_arbeitgeberkosten/node.html) Die genauen Prozentsätze können je nach Krankenkasse und Berufsgenossenschaft leicht variieren.
Bei einem Minijob bist du in der Regel tatsächlich nicht voll sozialversicherungspflichtig, aber das bedeutet nicht, dass du gar nicht versichert bist: - **Krankenversicherung:** Du bist als Min... [mehr]
Ja, auch wenn du im Minijob 500 Euro verdienst und aus selbstständiger Tätigkeit 400 Euro, bleibt die grundsätzliche Regelung gleich: Für die sozialversicherungsrechtliche Beurteil... [mehr]
Ja, auch bei einer geringfügigen Beschäftigung (sogenannter Minijob) bist du grundsätzlich über deinen Arbeitgeber gesetzlich unfallversichert. Das bedeutet, du bist bei Arbeitsunf... [mehr]
Ein Minijob und eine geringfügige Beschäftigung sind im deutschen Arbeitsrecht grundsätzlich das Gleiche. Beide Begriffe bezeichnen Beschäftigungsverhältnisse, bei denen das A... [mehr]
In Deutschland haben Minijobber grundsätzlich Anspruch auf bezahlten Urlaub. Der gesetzliche Mindestanspruch beträgt 24 Werktage pro Jahr bei einer 6-Tage-Woche. Wenn du nur an bestimmten Ta... [mehr]
Bei einem Minijob in Deutschland darf das monatliche Einkommen 520 Euro nicht überschreiten (Stand 2023). Der Stundenlohn kann variieren, abhängig von der Art der Tätigkeit und dem Arbe... [mehr]
Minijobs, also geringfügige Beschäftigungen, haben sowohl Vor- als auch Nachteile. **Vorteile:** 1. **Flexibilität:** Minijobs bieten oft flexible Arbeitszeiten, die sich gut mit and... [mehr]
Ein Minijob hat sowohl Vorteile als auch Nachteile: **Vorteile:** 1. **Flexibilität:** Minijobs bieten oft flexible Arbeitszeiten, die sich gut mit anderen Verpflichtungen, wie Studium oder Fami... [mehr]
In Deutschland kannst du auch mit 17 Jahren einen Minijob annehmen. Ein Minijob erlaubt es dir, bis zu 520 Euro im Monat zu verdienen, ohne dass du Sozialversicherungsbe zahlen musst. Du kannst also b... [mehr]
Ob Teilzeit oder Minijob besser ist, hängt von deinen individuellen Bedürfnissen und Lebensumständen ab. Ein Teilzeitjob bietet in der Regel mehr Stunden und damit ein höheres Ei... [mehr]