Delegitimierungsstrategien von regierungsnahen Wissenschaftlern gegenüber anderen anerkannten Wissenschaftlern lassen sich häufig in zwei Kategorien unterteilen: evidenzielle und modale Stra... [mehr]
Delegitimierungsstrategien von regierungsnahen Wissenschaftlern gegenüber alternativen Wissenschaftlern können verschiedene Formen annehmen. Ziel ist es dabei häufig, die Glaubwürdigkeit, Reputation oder die wissenschaftliche Relevanz der „alternativen“ Positionen zu untergraben. Typische Strategien sind: 1. **Framing als „Verschwörungstheoretiker“ oder „Pseudo-Wissenschaftler“:** Alternative Wissenschaftler werden in die Nähe von Verschwörungstheorien oder unwissenschaftlichen Positionen gerückt, um ihre Aussagen als unseriös erscheinen zu lassen. 2. **Hervorhebung fehlender Peer-Review-Publikationen:** Es wird betont, dass alternative Ansichten nicht in anerkannten Fachzeitschriften veröffentlicht wurden, um deren wissenschaftliche Qualität infrage zu stellen. 3. **Appell an den wissenschaftlichen Konsens:** Die Position der Mehrheit oder der „anerkannten Wissenschaft“ wird als einzig legitime Sichtweise dargestellt, abweichende Meinungen werden als randständig oder irrelevant abgetan. 4. **Diskreditierung der Person:** Die Qualifikation, Motivation oder Integrität alternativer Wissenschaftler wird öffentlich angezweifelt (z.B. durch Hinweise auf fehlende akademische Titel, angebliche finanzielle Interessen oder politische Motive). 5. **Ausschluss aus wissenschaftlichen Gremien und Diskursen:** Alternative Wissenschaftler werden von Konferenzen, Publikationen oder Beratungsgremien ausgeschlossen, um ihnen die Plattform für ihre Ansichten zu entziehen. 6. **Verwendung von Kampfbegriffen:** Begriffe wie „Leugner“, „Alarmist“ oder „Schwurbler“ werden genutzt, um alternative Positionen zu stigmatisieren. Diese Strategien sind nicht auf einen bestimmten Wissenschaftszweig beschränkt und können in verschiedenen gesellschaftlichen Debatten (z.B. Klima, Medizin, Energie) beobachtet werden. Kritiker sehen darin mitunter eine Einschränkung des wissenschaftlichen Diskurses, während Befürworter argumentieren, dass so die Qualität und Integrität der Wissenschaft geschützt wird.
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Eine stilistisch bessere Formulierung wäre zum Beispiel: "Forschungsergebnisse müssen breit in Politik und Gesellschaft sowie disziplinübergreifend in die Wissenschaft getragen we... [mehr]
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Die Annahme, dass Menschen und Dinosaurier gleichzeitig lebten, widerspricht dem aktuellen Stand der Wissenschaft. Fossilienfunde und geologische Datierungen zeigen, dass Dinosaurier vor etwa 66 Milli... [mehr]
Der Begriff „wissenschaftlicher Konsens“ bezeichnet die weitgehende Übereinstimmung unter Fachwissenschaftlerinnen und Fachwissenschaftlern zu einer bestimmten Fragestellung, basieren... [mehr]
Die Einkreisungstheorie ist ein Begriff aus der Kriminologie, insbesondere im Zusammenhang mit der Aufklärung von Serienverbrechen. Sie beschreibt eine Methode, bei der Ermittler versuchen, den A... [mehr]
Quellen gibst du am besten so an, dass sie für andere nachvollziehbar und überprüfbar sind. Üblich sind folgende Angaben: 1. **Bücher:** Autor, Titel, Verlag, Erscheinungsjah... [mehr]
Katholische Theologie ist im wissenschaftlichen Sinne eine eigenständige Disziplin, die sich mit dem christlichen Glauben, insbesondere aus der Perspektive der katholischen Kirche, systematisch u... [mehr]
Beim Hypothesenen sind die Schritte **bewusstmachen – festhalten – verfeinern** wichtig. **Begründung:** - **Bewusstmachen:** Zunächst wird das Problem oder die Fragestellung... [mehr]
Das Abschreiben von Gedanken aus einer fremden Arbeit ohne korrekte Quellenangabe nennt man **Plagiat**. Ein Plagiat liegt vor, wenn geistiges Eigentum – also Ideen, Formulierungen oder Forschun... [mehr]