Gilt ein zu kurzes Passwort als Schwachstelle in der Informationssicherheit?

Antwort

Ja, ein zu kurzes Passwort gilt in der Informationssicherheit als Schwachstelle. Kurze Passwörter sind leichter durch sogenannte Brute-Force-Angriffe oder Wörterbuchangriffe zu erraten, da die Anzahl möglicher Kombinationen gering ist. Aus diesem Grund empfehlen Sicherheitsstandards und -richtlinien (wie z. B. [BSI](https://www.bsi.bund.de/DE/Themen/Unternehmen-und-Organisationen/Informationen-und-Empfehlungen/Passwoerter/passwoerter_node.html) oder [NIST](https://pages.nist.gov/800-63-3/sp800-63b.html)) eine Mindestlänge für Passwörter, um die Sicherheit zu erhöhen. Ein zu kurzes Passwort stellt somit eine potenzielle Schwachstelle dar, die die Sicherheit von Systemen und Daten gefährden kann.

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