Die katholische Glaubenslehre versteht sich selbst als auf göttlicher Offenbarung beruhend und daher in ihren wesentlichen Glaubenswahrheiten unveränderlich. Allerdings hat sich die katholis... [mehr]
Der Zölibat im Katholizismus hat mehrere Gründe, die sowohl theologisch als auch praktisch begründet sind: 1. **Nachfolge Jesu**: Jesus Christus selbst lebte ehelos, und viele Priester sehen im Zölibat eine Möglichkeit, ihm nachzufolgen und sein Leben nachzuahmen. 2. **Ungeteilte Hingabe**: Der Zölibat ermöglicht es Priestern, sich vollständig und ungeteilt ihrem Dienst und ihrer Gemeinde zu widmen, ohne die Verpflichtungen und Ablenkungen, die mit einer Ehe und Familie einhergehen. 3. **Symbolische Bedeutung**: Der Zölibat wird als Zeichen des kommenden Reiches Gottes gesehen, in dem es keine Ehe mehr geben wird. Es symbolisiert die totale Hingabe an Gott und das Leben im Himmel. 4. **Tradition**: Der Zölibat hat eine lange Tradition in der katholischen Kirche. Obwohl er nicht von Anfang an verpflichtend war, wurde er im Laufe der Jahrhunderte immer mehr zur Norm, insbesondere seit dem 12. Jahrhundert. 5. **Praktische Überlegungen**: Historisch gesehen gab es auch praktische Gründe, wie die Vermeidung von Erbansprüchen und die Sicherstellung, dass kirchliches Eigentum nicht an Familienangehörige weitergegeben wird. Diese Gründe zusammen tragen dazu bei, dass der Zölibat im katholischen Priestertum eine wichtige Rolle spielt.
Die katholische Glaubenslehre versteht sich selbst als auf göttlicher Offenbarung beruhend und daher in ihren wesentlichen Glaubenswahrheiten unveränderlich. Allerdings hat sich die katholis... [mehr]
Im katholischen Glauben sind viele Glaubenswahrheiten tatsächlich „unglaublich“ im Sinne von übernatürlich oder dem menschlichen Verstand zunächst unzugänglich. Ge... [mehr]
Im katholischen Glauben gibt es tatsächlich einige Themen, die als widersprüchlich empfunden werden oder theologisch umstritten sind. Hier einige Beispiele: 1. **Dreifaltigkeit (Trinitä... [mehr]
Deine Aussage spricht einen zentralen Aspekt des katholischen Glaubens an: das Verhältnis von Glaube, Vernunft und dem Wunderbaren. Im katholischen Verständnis ist der Glaube tatsächlic... [mehr]
Im katholischen Glauben dienen Dogmen als verbindliche Glaubenssätze, die von der Kirche als von Gott geoffenbarte Wahrheiten definiert wurden. Sie sollen den Glauben der Gläubigen schü... [mehr]
Ein Requiem ist eine heilige Messe, die speziell für Verstorbene gefeiert wird. Das Wort „Requiem“ stammt vom lateinischen Anfangswort des Introitus (Eröffnungsgesang) der Totenm... [mehr]
Zu Pfarrer Karsten Weidisch gibt es öffentlich verfügbare Informationen, dass er katholischer Priester ist und im Bistum Essen tätig war. Er ist als Priester der römisch-katholisch... [mehr]
Die ablehnende Haltung der Katholischen Kirche gegenüber der Freimaurerei hat historische, theologische und ideologische Gründe: **1. Theologische Differenzen:** Die Freimaurerei ist kein... [mehr]
Es gibt keine offiziellen, weltweit anerkannten Statistiken über den Anteil homosexueller Priester in der katholischen Kirche oder anderen christlichen Konfessionen. Die Kirche selbst erhebt kein... [mehr]
Pater Karl Josef Wallner ist ein österreichischer Zisterziensermönch, Theologe und Professor, der in der Öffentlichkeit vor allem durch seine klare, traditionelle Haltung zur katholisch... [mehr]