Nach dem IT-Grundschutz des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) müssen grundsätzlich alle IT-Systeme betrachtet werden, die für die Erfüllung der Gesch&... [mehr]
Kundendaten sollten aus Sicherheitsgründen **nicht** auf Servern in der DMZ gespeichert werden. Die DMZ (Demilitarisierte Zone) ist ein Netzwerkbereich, der speziell dafür vorgesehen ist, öffentlich zugängliche Dienste (wie Webserver oder Mailserver) bereitzustellen, während das interne LAN (Local Area Network) vor direkten Zugriffen aus dem Internet geschützt bleibt. **Empfohlene Vorgehensweise:** - **Kundendaten gehören ins LAN:** Die sensiblen Daten sollten ausschließlich auf Servern im LAN gespeichert werden, da dieses Netzwerksegment durch Firewalls und andere Sicherheitsmechanismen besser geschützt ist. - **Durchreichen der Anfragen:** Server in der DMZ (z.B. Webserver oder Application Server) nehmen Anfragen entgegen und leiten diese bei Bedarf an die Server im LAN weiter, die die eigentlichen Daten halten und verarbeiten. Die Kommunikation zwischen DMZ und LAN sollte streng kontrolliert und auf das notwendige Minimum beschränkt werden (z.B. nur bestimmte Ports und Protokolle). - **Minimierung des Risikos:** Falls ein Server in der DMZ kompromittiert wird, erhält ein Angreifer keinen direkten Zugriff auf die sensiblen Kundendaten, da diese im LAN verbleiben. **Zusammengefasst:** Kundendaten sollten immer im LAN gespeichert werden. Die DMZ dient lediglich als Pufferzone für externe Zugriffe und sollte keine sensiblen Daten enthalten. Weitere Informationen zur DMZ-Architektur findest du z.B. bei [BSI - Demilitarisierte Zone (DMZ)](https://www.bsi.bund.de/DE/Themen/Unternehmen-und-Organisationen/Informationen-und-Empfehlungen/Netzwerksicherheit/Netzwerksegmentierung/DMZ/dmz_node.html).
Nach dem IT-Grundschutz des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) müssen grundsätzlich alle IT-Systeme betrachtet werden, die für die Erfüllung der Gesch&... [mehr]
Nach IT-Grundschutz des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) müssen verschiedene Raumtypen betrachtet werden, um die Sicherheit der IT-Infrastruktur ganzheitlich zu gew... [mehr]
Ein Knoppix-Stick ist ein USB-Stick, auf dem das Linux-basierte Betriebssystem Knoppix installiert ist und von dem aus ein Computer gebootet werden kann. Grundsätzlich gilt: Knoppix selbst ist al... [mehr]
Der Begriff "SSL File System" ist nicht eindeutig und wird in der IT nicht als Standardbegriff verwendet. Möglicherweise meinst du eines der folgenden Themen: 1. **SSL-Zertifikate auf... [mehr]
SELinux (Security-Enhanced Linux) ist eine Sicherheitsarchitektur für Linux-Systeme, die auf dem Prinzip des Mandatory Access Control (MAC) basiert. Während klassische Linux-Berechtigungen (... [mehr]
Ein Synonym für "Verwundbarkeitsanalyse" ist "Schwachstellenanalyse". Weitere mögliche Begriffe sind "Vulnerabilitätsanalyse" oder "Risikoanalyse"... [mehr]
Kommunen setzen für die sichere E-Mail-Kommunikation in der Regel verschiedene technische und organisatorische Maßnahmen ein. Die wichtigsten Ansätze sind: 1. **Verschlüsselung**... [mehr]
IT-Systeme nach IT-Grundschutz sind zentrale Komponenten der IT-Infrastruktur, die gemäß den Vorgaben des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) betrachtet und abge... [mehr]
Nach dem Supportende von Windows 10 veröffentlicht Microsoft keine Sicherheitsupdates oder Patches mehr für dieses Betriebssystem. Das bedeutet: - **Neue Sicherheitslücken**: Wenn nach... [mehr]
Kritische Erfolgsfaktoren für den Einsatz von SIEM (Security Information and Event Management) sind: 1. **Klare Zieldefinition und Use Cases** Vor dem Einsatz sollten die Ziele und konkrete... [mehr]