Die Frage, ob Gott liebend und väterlich ist, wird in verschiedenen Religionen und Weltanschauungen unterschiedlich beantwortet. Es gibt keine naturwissenschaftlichen Beweise für die Eigensc... [mehr]
Die Theodizee-Frage beschäftigt sich mit dem Problem, wie die Existenz von Leid und Bösem in der Welt mit dem Glauben an einen allmächtigen, allwissenden und allgütigen Gott vereinbar ist. Sie wurde besonders durch den Philosophen Gottfried Wilhelm Leibniz geprägt. Es gibt verschiedene klassische Antworten und Ansätze: 1. **Freier Wille**: Viele Theologen argumentieren, dass Gott den Menschen einen freien Willen gegeben hat. Das Böse entsteht durch den Missbrauch dieses freien Willens, nicht durch Gott selbst. 2. **Seelisches Wachstum**: Nach dieser Sichtweise (z.B. bei Irenäus) dient Leid dazu, Menschen zu moralischer und spiritueller Reifung zu führen. 3. **Unvollständiges Wissen**: Manche vertreten die Ansicht, dass der Mensch Gottes Plan nicht vollständig verstehen kann und dass das, was wir als "Böses" sehen, in einem größeren Zusammenhang einen Sinn hat. 4. **Dualismus und andere Erklärungen**: Es gibt auch Ansätze, die das Böse als eigenständige Kraft oder als notwendiges Gegenstück zum Guten sehen. Trotz dieser Erklärungsversuche bleibt die Theodizee-Frage eine der zentralen Herausforderungen der Religionsphilosophie und wird unterschiedlich beantwortet – je nach religiöser, philosophischer oder persönlicher Überzeugung.
Die Frage, ob Gott liebend und väterlich ist, wird in verschiedenen Religionen und Weltanschauungen unterschiedlich beantwortet. Es gibt keine naturwissenschaftlichen Beweise für die Eigensc... [mehr]
Ja, die Frage, ob es Gott oder Götter gibt, ist wissenschaftlich nicht geklärt. Die Existenz oder Nichtexistenz von Gottheiten ist eine metaphysische Frage, die sich grundsätzlich au&sz... [mehr]
In der christlichen Theologie wird die Kreuzigung Jesu als zentrales Ereignis verstanden, das einen tiefen Sinn hat. Nach christlichem Glauben war es Gottes Wille, dass Jesus den Tod am Kreuz erleidet... [mehr]
Ein passender Bibelvers, der ausdrückt, dass Gott einen behütet, ist Psalm 121, Vers 7–8: > „Der HERR behütet dich vor allem Übel, er behütet deine Seele. Der... [mehr]
El Shaddai ist ein hebräischer Name für Gott, der in der Bibel mehrfach verwendet wird, insbesondere im Alten Testament. Die genaue Bedeutung ist nicht abschließend geklärt, aber... [mehr]
Die Dreieinigkeit Gottes, auch Trinität genannt, ist ein zentrales Konzept im Christentum. Sie besagt, dass es nur einen Gott gibt, der in drei „Personen“ existiert: Gott Vater, Gott... [mehr]
In der Bibel erklärt Gott, wer und was er ist, auf verschiedene Weise und an vielen Stellen. Hier einige zentrale Aspekte: 1. **Selbstoffenbarung durch Namen:** Gott stellt sich im Alten Te... [mehr]
Ja, nach klassisch-christlicher Auffassung wusste Gott bei der Erschaffung der Engel sowohl um deren freien Willen als auch um die Möglichkeit, dass einige Engel sich von ihm abwenden würden... [mehr]
In der Bibel wird die Anbetung ausschließlich Gott vorbehalten. Im Alten Testament wird immer wieder betont, dass nur der Gott Israels, JHWH (Jahwe), angebetet werden darf (z. B. 2. Mose 20,3&nd... [mehr]
In der seelsorglichen Patientenbegleitung kannst du Gott behutsam und respektvoll einbringen, indem du dich an den Bedürfnissen, dem Glauben und der Offenheit des Patienten orientierst. Hier eini... [mehr]