Wiktor Janukowytsch erhielt bei der Präsidentschaftswahl in der Ukraine 2010 in der Stichwahl am 7. Februar 2010 insgesamt 12.481.266 Stimmen. Das entsprach etwa 48,95 % der abgegebenen Stimmen.
Wiktor Janukowytsch hatte mehrere bedeutende Auswirkungen auf die Demokratie in der Ukraine während seiner Amtszeit als Präsident von 2010 bis 2014. 1. **Einschränkung der Pressefreiheit**: Unter Janukowytsch kam es zu einer zunehmenden Kontrolle über die Medien. Kritische Stimmen wurden unterdrückt, und viele Journalisten sahen sich Einschüchterungen und Gewalt ausgesetzt. 2. **Politische Repression**: Janukowytsch und seine Regierung gingen gegen politische Gegner vor. Die Inhaftierung von Oppositionsführern, wie Julia Timoschenko, wurde als politisch motiviert angesehen und führte zu internationaler Kritik. 3. **Zentralisierung der Macht**: Janukowytsch strebte eine Zentralisierung der politischen Macht an, was zu einer Schwächung der Institutionen und der Gewaltenteilung führte. Dies führte zu einem autoritären Regierungsstil. 4. **Euromaidan-Proteste**: Seine Entscheidung, ein Assoziierungsabkommen mit der EU abzulehnen und stattdessen engere Beziehungen zu Russland zu suchen, führte zu massiven Protesten (Euromaidan), die schließlich zu seinem Sturz führten. Diese Proteste waren ein Ausdruck des Wunsches nach mehr Demokratie und europäischer Integration. 5. **Nachwirkungen**: Nach seinem Sturz im Jahr 2014 erlebte die Ukraine eine Phase der politischen Unsicherheit, aber auch einen erneuten Fokus auf demokratische Reformen und die Bekämpfung von Korruption. Insgesamt führte Janukowytschs Regierungsstil zu einer Erosion demokratischer Prinzipien in der Ukraine, was letztlich zu einem politischen Umbruch führte.
Wiktor Janukowytsch erhielt bei der Präsidentschaftswahl in der Ukraine 2010 in der Stichwahl am 7. Februar 2010 insgesamt 12.481.266 Stimmen. Das entsprach etwa 48,95 % der abgegebenen Stimmen.
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