Im Judentum gibt es unterschiedliche Vorstellungen darüber, was nach dem Tod geschieht, da die hebräische Bibel (Tanach) und spätere jüdische Schriften verschiedene Ansichten entha... [mehr]
Die Gebetsleinen, die du meinst, sind die sogenannten **Tefillin** (auf Deutsch auch „Gebetsriemen“ genannt). Sie bestehen aus zwei kleinen schwarzen Lederkästchen, die jeweils Lederriemen haben. Ein Kästchen wird am Arm (meist am linken, dem dem Herzen näheren Arm) und das andere am Kopf befestigt. Die Riemen werden dabei um den Arm und die Hand sowie um den Kopf gewickelt. **Zweck und Bedeutung:** Tefillin werden von jüdischen Männern während des Morgengebets an Werktagen getragen. In den Kästchen befinden sich Pergamentstreifen mit bestimmten Bibelversen aus der Tora (u.a. aus dem Sch’ma Jisrael, 5. Mose 6,4–9 und 11,13–21). Das Anlegen der Tefillin ist ein Gebot aus der Tora (5. Mose 6,8 und 2. Mose 13,9), das daran erinnern soll, Gottes Worte im Herzen und im Geist zu bewahren und sie in den Alltag einzubinden. **Symbolik:** - Das Kästchen am Arm symbolisiert die Bindung der Taten an Gott. - Das Kästchen am Kopf steht für die Bindung der Gedanken an Gott. Mehr Informationen findest du z.B. hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Tefillin
Im Judentum gibt es unterschiedliche Vorstellungen darüber, was nach dem Tod geschieht, da die hebräische Bibel (Tanach) und spätere jüdische Schriften verschiedene Ansichten entha... [mehr]
Ja, es ist erlaubt und sogar üblich, nach Beginn von Rosch Haschana Neujahrsgrüße zu verschicken. Viele Jüdinnen und Juden wünschen sich gegenseitig „Schana Towa“... [mehr]
Die noachidischen Gebote, auch Noachidische Gesetze oder Noachidische Gebote genannt, sind sieben ethische Grundregeln, die laut jüdischer Tradition für alle Menschen gelten, nicht nur f&uum... [mehr]
Im Talmud, einer zentralen Schrift des rabbinischen Judentums, wird der Begriff „Goyim“ (Singular: „Goy“) verwendet, um Nichtjuden zu bezeichnen. Ursprünglich bedeutet &bd... [mehr]
Christen und Juden sind zwei verschiedene religiöse Gruppen, die jedoch gemeinsame Wurzeln haben. Das Christentum ist aus dem Judentum hervorgegangen: Jesus von Nazareth, der zentrale Bezugspunkt... [mehr]
Juden glauben aus mehreren Gründen nicht an Jesus als Messias oder Gottessohn, auch wenn es historische Hinweise auf seine Existenz gibt: 1. **Messias-Erwartung im Judentum:** Im Judentum gibt e... [mehr]
Die Begriffe „Jude“, „Christ“, „Moslem“ (korrekter: Muslim) und „Hindu“ bezeichnen jeweils Angehörige verschiedener Weltreligionen: - **Jude**: Ei... [mehr]
„Jeschua HaMaschiach“ (hebräisch: יֵשׁוּעַ הַמָשִׁיחַ) bedeutet übersetzt „Jesus der Messias“ oder „Jesus der Gesalbte“. Im Judentum wird der Begriff &b... [mehr]
Die Tora ist der zentrale Text des Judentums und umfasst die fünf Bücher Mose (Genesis, Exodus, Levitikus, Numeri, Deuteronomium). Sie enthält religiöse, ethische und gesetzliche V... [mehr]
Im Judentum gibt es nicht 322, sondern traditionell 613 Gebote (hebräisch: **Mitzwot**), die aus der Tora abgeleitet werden. Diese Gebote umfassen sowohl Gebote (positive Mitzwot) als auch Verbot... [mehr]