Die Gebetsleinen, die du meinst, sind die sogenannten **Tefillin** (auf Deutsch auch „Gebetsriemen“ genannt). Sie bestehen aus zwei kleinen schwarzen Lederkästchen, die jeweils Lederr... [mehr]
Das Schwenken des Palmwedels, auch als "Lulav" bekannt, ist ein wichtiger Bestandteil des jüdischen Laubhüttenfestes (Sukkot). Während des Festes werden vier Pflanzenarten, die "Arba Minim" genannt werden, zusammengebunden und geschwenkt. Diese vier Arten sind der Lulav (Palmwedel), das Etrog (Zitrusfrucht), die Hadassim (Myrtenzweige) und die Aravot (Weidenzweige). Das Schwenken des Lulav symbolisiert verschiedene Aspekte: 1. **Einheit des jüdischen Volkes**: Die vier Pflanzenarten repräsentieren verschiedene Arten von Menschen im jüdischen Volk, und das Zusammenbinden und Schwenken symbolisiert die Einheit und Zusammengehörigkeit. 2. **Dankbarkeit und Gebet**: Das Schwenken in alle Richtungen (nach vorne, rechts, hinten, links, oben und unten) drückt Dankbarkeit gegenüber Gott für die Ernte und die Bitte um Regen und Wohlstand aus. 3. **Erinnerung an die Wüstenwanderung**: Es erinnert an die Zeit, als die Israeliten nach dem Auszug aus Ägypten 40 Jahre in der Wüste lebten und in provisorischen Hütten wohnten. Weitere Informationen zu Sukkot und den Bräuchen findest du auf [Chabad.org](https://www.chabad.org/library/article_cdo/aid/4780/jewish/Sukkot-and-Simchat-Torah.htm).
Die Gebetsleinen, die du meinst, sind die sogenannten **Tefillin** (auf Deutsch auch „Gebetsriemen“ genannt). Sie bestehen aus zwei kleinen schwarzen Lederkästchen, die jeweils Lederr... [mehr]
Im Judentum gibt es unterschiedliche Vorstellungen darüber, was nach dem Tod geschieht, da die hebräische Bibel (Tanach) und spätere jüdische Schriften verschiedene Ansichten entha... [mehr]
Ja, es ist erlaubt und sogar üblich, nach Beginn von Rosch Haschana Neujahrsgrüße zu verschicken. Viele Jüdinnen und Juden wünschen sich gegenseitig „Schana Towa“... [mehr]
Die noachidischen Gebote, auch Noachidische Gesetze oder Noachidische Gebote genannt, sind sieben ethische Grundregeln, die laut jüdischer Tradition für alle Menschen gelten, nicht nur f&uum... [mehr]
Im Talmud, einer zentralen Schrift des rabbinischen Judentums, wird der Begriff „Goyim“ (Singular: „Goy“) verwendet, um Nichtjuden zu bezeichnen. Ursprünglich bedeutet &bd... [mehr]
Christen und Juden sind zwei verschiedene religiöse Gruppen, die jedoch gemeinsame Wurzeln haben. Das Christentum ist aus dem Judentum hervorgegangen: Jesus von Nazareth, der zentrale Bezugspunkt... [mehr]
Juden glauben aus mehreren Gründen nicht an Jesus als Messias oder Gottessohn, auch wenn es historische Hinweise auf seine Existenz gibt: 1. **Messias-Erwartung im Judentum:** Im Judentum gibt e... [mehr]
Die Begriffe „Jude“, „Christ“, „Moslem“ (korrekter: Muslim) und „Hindu“ bezeichnen jeweils Angehörige verschiedener Weltreligionen: - **Jude**: Ei... [mehr]
„Jeschua HaMaschiach“ (hebräisch: יֵשׁוּעַ הַמָשִׁיחַ) bedeutet übersetzt „Jesus der Messias“ oder „Jesus der Gesalbte“. Im Judentum wird der Begriff &b... [mehr]
Die Tora ist der zentrale Text des Judentums und umfasst die fünf Bücher Mose (Genesis, Exodus, Levitikus, Numeri, Deuteronomium). Sie enthält religiöse, ethische und gesetzliche V... [mehr]