Ja, ein Notar kann grundsätzlich einen Vertrag, den ein anderer Notar erstellt hat, vorlesen (beurkunden). In Deutschland besteht keine Bindung an einen bestimmten Notar für die Beurkundung... [mehr]
Die Rechtsfolgen einer Anfechtung sind in den meisten Rechtssystemen ähnlich und betreffen in der Regel die Nichtigkeit oder Rückwirkung des angefochtenen Rechtsgeschäfts. Hier sind die wesentlichen Punkte: 1. **Nichtigkeit**: Das angefochtene Rechtsgeschäft wird als von Anfang an nichtig angesehen, wenn die Anfechtung erfolgreich ist. Das bedeutet, dass es so behandelt wird, als ob es nie stattgefunden hätte. 2. **Rückabwicklung**: Die Parteien sind verpflichtet, die empfangenen Leistungen zurückzugewähren. Dies erfolgt in der Regel durch Rückzahlung von Geld oder Rückgabe von Gegenständen. 3. **Schadenersatz**: In bestimmten Fällen kann der Anfechtende auch Anspruch auf Schadenersatz haben, wenn ihm durch das angefochtene Geschäft ein Schaden entstanden ist. 4. **Fristen**: Die Anfechtung muss innerhalb bestimmter Fristen erfolgen, die je nach Rechtsgrund unterschiedlich sein können. Versäumt der Anfechtende diese Fristen, kann er seine Anfechtungsrechte verlieren. 5. **Rechtsfolgen für Dritte**: In einigen Fällen können auch Dritte von der Anfechtung betroffen sein, insbesondere wenn sie in gutem Glauben auf die Gültigkeit des Rechtsgeschäfts vertraut haben. Es ist wichtig, die spezifischen gesetzlichen Regelungen des jeweiligen Landes zu beachten, da die genauen Rechtsfolgen variieren können.
Ja, ein Notar kann grundsätzlich einen Vertrag, den ein anderer Notar erstellt hat, vorlesen (beurkunden). In Deutschland besteht keine Bindung an einen bestimmten Notar für die Beurkundung... [mehr]
Ein Datum bei Bestätigungen oder Verträgen anzugeben, ist rechtlich in den meisten Fällen nicht zwingend erforderlich, aber dringend zu empfehlen. Das Datum dient als Nachweis, wann die... [mehr]
Eine symbolische Vereinbarung ist eine Abmachung, die vor allem eine symbolische Bedeutung hat und weniger auf rechtlicher oder praktischer Ebene bindend ist. Sie dient oft dazu, ein gemeinsames Verst... [mehr]
§ 311b Abs. 1 Satz 1 BGB lautet: „Ein Vertrag, durch den sich der eine Teil verpflichtet, das Eigentum an einem Grundstück zu übertragen oder zu erwerben, bedarf der notariellen... [mehr]
Ob es strittige Punkte in bestimmten Einkaufsbedingungen gibt, hängt stark vom konkreten Inhalt der Bedingungen ab. In Einkaufsbedingungen können häufig folgende Punkte zu Streitigkeite... [mehr]
Eine Abtretung ist die Übertragung einer Forderung von einer Person (dem sogenannten Zedenten) auf eine andere Person (den sogenannten Zessionar). Das bedeutet, dass der Zessionar nach der Abtret... [mehr]
Eine Abtretungsfrist ist der Zeitraum, innerhalb dessen eine Abtretung (also die Übertragung einer Forderung oder eines Rechts von einer Person auf eine andere) wirksam erklärt oder vorgenom... [mehr]
Für den Abschluss eines Auftragsverarbeitungsvertrags (AVV) nach Art. 28 DSGVO ist grundsätzlich der Verantwortliche zuständig, also die Stelle, die die Datenverarbeitung in Auftrag gib... [mehr]
Um beurteilen zu können, ob ein bestimmter Vertrag mit dem österreichischen Konsumentenschutzgesetz (KSchG) konform ist, ist es notwendig, den vollständigen Vertragstext zu kennen und z... [mehr]
§ 1017 BGB gibt es im deutschen Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) nicht. Vermutlich meinst du § 117 BGB, der das sogenannte Scheingeschäft regelt. **Scheingeschäft einfach erkl&a... [mehr]