Ja, mit einer Deckungszusage „dem Grunde nach“ von der Rechtsschutzversicherung kannst du grundsätzlich schon vor Gericht gehen. Die Deckungszusage „dem Grunde nach“ bedeu... [mehr]
Das Gericht entscheidet über den Antrag auf einstweilige Verfügung in der Regel im Rahmen eines summarischen Verfahrens. Dabei prüft es, ob die Voraussetzungen für den Erlass der einstweiligen Verfügung vorliegen. Diese Voraussetzungen sind: 1. **Glaubhaftmachung des Anspruchs**: Der Antragsteller muss glaubhaft machen, dass ihm der geltend gemachte Anspruch zusteht. Dies erfolgt meist durch Vorlage von Dokumenten, eidesstattlichen Versicherungen oder anderen Beweismitteln. 2. **Glaubhaftmachung der Dringlichkeit**: Der Antragsteller muss darlegen, dass ohne den Erlass der einstweiligen Verfügung ein wesentlicher Nachteil droht, der nicht oder nur schwer wieder gutzumachen wäre. Das Gericht kann den Antrag auf einstweilige Verfügung entweder ohne mündliche Verhandlung oder nach einer mündlichen Verhandlung entscheiden. In dringenden Fällen kann das Gericht auch ohne Anhörung der Gegenseite eine Entscheidung treffen. Die Entscheidung des Gerichts kann in Form eines Beschlusses oder eines Urteils ergehen. Wird der Antrag abgelehnt, kann der Antragsteller dagegen Beschwerde einlegen. Wird der Antrag stattgegeben, kann die Gegenseite Widerspruch einlegen und eine mündliche Verhandlung beantragen. Weitere Informationen zu diesem Thema können auf den Webseiten der jeweiligen Gerichte oder in juristischen Fachbüchern gefunden werden.
Ja, mit einer Deckungszusage „dem Grunde nach“ von der Rechtsschutzversicherung kannst du grundsätzlich schon vor Gericht gehen. Die Deckungszusage „dem Grunde nach“ bedeu... [mehr]
In vielen rechtlichen oder behördlichen Verfahren kann es erforderlich sein, dass du persönlich erscheinst. Das kann verschiedene Gründe haben, zum Beispiel: 1. **Aufklärung des S... [mehr]
Die Entschädigung für die Erstellung eines Befundsberichts durch ein Gerichtsgutachten richtet sich in Deutschland nach dem Justizvergütungs- und -entschädigungsgesetz (JVEG). Die... [mehr]
Ein Antrag auf Aufhebung eines Urteils wegen Formmangels ist im deutschen Recht grundsätzlich möglich, wenn das Urteil gegen zwingende formelle Vorschriften verstoßen hat. Ein Formmang... [mehr]
Eine Beschwerde bei Gericht ist ein Rechtsmittel, mit dem gerichtliche Entscheidungen angefochten werden können. Die genaue Vorgehensweise und die Rechtsgrundlage hängen davon ab, in welchem... [mehr]
Gericht und Polizei arbeiten grundsätzlich getrennt, haben aber Berührungspunkte. Die Polizei ist für die Ermittlung von Straftaten zuständig und leitet ihre Ergebnisse (Ermittlung... [mehr]
Ja, in Deutschland ist es grundsätzlich möglich, den Familiennamen (Nachnamen) zu ändern, allerdings nur unter bestimmten Voraussetzungen. Die Namensänderung ist im Namensände... [mehr]
Um 1780 wurden Vorladungen zu Gericht in der Regel von sogenannten Gerichtsdienern, Gerichtsboten oder auch Gerichtsvollziehern überbracht. Diese Personen waren offiziell beauftragt, gerichtliche... [mehr]