In Deutschland liegt das Schutzalter für sexuelle Handlungen grundsätzlich bei 14 Jahren. Das bedeutet: Sexuelle Handlungen mit Personen unter 14 Jahren sind immer strafbar (§ 176 StGB)... [mehr]
Das Hinweisgeberschutzgesetz (HinSchG) in Deutschland trat am 1. Januar 2023 in Kraft und soll Whistleblower schützen, die Informationen über Rechtsverstöße in Unternehmen oder öffentlichen Einrichtungen melden. Es verpflichtet Unternehmen, interne Meldestellen einzurichten, um Hinweisgebern eine sichere und vertrauliche Möglichkeit zu bieten, Missstände zu melden. Für die Leitungen der Tochterunternehmen ist es wichtig, folgende Punkte zu beachten: 1. **Einrichtung interner Meldestellen**: Jedes Unternehmen muss eine interne Meldestelle einrichten, die den Anforderungen des Gesetzes entspricht. Diese Stelle sollte anonymen und vertraulichen Zugang für Hinweisgeber bieten. 2. **Schutz der Hinweisgeber**: Das Gesetz schützt Hinweisgeber vor Repressalien, wie z.B. Kündigung oder Diskriminierung, wenn sie in gutem Glauben Informationen über Verstöße melden. 3. **Schulung und Sensibilisierung**: Es ist ratsam, Schulungen für Mitarbeiter und Führungskräfte anzubieten, um das Bewusstsein für das Hinweisgeberschutzgesetz zu schärfen und die Bedeutung von Whistleblowing zu vermitteln. 4. **Dokumentation und Nachverfolgung**: Unternehmen sollten Verfahren zur Dokumentation und Nachverfolgung von eingegangenen Hinweisen implementieren, um sicherzustellen, dass diese angemessen behandelt werden. 5. **Kommunikation**: Eine klare Kommunikation über die neuen Regelungen und die Funktionsweise der Meldestellen ist entscheidend, um das Vertrauen der Mitarbeiter zu gewinnen. Es ist empfehlenswert, sich rechtzeitig über die spezifischen Anforderungen und Umsetzungsfristen des Gesetzes zu informieren und gegebenenfalls rechtlichen Rat einzuholen.
In Deutschland liegt das Schutzalter für sexuelle Handlungen grundsätzlich bei 14 Jahren. Das bedeutet: Sexuelle Handlungen mit Personen unter 14 Jahren sind immer strafbar (§ 176 StGB)... [mehr]
Die Rechtsordnung ist die Gesamtheit aller rechtlichen Normen (Gesetze, Verordnungen, Vorschriften, Gewohnheitsrecht usw.), die in einem bestimmten Staat oder einer Gemeinschaft gelten. Sie regelt das... [mehr]
Die Abkürzung „e. K.“ steht für „eingetragener Kaufmann“ bzw. „eingetragene Kauffrau“. Es handelt sich dabei um eine Unternehmensrechtsform in Deutschland... [mehr]
Die Änderung des Genossenschaftsgesetzes 2024 zielt darauf ab, die rechtlichen Rahmenbedingungen für Genossenschaften zu modernisieren und an die aktuellen wirtschaftlichen und gesellschaftl... [mehr]
Es gibt rechtliche und ethische Grenzen beim Kauf von Waren und Dienstleistungen. In vielen Ländern gibt es Gesetze, die den Kauf bestimmter Produkte einschränken, wie z.B. Drogen, Waffen od... [mehr]
Ja, es gibt Formvorschriften, die je nach Kontext variieren können. In rechtlichen Angelegenheiten, wie Verträgen oder offiziellen Dokumenten, sind oft bestimmte Formvorschriften einzuhalten... [mehr]
Klauen ist aus mehreren Gründen nicht erlaubt und wird als unethisch angesehen. Erstens verletzt es das Eigentumsrecht anderer, was bedeutet, dass man die Rechte und den Besitz einer anderen Pers... [mehr]
Die Insolvenz eines Unternehmens tritt ein, wenn es zahlungsunfähig ist, das heißt, es kann seine Verbindlichkeiten nicht mehr begleichen. Dies kann durch verschiedene Faktoren wie schlecht... [mehr]
Es gibt keine gesetzlich festgelegte Anzahl von Tagen, die man im Jahr krank sein darf. Die Regelungen zur Krankmeldung und zu Krankheitszeiten können je nach Unternehmen und Tarifvertrag untersc... [mehr]
Die Prokura ist eine spezielle Art der Vollmacht, die einem Prokuristen das Recht gibt, im Namen eines Unternehmens rechtliche Geschäfte abzuschließen. Der Umfang der Prokura ist im Handels... [mehr]