Unter Gefährdungshaftung versteht man eine Form der Haftung, bei der jemand für Schäden einstehen muss, die durch eine erlaubte, aber gefährliche Tätigkeit oder Einrichtung en... [mehr]
Ja, es kann relevant sein, ob der Inhaber eines Einzelunternehmens in Person oder das Unternehmen verklagt wird. Bei einem Einzelunternehmen gibt es jedoch rechtlich keinen Unterschied zwischen dem Unternehmen und dem Inhaber: Das Einzelunternehmen ist keine eigene juristische Person, sondern der Inhaber selbst ist Träger aller Rechte und Pflichten. Das bedeutet: - **Wird das Einzelunternehmen verklagt**, ist dies rechtlich gleichbedeutend damit, dass der Inhaber persönlich verklagt wird. - **Schadensersatzansprüche** richten sich immer direkt gegen den Inhaber, da er mit seinem gesamten Vermögen (privat und geschäftlich) haftet. Für die Geltendmachung und Durchsetzung von Schadensersatzansprüchen ist es daher entscheidend, dass die Klage gegen die richtige natürliche Person (den Inhaber) gerichtet wird. Eine Klage „gegen das Unternehmen“ ist nur dann zulässig, wenn der Inhaber eindeutig identifiziert ist (z.B. „Max Mustermann, handelnd unter der Firma Musterfirma e.K.“). **Fazit:** Im Fall eines Einzelunternehmens besteht kein Unterschied zwischen einer Klage gegen das Unternehmen und einer Klage gegen den Inhaber – beide sind identisch. Die Haftung und die Durchsetzung von Schadensersatzansprüchen betreffen immer den Inhaber persönlich. Weitere Informationen findest du z.B. bei der [IHK](https://www.ihk.de/themen/recht-und-steuern/handelsrecht/einzelunternehmen-ihk-3574942).
Unter Gefährdungshaftung versteht man eine Form der Haftung, bei der jemand für Schäden einstehen muss, die durch eine erlaubte, aber gefährliche Tätigkeit oder Einrichtung en... [mehr]
Das Stammkapital einer GmbH dient grundsätzlich als Haftungsmasse gegenüber den Gläubigern der Gesellschaft. Allerdings bedeutet das nicht, dass das Geld physisch auf einem Konto &bdquo... [mehr]
Unter Verschuldenshaftung versteht man die rechtliche Verantwortung für einen Schaden, die nur dann eintritt, wenn jemand den Schaden vorsätzlich oder fahrlässig verursacht hat. Es muss... [mehr]
Unter Gefährdungshaftung nach dem StVG (Straßenverkehrsgesetz) versteht man die Haftung des Halters eines Kraftfahrzeugs für Schäden, die durch den Betrieb des Fahrzeugs entstehen... [mehr]
Bei einem Wasserschaden, der durch einen Handwerker verursacht wurde, greifen verschiedene gesetzliche Regelungen. Die wichtigsten Paragrafen dazu finden sich im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB): *... [mehr]
Hier ist eine mögliche Formulierung: "Hiermit machen wir unseren Anspruch auf Schadensersatz gemäß § 6 Abs. 6 VOB/B geltend. Wir bitten Sie, unseren Anspruch zu prüfen... [mehr]
§ 280 des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB) regelt den Schadensersatz wegen Pflichtverletzung. Der Wortlaut lautet: **§ 280 BGB – Schadensersatz wegen Pflichtverletzung** (1) Verle... [mehr]
Bei einer GmbH (Gesellschaft mit beschränkter Haftung) haften grundsätzlich nicht die Gesellschafter oder Geschäftsführer persönlich für Verbindlichkeiten der Gesellschaf... [mehr]
Zivilrechtliche Haftungsansprüche, insbesondere Schadenersatzansprüche, können grundsätzlich so lange geltend gemacht werden, wie sie nicht verjährt sind. Die regelmä&szl... [mehr]