Kinderpornografie ist weltweit nahezu überall verboten. In den meisten Ländern, darunter alle Staaten der Europäischen Union, die USA, Kanada, Australien, Japan, Russland, China und vie... [mehr]
Das Ehegattennotvertretungsrecht ist in Deutschland seit dem 1. Januar 2023 im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) geregelt. Die maßgeblichen rechtlichen Vorschriften finden sich in den §§ 1358 BGB. **Wesentliche Inhalte:** - Nach § 1358 BGB kann ein Ehegatte oder eingetragener Lebenspartner den anderen im Krankheitsfall in Angelegenheiten der Gesundheitssorge vertreten, wenn dieser aufgrund von Bewusstlosigkeit oder Krankheit seine Angelegenheiten der Gesundheitssorge rechtlich nicht besorgen kann. - Das Notvertretungsrecht gilt für maximal sechs Monate. - Es umfasst insbesondere die Einwilligung in medizinische Maßnahmen, Abschluss von Behandlungsverträgen und Entscheidungen über freiheitsentziehende Maßnahmen (mit Einschränkungen). - Das Notvertretungsrecht greift nicht, wenn eine Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung oder gerichtliche Betreuung besteht, die den Bereich der Gesundheitssorge abdeckt, oder wenn die Ehegatten getrennt leben. **Wichtige Vorschriften:** - § 1358 BGB: Ehegattennotvertretungsrecht (https://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__1358.html) - § 1896 ff. BGB: Regelungen zur rechtlichen Betreuung - § 630d BGB: Einwilligung in medizinische Maßnahmen **Weitere Informationen:** - Das Notvertretungsrecht ist auf den Bereich der Gesundheitssorge beschränkt und gilt nicht für Vermögensangelegenheiten. - Ärztinnen und Ärzte müssen vor Ausübung des Notvertretungsrechts prüfen, ob die Voraussetzungen vorliegen. **Quellen und weiterführende Links:** - [§ 1358 BGB – Ehegattennotvertretungsrecht](https://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__1358.html) - [Bundesministerium der Justiz – Informationen zum Ehegattennotvertretungsrecht](https://www.bmj.de/DE/themen/fokus/themen/ehegattennotvertretungsrecht/ehegattennotvertretungsrecht_node.html) Diese Vorschriften regeln die rechtlichen Rahmenbedingungen für das Ehegattennotvertretungsrecht im Krankheitsfall in Deutschland.
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Ein Beispiel für das Recht auf Schutz vor Gewalt ist das Verbot von häuslicher Gewalt. In Deutschland ist im Grundgesetz (Art. 2 Abs. 2 GG) das Recht auf körperliche Unversehrtheit vera... [mehr]
In Deutschland gibt es kein generelles, bundesweit gültiges Gesetz, das es verbietet, nachts in den Wald zu gehen, um den Schutz nachtaktiver Wildtiere zu gewährleisten. Das Betreten des Wal... [mehr]
Bei Kaufverträgen gilt grundsätzlich der Grundsatz der Formfreiheit, das heißt, sie können mündlich, schriftlich oder sogar durch schlüssiges Handeln abgeschlossen werde... [mehr]
In Deutschland ist eine Beziehung zwischen einem 15-Jährigen und einem 26-Jährigen rechtlich nicht grundsätzlich verboten, aber es gibt wichtige Einschränkungen, insbesondere im Hi... [mehr]
Für eine Einbürgerung in Deutschland sind sowohl rechtliche als auch persönliche Voraussetzungen zu erfüllen. Hier eine Übersicht mit Abgrenzung: **Rechtliche Voraussetzungen... [mehr]
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Ein Leatherman ist in erster Linie ein Multifunktionswerkzeug, das verschiedene Werkzeuge wie Messer, Zange, Schraubendreher und mehr in einem kompakten Gerät vereint. In Deutschland wird ein Lea... [mehr]
Für eine betreute Person, die in einem Pflegeheim lebt, in dem gewerbliche Pflege- und Betreuungsleistungen erbracht werden, sind insbesondere folgende gesetzliche Vorschriften relevant: 1. **He... [mehr]
In Deutschland muss kein Gewerbe angemeldet werden, wenn keine gewerbliche Tätigkeit im Sinne der Gewerbeordnung (GewO) ausgeübt wird. Die wichtigsten Ausnahmen sind: 1. **Freie Berufe**: W... [mehr]