Nein, ein Unternehmen ist nicht verpflichtet, proaktiv Nachname oder Adresse eines Betroffenen zu ändern, wenn es von der Änderung keine Kenntnis hat. Die Pflicht zur Aktualisierung personen... [mehr]
Eine Datenschutzerklärung für die Mitarbeiter eines ambulanten Pflegedienstes sollte verschiedene wichtige Punkte abdecken, um den Anforderungen der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) gerecht zu werden. Hier sind die wesentlichen Inhalte, die typischerweise enthalten sein sollten: 1. **Verantwortlicher**: Name und Kontaktdaten des Verantwortlichen für die Datenverarbeitung (in der Regel der Arbeitgeber). 2. **Datenschutzbeauftragter**: Kontaktdaten des Datenschutzbeauftragten, falls vorhanden. 3. **Zwecke der Datenverarbeitung**: Beschreibung der Zwecke, für die die personenbezogenen Daten der Mitarbeiter verarbeitet werden (z.B. Personalverwaltung, Lohnabrechnung, Arbeitszeiterfassung). 4. **Rechtsgrundlagen der Verarbeitung**: Angabe der rechtlichen Grundlagen für die Datenverarbeitung (z.B. Erfüllung eines Arbeitsvertrags, gesetzliche Verpflichtungen). 5. **Kategorien personenbezogener Daten**: Auflistung der Arten von personenbezogenen Daten, die verarbeitet werden (z.B. Name, Adresse, Kontaktdaten, Sozialversicherungsnummer, Gesundheitsdaten). 6. **Empfänger der Daten**: Information darüber, an wen die Daten weitergegeben werden können (z.B. Steuerberater, Sozialversicherungsträger, Behörden). 7. **Datenübermittlung in Drittländer**: Falls zutreffend, Information über die Übermittlung von Daten in Länder außerhalb der EU und die entsprechenden Schutzmaßnahmen. 8. **Speicherdauer**: Angaben zur Dauer der Speicherung der personenbezogenen Daten oder die Kriterien zur Festlegung dieser Dauer. 9. **Rechte der betroffenen Personen**: Information über die Rechte der Mitarbeiter in Bezug auf ihre personenbezogenen Daten, wie Auskunftsrecht, Recht auf Berichtigung, Löschung, Einschränkung der Verarbeitung, Widerspruchsrecht und Recht auf Datenübertragbarkeit. 10. **Beschwerderecht bei einer Aufsichtsbehörde**: Hinweis auf das Recht, eine Beschwerde bei einer Datenschutzaufsichtsbehörde einzureichen. 11. **Automatisierte Entscheidungsfindung**: Information darüber, ob eine automatisierte Entscheidungsfindung einschließlich Profiling stattfindet und, falls ja, aussagekräftige Informationen über die involvierte Logik sowie die Bedeutung und die angestrebten Auswirkungen einer solchen Verarbeitung. 12. **Sicherheitsmaßnahmen**: Beschreibung der technischen und organisatorischen Maßnahmen, die zum Schutz der personenbezogenen Daten ergriffen werden. Diese Punkte sollten in einer klaren und verständlichen Sprache formuliert sein, um sicherzustellen, dass die Mitarbeiter ihre Rechte und die Verarbeitung ihrer Daten nachvollziehen können.
Nein, ein Unternehmen ist nicht verpflichtet, proaktiv Nachname oder Adresse eines Betroffenen zu ändern, wenn es von der Änderung keine Kenntnis hat. Die Pflicht zur Aktualisierung personen... [mehr]
Ob Verkaufs- und Lieferbedingungen (AGB) für Röntgen- und Ultraschallgeräte Auftragsverarbeitungsbedingungen (AVV) nach Art. 28 DSGVO enthalten müssen, hängt davon ab, ob im R... [mehr]
Allgemeine Verkaufs- und Lieferbedingungen (AGB) müssen nicht zwingend eigene Datenschutzregelungen enthalten. Datenschutzrechtliche Informationen, insbesondere nach der Datenschutz-Grundverordnu... [mehr]
Nein, das ist in der Regel nicht zulässig. Nach der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und dem Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) in Deutschland muss die Abmeldung von Newslettern f&uu... [mehr]
Das Persönlichkeitsrecht schützt die Persönlichkeit eines Menschen, insbesondere seine Privatsphäre, Ehre und das Recht am eigenen Bild und Wort. Dieses Recht gilt grundsätzli... [mehr]
Ja, Teilnahmebedingungen sollten unbedingt Hinweise zum Datenschutz beinhalten. Sobald im Rahmen eines Gewinnspiels, einer Umfrage oder einer anderen Aktion personenbezogene Daten erhoben, verarbeitet... [mehr]
Wenn die Stadt Mainz personenbezogene Daten missbraucht hat, ist in der Regel der Landesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit Rheinland-Pfalz (LfDI RLP) zuständig. Die... [mehr]
Datenschutzmissbrauch durch eine Stadt kann erhebliche Auswirkungen auf ein Verfahren haben, insbesondere wenn personenbezogene Daten unrechtmäßig erhoben, verarbeitet oder weitergegeben wu... [mehr]
Ob ein Verfahren wegen Zweckentfremdung (z. B. von Wohnraum) weitergeführt werden darf, obwohl du der Meinung bist, dass die Stadt deine Daten missbraucht hat, hängt von mehreren Faktoren ab... [mehr]
Ja, das ist richtig. Seit der Umsetzung der EU-Richtlinie über digitale Inhalte und Dienstleistungen (Richtlinie (EU) 2019/770) in deutsches Recht durch die BGB-Reform zum 1. Januar 2022 ist das... [mehr]