In Deutschland muss kein Gewerbe angemeldet werden, wenn keine gewerbliche Tätigkeit im Sinne der Gewerbeordnung (GewO) ausgeübt wird. Die wichtigsten Ausnahmen sind: 1. **Freie Berufe**: W... [mehr]
Das Erbrecht regelt die Rechtsnachfolge von Verstorbenen und bestimmt, wie deren Vermögen verteilt wird. Die Grundlagen des Erbrechts umfassen: 1. **Gesetzliche Erbfolge**: Wenn kein Testament oder Erbvertrag vorliegt, tritt die gesetzliche Erbfolge in Kraft. Diese richtet sich nach dem Verwandtschaftsgrad. Ehegatten und eingetragene Lebenspartner haben ebenfalls gesetzliche Erbansprüche. 2. **Testament und Erbvertrag**: Eine Person kann durch ein Testament oder einen Erbvertrag festlegen, wie ihr Vermögen nach dem Tod verteilt werden soll. Diese Verfügungen haben Vorrang vor der gesetzlichen Erbfolge. 3. **Pflichtteil**: Bestimmte nahe Angehörige (z.B. Kinder, Ehegatten) haben einen gesetzlichen Anspruch auf einen Pflichtteil des Erbes, selbst wenn sie im Testament nicht bedacht wurden. Der Pflichtteil beträgt in der Regel die Hälfte des gesetzlichen Erbteils. 4. **Erbengemeinschaft**: Wenn mehrere Personen erben, bilden sie eine Erbengemeinschaft. Diese muss das Erbe gemeinsam verwalten und aufteilen. 5. **Erbschein**: Ein Erbschein ist ein amtliches Dokument, das die Erben legitimiert und ihre Erbansprüche nachweist. Er wird vom Nachlassgericht ausgestellt. 6. **Nachlassverwaltung und -abwicklung**: Die Erben sind für die Verwaltung und Abwicklung des Nachlasses verantwortlich. Dazu gehört die Begleichung von Schulden und die Verteilung des verbleibenden Vermögens. 7. **Erbschaftssteuer**: Auf das geerbte Vermögen kann eine Erbschaftssteuer erhoben werden. Die Höhe der Steuer hängt vom Wert des Erbes und dem Verwandtschaftsgrad ab. Diese Grundlagen können je nach Land und Rechtsordnung variieren. In Deutschland sind die entsprechenden Regelungen im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) festgelegt.
In Deutschland muss kein Gewerbe angemeldet werden, wenn keine gewerbliche Tätigkeit im Sinne der Gewerbeordnung (GewO) ausgeübt wird. Die wichtigsten Ausnahmen sind: 1. **Freie Berufe**: W... [mehr]
Der Begriff „Paragraph 34b“ ist ohne weiteren Kontext nicht eindeutig, da es in verschiedenen Gesetzen unterschiedliche Paragraphen mit dieser Nummer geben kann. Besonders häufig wird... [mehr]
Deine Frage ist sehr allgemein formuliert. Bitte gib mehr Kontext oder beschreibe genauer, worauf du dich beziehst (zum Beispiel ein Gesetz, ein Zitat, eine Regelung oder ein bestimmtes Thema), damit... [mehr]
Ein gemeinschaftliches Testament, oft auch "Berliner Testament" genannt, wird grundsätzlich mit dem Tod des erstversterbenden Ehegatten bindend. Das bedeutet: Solange beide Ehegatten le... [mehr]
Das Brechen von Gesetzen ist grundsätzlich verboten, unabhängig von der eigenen Überzeugung, das Richtige zu tun. In einem Rechtsstaat gilt das Prinzip, dass Gesetze für alle verbi... [mehr]
Ob für die Veräußerung eines durch Erbfolge erlangten Miteigentumsanteils an einer Immobilie die Zustimmung des Ehegatten nach § 1365 BGB erforderlich ist, hängt davon ab, ob... [mehr]
Eine zivilrechtliche Angelegenheit ist ein rechtliches Thema oder ein Streitfall, der das sogenannte Zivilrecht (Privatrecht) betrifft. Das Zivilrecht regelt die Rechtsbeziehungen zwischen Privatperso... [mehr]
Der Cyber Resilience Act ist eine EU-Verordnung, die Hersteller und Anbieter digitaler Produkte verpflichtet, für mehr IT-Sicherheit zu sorgen. Ziel ist es, Schwachstellen zu minimieren, Sicherhe... [mehr]
Bis 1975 lag das Volljährigkeitsalter in Deutschland bei 21 Jahren, weil dies historisch und gesellschaftlich als das Alter galt, in dem eine Person als ausreichend reif und verantwortungsbewusst... [mehr]
Schwarzarbeit wird in Deutschland im **Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz (SchwarzArbG)** geregelt. Der zentrale Paragraph, der die Definition und das Verbot von Schwarzarbeit enthält, ist **&s... [mehr]