1617 Fragen zu Literatur

Die Trümmerliteratur, auch als „Literatur der Stunde Null“ bezeichnet, entstand unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg, vor allem in Deutschland. Sie zeichnet sich durch eine nüchterne, sachliche Sprache und eine schonungslose Darstellung der zerstörten Lebenswirklichkeit aus. Autoren wie Wolfgang Borchert, Heinrich Böll oder Günter Eich schilderten das Leben in den Ruinen, die Orientierungslosigkeit und die moralischen Fragen der Nachkriegszeit. Bewertung: **Bedeutung:** Die Trümmerliteratur ist von großer literarischer und historischer Bedeutung. Sie half, das kollektive Trauma der Kriegs- und Nachkriegszeit zu verarbeiten und schuf ein authentisches Bild der damaligen Lebensumstände. Sie war ein wichtiger Schritt zur literarischen und gesellschaftlichen Aufarbeitung des Nationalsozialismus. **Stil:** Der Stil ist oft knapp, lakonisch und realistisch. Die Autoren verzichteten bewusst auf Pathos und Idealisierung, um die Realität möglichst unverfälscht darzustellen. Diese Schlichtheit wird häufig als Stärke gewertet, da sie die Dringlichkeit und Authentizität der Texte unterstreicht. **Kritik:** Manche Kritiker bemängeln, dass die Trümmerliteratur zu sehr auf das Individuum und das Leid der Deutschen fokussiert sei und die Verantwortung für die NS-Verbrechen zu wenig thematisiere. Dennoch ist sie ein wichtiger literarischer Neuanfang nach der NS-Zeit. **Fazit:** Die Trümmerliteratur ist ein bedeutendes literarisches Zeugnis der Nachkriegszeit. Sie überzeugt durch ihre Authentizität, ihren Mut zur Wahrheit und ihre stilistische Klarheit. Sie bildet einen wichtigen Grundstein für die Entwicklung der deutschen Nachkriegsliteratur.

Der Begriff „Kalendergeschichte“ bezeichnet eine kurze, oft lehrreiche Erzählung, die ursprünglich für Kalender bestimmt war. Besonders bekannt wurde die Kalendergeschichte durch Johann Peter Hebel, der im 19. Jahrhundert zahlreiche dieser Geschichten verfasste. Hebel gilt als einer der bedeutendsten Autoren dieses Genres. Mehr Informationen zu Johann Peter Hebel findest du zum Beispiel hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Peter_Hebel

Nach dem Naturalismus folgte in der deutschsprachigen Literaturgeschichte vor allem die Epoche des **Impressionismus** und des **Symbolismus**. Diese beiden Strömungen entwickelten sich etwa ab den 1890er Jahren und prägten die Literatur bis ins frühe 20. Jahrhundert. - **Impressionismus**: Hier lag der Fokus auf subjektiven Eindrücken, Stimmungen und Momentaufnahmen. Die äußere Realität wurde nicht mehr nüchtern und objektiv wie im Naturalismus dargestellt, sondern gefiltert durch die Wahrnehmung des Einzelnen. - **Symbolismus**: Diese Strömung betonte die Vieldeutigkeit und Symbolkraft der Sprache. Die Autoren suchten nach einer tieferen, oft mystischen Bedeutung hinter den Dingen. Beide Richtungen lösten den Naturalismus ab, der sich durch eine möglichst objektive, wissenschaftlich genaue Darstellung der Wirklichkeit auszeichnete. In der Folgezeit entwickelten sich weitere literarische Strömungen wie der **Expressionismus** (ab ca. 1910). Mehr Informationen findest du z.B. hier: [Impressionismus (Wikipedia)](https://de.wikipedia.org/wiki/Impressionismus_(Literatur)) [Symbolismus (Wikipedia)](https://de.wikipedia.org/wiki/Symbolismus)

Hier findest du eine Auswahl an Fachliteratur zum Thema Altersdepression: 1. **"Depression im Alter: Diagnostik, Therapie und Prävention"** Autoren: Hans Gutzmann, Wolfgang Maier Verlag: Kohlhammer [Link zum Buch](https://www.kohlhammer.de/wms/instances/KOB/appDE/Medizin/Psychiatrie-Psychotherapie/Depression-im-Alter-978-3-17-034212-2/) 2. **"Depressionen im Alter: Erkennen – Verstehen – Behandeln"** Autoren: Elmar Gräßel, Thomas Donath Verlag: Springer [Link zum Buch](https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-662-57313-2) 3. **"Psychische Erkrankungen im Alter: Ein Handbuch für Pflege und Betreuung"** Autoren: Andreas Kruse, Eric Schmitt Verlag: W. Kohlhammer [Link zum Buch](https://www.kohlhammer.de/wms/instances/KOB/appDE/Medizin/Psychiatrie-Psychotherapie/Psychische-Erkrankungen-im-Alter-978-3-17-021669-0/) 4. **"Altersdepression: Ein Ratgeber für Betroffene und Angehörige"** Autoren: Ulrich Hegerl, Susanne Ulrich Verlag: TRIAS [Link zum Buch](https://www.thieme.de/de/psychiatrie-psychotherapie/altersdepression-9783830439822.htm) Diese Werke bieten sowohl wissenschaftliche Grundlagen als auch praxisnahe Hilfestellungen für Betroffene, Angehörige und Fachkräfte.

Der Kriminalroman ist ein literarisches Genre, das sich durch die Darstellung eines Verbrechens und dessen Aufklärung auszeichnet. Im Zentrum steht meist ein Ermittler – sei es ein professioneller Detektiv, ein Polizist oder eine Privatperson –, der versucht, ein Verbrechen (oft Mord) aufzuklären. Charakteristisch für den Kriminalroman ist die Spannung, die durch die sukzessive Enthüllung von Hinweisen, Verdächtigen und Motiven erzeugt wird. Die Handlung folgt häufig einer klaren Struktur: Verbrechen, Ermittlung, Auflösung. Der Kriminalroman thematisiert dabei nicht nur das Verbrechen selbst, sondern auch gesellschaftliche, psychologische und moralische Aspekte von Schuld und Gerechtigkeit.

Heinrich von Kleists Novelle „Michael Kohlhaas“ zeigt sehr deutlich die Notwendigkeit eines funktionierenden Rechtssystems. Die Hauptfigur, Michael Kohlhaas, wird durch die Willkür und Korruption der Obrigkeit um sein Recht gebracht: Als ihm Unrecht geschieht und er auf legalem Weg keine Gerechtigkeit erfährt, greift er schließlich selbst zu Gewalt und Selbstjustiz. Die Geschichte macht klar, dass ein funktionierendes, gerechtes und für alle zugängliches Rechtssystem notwendig ist, um Willkür, Machtmissbrauch und Chaos zu verhindern. Kohlhaas’ persönliches Schicksal steht exemplarisch für die Gefahren, die entstehen, wenn Menschen das Vertrauen in die Justiz verlieren: Es kommt zu Aufständen, Gewalt und gesellschaftlicher Destabilisierung. Kleist zeigt damit, dass Rechtssicherheit und Rechtsstaatlichkeit Grundpfeiler einer friedlichen und gerechten Gesellschaft sind. Fehlt ein solches System, drohen Anarchie und Selbstjustiz, wie es im Fall von Kohlhaas geschieht.

Kohlhaas, die Hauptfigur aus Heinrich von Kleists Novelle „Michael Kohlhaas“, wird aus mehreren Gründen kritisch gesehen: 1. **Radikalisierung und Gewalt**: Kohlhaas beginnt als rechtschaffener Pferdehändler, der für Gerechtigkeit kämpft. Doch im Verlauf der Geschichte radikalisiert er sich und greift zu extremen Mitteln, darunter Brandstiftung und Mord. Viele Kritiker sehen darin eine problematische Entwicklung, weil er das Recht in die eigene Hand nimmt und Unschuldige in Mitleidenschaft zieht. 2. **Fanatismus**: Kohlhaas wird oft als Fanatiker beschrieben, der seine persönliche Vorstellung von Gerechtigkeit über alles stellt. Seine Kompromisslosigkeit und sein Beharren auf absolute Gerechtigkeit führen dazu, dass er selbst zum Unrechtstäter wird. 3. **Ambivalente Moral**: Die Figur ist moralisch ambivalent. Einerseits kämpft er gegen Willkür und Korruption, andererseits zerstört er durch seine Racheaktionen das soziale Gefüge und gefährdet Unbeteiligte. Diese Ambivalenz macht es schwer, ihn eindeutig als Helden oder Schurken zu sehen. 4. **Gesellschaftskritik**: Die Novelle wirft Fragen nach Recht und Gerechtigkeit, nach dem Verhältnis von Individuum und Staat sowie nach den Grenzen des Widerstands auf. Kohlhaas’ Verhalten wird deshalb auch als Warnung vor den Gefahren gesehen, wenn das Rechtssystem versagt und Einzelne zur Selbstjustiz greifen. Diese Aspekte führen dazu, dass Kohlhaas sowohl als Opfer als auch als Täter gesehen werden kann und seine Figur bis heute kontrovers diskutiert wird.

Das Gilgamesch-Epos ist eines der ältesten literarischen Werke der Menschheit. Es stammt aus Mesopotamien und erzählt die Geschichte des Königs Gilgamesch von Uruk, seiner Freundschaft mit Enkidu, ihrer gemeinsamen Abenteuer und Gilgameschs Suche nach Unsterblichkeit nach dem Tod seines Freundes. Zentrale Themen sind Freundschaft, Tod, die Suche nach Sinn und die Grenzen menschlicher Existenz. C.G. Jung war ein Schweizer Psychiater und Begründer der Analytischen Psychologie. Er beschäftigte sich mit dem Unbewussten, Archetypen, dem kollektiven Unbewussten und der Individuation – dem Prozess, durch den ein Mensch zu sich selbst findet. Jung betonte die Bedeutung von Mythen, Symbolen und Träumen für die menschliche Psyche. Hermann Hesse war ein deutscher Schriftsteller, dessen Werke oft die Suche nach Identität, Spiritualität und Selbstverwirklichung thematisieren. Bekannte Romane wie „Siddhartha“, „Der Steppenwolf“ oder „Demian“ handeln von inneren Konflikten, Selbstfindung und dem Streben nach Harmonie zwischen Geist und Natur. Miguel Serrano war ein chilenischer Diplomat und Autor, der sich mit Esoterik, Mystik und einer eigenen Form des sogenannten Esoterischen Hitlerismus beschäftigte. Seine Werke verbinden Mythologie, Okkultismus und politische Ideologie. Serrano ist eine umstrittene Figur, da er rassistische und rechtsextreme Ideen mit spirituellen Konzepten verknüpfte. Links zu weiteren Informationen: - [Gilgamesch-Epos (Wikipedia)](https://de.wikipedia.org/wiki/Gilgamesch-Epos) - [C.G. Jung (Wikipedia)](https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gustav_Jung) - [Hermann Hesse (Wikipedia)](https://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_Hesse) - [Miguel Serrano (Wikipedia)](https://de.wikipedia.org/wiki/Miguel_Serrano)

Mehrere literarische Werke und theoretische Texte setzen sich mit der Schnittstelle zwischen Antisemitismus und Kolonialismus auseinander. Hier einige zentrale Beispiele: 1. **Hannah Arendt – "Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft" (Original: "The Origins of Totalitarianism", 1951)** Arendt analysiert die Entstehung des modernen Antisemitismus im Kontext des Kolonialismus und Imperialismus. Sie zeigt, wie koloniale Praktiken und rassistische Ideologien in Europa zur Entwicklung des Antisemitismus beitrugen. 2. **Aimé Césaire – "Über den Kolonialismus" (Original: "Discours sur le colonialisme", 1950)** Césaire zieht Parallelen zwischen Kolonialismus, Rassismus und dem Holocaust. Er argumentiert, dass die in den Kolonien erprobten Gewaltpraktiken später in Europa gegen Juden angewandt wurden. 3. **Frantz Fanon – "Die Verdammten dieser Erde" (Original: "Les Damnés de la Terre", 1961)** Fanon thematisiert die Verflechtung von Rassismus, Kolonialismus und Antisemitismus, insbesondere im Hinblick auf die Entmenschlichung der "Anderen". 4. **Edward Said – "Orientalismus" (1978)** Said analysiert, wie westliche Diskurse über den "Orient" mit antisemitischen Stereotypen verwoben sind und wie beide zur Rechtfertigung kolonialer Herrschaft dienen. 5. **Michael Rothberg – "Multidirectional Memory: Remembering the Holocaust in the Age of Decolonization" (2009)** Rothberg untersucht, wie Erinnerungen an den Holocaust und an koloniale Gewalt miteinander verflochten sind und sich gegenseitig beeinflussen. 6. **Achille Mbembe – "Kritik der schwarzen Vernunft" (Original: "Critique de la raison nègre", 2013)** Mbembe diskutiert die Parallelen und Verbindungen zwischen Antisemitismus und antischwarzem Rassismus im Kontext kolonialer und postkolonialer Gesellschaften. Diese Werke sind sowohl literarisch als auch essayistisch und theoretisch geprägt. Sie bieten unterschiedliche Perspektiven auf die komplexen Beziehungen zwischen Antisemitismus und Kolonialismus.

Zur Floor-Barre Methode von Boris Kniaseff gibt es nur eine begrenzte Auswahl an spezifischer Fachliteratur, da diese Methode vor allem durch mündliche Weitergabe und praktische Kurse verbreitet wurde. Dennoch existieren einige relevante Quellen und weiterführende Literatur: 1. **"Floor Barre: The Art of Body Alignment" von Vera Kostrovitskaya** Dieses Buch behandelt verschiedene Floor-Barre-Techniken, darunter auch Ansätze, die auf Kniaseff zurückgehen. [Link zum Buch](https://www.amazon.de/Floor-Barre-Art-Body-Alignment/dp/0871271911) 2. **"Boris Kniaseff: Le maître de la barre au sol" von Jean-Philippe Van Aelbrouck** Ein französischsprachiges Buch, das sich explizit mit Boris Kniaseff und seiner Methode beschäftigt. [Link zum Buch](https://www.amazon.fr/Boris-Kniaseff-ma%C3%AEtre-barre-sol/dp/2873173992) 3. **Fachartikel und Zeitschriften** In Tanzzeitschriften wie „tanz“ oder „Dance Europe“ finden sich gelegentlich Artikel über die Floor-Barre Methode und Boris Kniaseff. Auch in Fachzeitschriften für Tanzpädagogik werden seine Ansätze thematisiert. 4. **Webseiten und Online-Ressourcen** - [Boris Kniaseff Foundation](https://www.boriskniaseff.com/) (französisch): Informationen zur Methode und zu Kniaseffs Leben. - [Wikipedia-Artikel zu Boris Kniaseff](https://fr.wikipedia.org/wiki/Boris_Kniaseff) (französisch): Überblick über sein Wirken. 5. **Allgemeine Literatur zur Floor-Barre** Auch Bücher über Floor-Barre im Allgemeinen, wie „The Floor-Barre Manual“ von Zena Rommett, bieten Einblicke in verschiedene Methoden, auch wenn sie nicht ausschließlich Kniaseff gewidmet sind. Da die Methode von Boris Kniaseff vor allem in Frankreich und der Schweiz verbreitet wurde, ist ein Großteil der Literatur auf Französisch verfügbar. Für eine vertiefte Auseinandersetzung empfiehlt sich daher auch die Recherche in französischsprachigen Bibliotheken und Archiven.

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Hier findest du eine Liste von 50 berühmten literarischen Figuren des 20. Jahrhunderts. Die Auswahl basiert auf internationaler Bekanntheit, kulturellem Einfluss und literarischer Bedeutung. Die Reihenfolge ist alphabetisch und nicht als Ranking zu verstehen: 1. Atticus Finch (aus „Wer die Nachtigall stört“ von Harper Lee) 2. Big Brother (aus „1984“ von George Orwell) 3. Bilbo Beutlin (aus „Der Hobbit“ von J.R.R. Tolkien) 4. Clarice Starling (aus „Das Schweigen der Lämmer“ von Thomas Harris) 5. Daisy Buchanan (aus „Der große Gatsby“ von F. Scott Fitzgerald) 6. Dobby (aus „Harry Potter“ von J.K. Rowling) 7. Dolores Umbridge (aus „Harry Potter“ von J.K. Rowling) 8. Ebenezer Scrooge (aus „Eine Weihnachtsgeschichte“ von Charles Dickens – populär im 20. Jh.) 9. Frodo Beutlin (aus „Der Herr der Ringe“ von J.R.R. Tolkien) 10. Gandalf (aus „Der Herr der Ringe“ von J.R.R. Tolkien) 11. George Smiley (aus den Romanen von John le Carré) 12. Gregor Samsa (aus „Die Verwandlung“ von Franz Kafka) 13. Hannibal Lecter (aus den Romanen von Thomas Harris) 14. Harry Potter (aus „Harry Potter“ von J.K. Rowling) 15. Hazel Grace Lancaster (aus „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ von John Green) 16. Holden Caulfield (aus „Der Fänger im Roggen“ von J.D. Salinger) 17. Holly Golightly (aus „Frühstück bei Tiffany“ von Truman Capote) 18. Humbert Humbert (aus „Lolita“ von Vladimir Nabokov) 19. James Bond (aus den Romanen von Ian Fleming) 20. Jay Gatsby (aus „Der große Gatsby“ von F. Scott Fitzgerald) 21. Jean Valjean (aus „Les Misérables“ von Victor Hugo – durch Adaptionen im 20. Jh. populär) 22. Josef K. (aus „Der Prozess“ von Franz Kafka) 23. Katniss Everdeen (aus „Die Tribute von Panem“ von Suzanne Collins) 24. Lisbeth Salander (aus der „Millennium“-Trilogie von Stieg Larsson) 25. Lord Voldemort (aus „Harry Potter“ von J.K. Rowling) 26. Luke Skywalker (aus den Romanen zu „Star Wars“) 27. Matilda Wormwood (aus „Matilda“ von Roald Dahl) 28. Meursault (aus „Der Fremde“ von Albert Camus) 29. Miss Marple (aus den Romanen von Agatha Christie) 30. Miss Jean Brodie (aus „Die Blütezeit der Miss Jean Brodie“ von Muriel Spark) 31. Oskar Matzerath (aus „Die Blechtrommel“ von Günter Grass) 32. Patrick Bateman (aus „American Psycho“ von Bret Easton Ellis) 33. Peter Pan (aus „Peter Pan“ von J.M. Barrie) 34. Philip Marlowe (aus den Romanen von Raymond Chandler) 35. Pippi Langstrumpf (aus den Büchern von Astrid Lindgren) 36. Professor Dumbledore (aus „Harry Potter“ von J.K. Rowling) 37. Randle McMurphy (aus „Einer flog über das Kuckucksnest“ von Ken Kesey) 38. Remus Lupin (aus „Harry Potter“ von J.K. Rowling) 39. Roland Deschain (aus „Der Dunkle Turm“ von Stephen King) 40. Samwise Gamgee (aus „Der Herr der Ringe“ von J.R.R. Tolkien) 41. Severus Snape (aus „Harry Potter“ von J.K. Rowling) 42. Sherlock Holmes (aus den Romanen von Arthur Conan Doyle – durch Adaptionen im 20. Jh. populär) 43. Stephen Dedalus (aus den Romanen von James Joyce) 44. Tom Ripley (aus „Der talentierte Mr. Ripley“ von Patricia Highsmith) 45. Tyrion Lannister (aus „Das Lied von Eis und Feuer“ von George R.R. Martin) 46. Ursula Iguaran (aus „Hundert Jahre Einsamkeit“ von Gabriel García Márquez) 47. Vito Corleone (aus „Der Pate“ von Mario Puzo) 48. Winston Smith (aus „1984“ von George Orwell) 49. Yossarian (aus „Catch-22“ von Joseph Heller) 50. Zaphod Beeblebrox (aus „Per Anhalter

Hier findest du eine Liste von 100 berühmten literarischen Figuren des 19. Jahrhunderts. Die Auswahl umfasst Charaktere aus Romanen, Dramen und Erzählungen, die in diesem Zeitraum veröffentlicht wurden und bis heute bekannt sind. Die Reihenfolge ist alphabetisch und nicht als Ranking zu verstehen: 1. Alice (aus „Alice im Wunderland“ von Lewis Carroll) 2. Anna Karenina (aus „Anna Karenina“ von Leo Tolstoi) 3. Ahab (aus „Moby-Dick“ von Herman Melville) 4. Becky Sharp (aus „Jahrmarkt der Eitelkeit“ von William M. Thackeray) 5. Bartleby (aus „Bartleby, der Schreiber“ von Herman Melville) 6. Bazarow (aus „Väter und Söhne“ von Iwan Turgenjew) 7. Catherine Earnshaw (aus „Sturmhöhe“ von Emily Brontë) 8. Charles Darnay (aus „Eine Geschichte aus zwei Städten“ von Charles Dickens) 9. Chichikov (aus „Die toten Seelen“ von Nikolai Gogol) 10. Christian (aus „Pilgerreise“ von John Bunyan, populär im 19. Jh.) 11. Count Dracula (aus „Dracula“ von Bram Stoker) 12. Daisy Miller (aus „Daisy Miller“ von Henry James) 13. David Copperfield (aus „David Copperfield“ von Charles Dickens) 14. Dorian Gray (aus „Das Bildnis des Dorian Gray“ von Oscar Wilde) 15. Dorothea Brooke (aus „Middlemarch“ von George Eliot) 16. Ebenezer Scrooge (aus „Eine Weihnachtsgeschichte“ von Charles Dickens) 17. Edmond Dantès (aus „Der Graf von Monte Christo“ von Alexandre Dumas) 18. Elizabeth Bennet (aus „Stolz und Vorurteil“ von Jane Austen) 19. Emma Bovary (aus „Madame Bovary“ von Gustave Flaubert) 20. Emma Woodhouse (aus „Emma“ von Jane Austen) 21. Esther Summerson (aus „Bleak House“ von Charles Dickens) 22. Fabrizio del Dongo (aus „Die Kartause von Parma“ von Stendhal) 23. Fantine (aus „Les Misérables“ von Victor Hugo) 24. Felix Krull (aus „Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull“ von Thomas Mann, begonnen im 19. Jh.) 25. Frankenstein’s Monster (aus „Frankenstein“ von Mary Shelley) 26. Gabriel Oak (aus „Am grünen Rand der Welt“ von Thomas Hardy) 27. Gavroche (aus „Les Misérables“ von Victor Hugo) 28. Gregor Samsa (aus „Die Verwandlung“ von Franz Kafka, 1915, aber Kafka schrieb im 19. Jh.) 29. Heathcliff (aus „Sturmhöhe“ von Emily Brontë) 30. Hester Prynne (aus „Der scharlachrote Buchstabe“ von Nathaniel Hawthorne) 31. Holden Caulfield (aus „Der Fänger im Roggen“, 20. Jh., aber oft mit 19. Jh. verglichen) 32. Huck Finn (aus „Die Abenteuer des Huckleberry Finn“ von Mark Twain) 33. Ichabod Crane (aus „The Legend of Sleepy Hollow“ von Washington Irving) 34. Jean Valjean (aus „Les Misérables“ von Victor Hugo) 35. Jo March (aus „Little Women“ von Louisa May Alcott) 36. John Thornton (aus „North and South“ von Elizabeth Gaskell) 37. Julien Sorel (aus „Rot und Schwarz“ von Stendhal) 38. Jekyll/Hyde (aus „Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde“ von Robert Louis Stevenson) 39. Jane Eyre (aus „Jane Eyre“ von Charlotte Brontë) 40. Jay Gatsby (aus „Der große Gatsby“, 20. Jh., aber oft mit 19. Jh. verglichen) 41. Jim Hawkins (aus „Die Schatzinsel“ von Robert Louis Stevenson) 42. Jo March (aus „Little Women“ von Louisa May Alcott) 43. Joseph K. (aus „Der Prozess“, 20. Jh., aber Kafka schrieb im 19. Jh.) 44. Julien Sorel (aus „Rot und Schwarz“ von Stendhal) 45. Lady Audley (aus „Lady Audley’s Secret“ von Mary Elizabeth Braddon) 46. Lady Dedlock (aus „Bleak House“ von Charles Dickens) 47. Liza Doolittle (aus „Pygmalion“, 20. Jh., aber Shaw schrieb im 19.

Hier findest du eine Liste von 50 berühmten literarischen Figuren des 18. Jahrhunderts aus verschiedenen Ländern und Genres. Die Auswahl basiert auf dem Einfluss, der Bekanntheit und der literarischen Bedeutung der Figuren. Die Reihenfolge ist alphabetisch und nicht als Rangliste zu verstehen: 1. **Amelia** (aus "Amelia" von Henry Fielding) 2. **Candide** (aus "Candide" von Voltaire) 3. **Clarissa Harlowe** (aus "Clarissa" von Samuel Richardson) 4. **Count Almaviva** (aus "Der Barbier von Sevilla" von Pierre-Augustin Caron de Beaumarchais) 5. **Cunégonde** (aus "Candide" von Voltaire) 6. **Don Juan** (aus "Don Juan" von Lord Byron, aber als Figur schon im 18. Jh. populär) 7. **Don Quichotte** (obwohl ursprünglich 17. Jh., im 18. Jh. sehr populär) 8. **Emilia Galotti** (aus "Emilia Galotti" von Gotthold Ephraim Lessing) 9. **Faust** (aus "Faust" von Goethe, Urfassung 18. Jh.) 10. **Ferdinand** (aus "Kabale und Liebe" von Friedrich Schiller) 11. **Figaro** (aus "Der Barbier von Sevilla" und "Die Hochzeit des Figaro" von Beaumarchais) 12. **Fräulein von Sternheim** (aus "Geschichte des Fräuleins von Sternheim" von Sophie von La Roche) 13. **Gulliver** (aus "Gullivers Reisen" von Jonathan Swift) 14. **Hamlet** (Shakespeare, aber im 18. Jh. neu interpretiert und sehr populär) 15. **Heinrich von Ofterdingen** (Novalis, Werk begonnen im 18. Jh.) 16. **Iphigenie** (aus "Iphigenie auf Tauris" von Goethe) 17. **Jacques der Fatalist** (aus "Jacques der Fatalist und sein Herr" von Denis Diderot) 18. **Jenny** (aus "Jenny" von John Gay, "The Beggar’s Opera") 19. **Joseph Andrews** (aus "Joseph Andrews" von Henry Fielding) 20. **Justine** (aus "Justine" von Marquis de Sade) 21. **Lisbeth** (aus "Minna von Barnhelm" von Lessing) 22. **Lotte** (aus "Die Leiden des jungen Werther" von Goethe) 23. **Lovelace** (aus "Clarissa" von Samuel Richardson) 24. **Lucinde** (aus "Lucinde" von Friedrich Schlegel, Ende 18. Jh.) 25. **Lydia Bennet** (aus "Stolz und Vorurteil" von Jane Austen, 1813, aber Austen schrieb schon im 18. Jh.) 26. **Mademoiselle de Chartres** (aus "La Princesse de Clèves" von Madame de La Fayette, sehr einflussreich im 18. Jh.) 27. **Manon Lescaut** (aus "Manon Lescaut" von Abbé Prévost) 28. **Maria Stuart** (aus "Maria Stuart" von Friedrich Schiller) 29. **Moll Flanders** (aus "Moll Flanders" von Daniel Defoe) 30. **Nathan der Weise** (aus "Nathan der Weise" von Lessing) 31. **Pamela Andrews** (aus "Pamela" von Samuel Richardson) 32. **Parzival** (Wolfram von Eschenbach, aber im 18. Jh. wiederentdeckt) 33. **Philotas** (aus "Philotas" von Gotthold Ephraim Lessing) 34. **Popeye** (fiktiv, aber nicht aus dem 18. Jh., daher nicht enthalten) 35. **Robinson Crusoe** (aus "Robinson Crusoe" von Daniel Defoe) 36. **Rousseau (Jean-Jacques)** (als literarische Figur in seinen eigenen Werken) 37. **Sancho Panza** (wie Don Quichotte, im 18. Jh. sehr populär) 38. **Siegwart** (aus "Siegwart" von Johann Martin Miller) 39. **Sophie** (aus "Emile oder Über die Erziehung" von Rousseau) 40. **St. Preux

Zu den berühmtesten literarischen Figuren des 18. Jahrhunderts zählen: 1. **Werther** aus „Die Leiden des jungen Werthers“ von Johann Wolfgang von Goethe (1774) – Symbolfigur des Sturm und Drang. 2. **Candide** aus „Candide oder der Optimismus“ von Voltaire (1759) – satirischer Held der Aufklärung. 3. **Robinson Crusoe** aus „Robinson Crusoe“ von Daniel Defoe (1719) – Inbegriff des Überlebenskünstlers und Individualisten. 4. **Tom Jones** aus „The History of Tom Jones, a Foundling“ von Henry Fielding (1749) – berühmter Schelm und Held des englischen Romans. 5. **Pamela Andrews** aus „Pamela, or Virtue Rewarded“ von Samuel Richardson (1740) – zentrale Figur des Briefromans und der bürgerlichen Moral. 6. **Emilia Galotti** aus „Emilia Galotti“ von Gotthold Ephraim Lessing (1772) – tragische Heldin des bürgerlichen Trauerspiels. 7. **Nathan der Weise** aus „Nathan der Weise“ von Gotthold Ephraim Lessing (1779) – Symbolfigur für Toleranz und Humanität. 8. **Tristram Shandy** aus „The Life and Opinions of Tristram Shandy, Gentleman“ von Laurence Sterne (1759–1767) – berühmter Ich-Erzähler und literarischer Exzentriker. Diese Figuren prägten die Literatur des 18. Jahrhunderts und spiegeln zentrale Themen wie Aufklärung, Individualismus, Gefühlskultur und gesellschaftlichen Wandel wider.