Die Theorie der psychosozialen Entwicklung nach Erik Erikson beschreibt die Entwicklung der Persönlichkeit eines Menschen in acht aufeinanderfolgenden Lebensphasen, die sich vom Säuglingsalt... [mehr]
Die Schematherapie ist eine integrative Psychotherapieform, die von Jeffrey E. Young in den 1980er Jahren entwickelt wurde. Sie kombiniert Elemente aus der kognitiven Verhaltenstherapie (KVT), der Bindungstheorie, der Gestalttherapie und der Psychoanalyse. Ziel der Schematherapie ist es, tief verwurzelte emotionale Muster, sogenannte "Schemata", zu identifizieren und zu verändern, die oft in der Kindheit entstanden sind und das Verhalten und die Emotionen im Erwachsenenalter negativ beeinflussen. Ein Schema ist ein umfassendes, tief verwurzeltes Muster aus Erinnerungen, Emotionen, Kognitionen und Körperempfindungen, das sich in der Kindheit oder Jugend entwickelt und im späteren Leben weiterentwickelt. Diese Schemata können zu maladaptiven Bewältigungsstrategien führen, die das Leben und die Beziehungen der Betroffenen negativ beeinflussen. Die Schematherapie hat sich als besonders wirksam bei der Behandlung von Persönlichkeitsstörungen, chronischen Depressionen und anderen komplexen psychischen Störungen erwiesen. Sie legt großen Wert auf die therapeutische Beziehung und nutzt Techniken wie Imaginationsübungen, Rollenspiele und kognitive Umstrukturierung, um Veränderungen zu bewirken. Weitere Informationen zur Schematherapie und ihrer Anwendung finden sich auf der offiziellen Website des Internationalen Schematherapie-Instituts: [International Society of Schema Therapy (ISST)](https://schematherapysociety.org/).
Die Theorie der psychosozialen Entwicklung nach Erik Erikson beschreibt die Entwicklung der Persönlichkeit eines Menschen in acht aufeinanderfolgenden Lebensphasen, die sich vom Säuglingsalt... [mehr]
Sigmund Freud geht in seiner Theorie der psychosexuellen Entwicklung davon aus, dass die Persönlichkeit eines Menschen maßgeblich durch die kindliche Sexualität und deren Entwicklung i... [mehr]
Es ist durchaus normal, dass Jugendliche in der Pubertät ihre Sexualität auf verschiedene Weise entdecken und ausdrücken. Das Schreiben von erotischen oder erregenden Geschichten kann e... [mehr]
Die Symbolhandlung bei Jean Piaget bezeichnet die Fähigkeit von Kindern, innere Vorstellungen (Symbole) von Dingen, Handlungen oder Ereignissen zu entwickeln und diese in ihrem Denken und Handeln... [mehr]
Die Symbolhandlung ist ein zentrales Konzept in der Entwicklungspsychologie von Jean Piaget. Sie bezeichnet die Fähigkeit eines Kindes, innere Vorstellungen (Symbole) von Dingen, Handlungen oder... [mehr]
Das Stufenmodell zur Entwicklung von Sensibilität beschreibt, wie Menschen schrittweise ein Bewusstsein und Verständnis für Unterschiede, insbesondere im interkulturellen oder diversit&... [mehr]
Jeder Mensch durchläuft im Laufe seines Lebens verschiedene Entwicklungsprozesse – körperlich, geistig und emotional. Allerdings kann die Geschwindigkeit und das Ausmaß dieser En... [mehr]
In der Entwicklungspsychologie wird der Begriff „vererbte Narben“ meist im übertragenen Sinn verwendet und bezieht sich auf die Weitergabe von psychischen oder emotionalen Belastungen... [mehr]
Die Teenagerjahre, insbesondere das Alter von 14 bis 15, sind eine wichtige Entwicklungsphase im Leben eines Menschen. In dieser Zeit finden viele prägende Erfahrungen statt: Man entwickelt seine... [mehr]
Der Fall Genie aus Kalifornien (1970) ist ein bedeutendes Beispiel in der Entwicklungspsychologie und Linguistik. Genie war ein Mädchen, das in extremer sozialer Isolation aufwuchs und erst im Al... [mehr]