Nach dem IT-Grundschutz des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) müssen grundsätzlich alle IT-Systeme betrachtet werden, die für die Erfüllung der Gesch&... [mehr]
Kritische Erfolgsfaktoren für den Einsatz von SIEM (Security Information and Event Management) sind: 1. **Klare Zieldefinition und Use Cases** Vor dem Einsatz sollten die Ziele und konkreten Anwendungsfälle (z. B. Erkennung von Insider-Bedrohungen, Compliance-Reporting) klar definiert werden. 2. **Datenqualität und -vielfalt** Die Effektivität eines SIEM-Systems hängt stark von der Qualität und Vielfalt der eingespeisten Daten ab. Es sollten relevante Logs und Events aus möglichst vielen Quellen (Firewalls, Server, Endpoints, Anwendungen etc.) integriert werden. 3. **Richtige Konfiguration und Anpassung** SIEM-Systeme müssen an die spezifische IT-Umgebung und die Bedrohungslage angepasst werden. Standardregeln reichen oft nicht aus; individuelle Anpassungen sind notwendig. 4. **Ressourcen und Know-how** Der Betrieb eines SIEM erfordert qualifiziertes Personal, das die Systeme betreuen, Alarme bewerten und auf Vorfälle reagieren kann. 5. **Automatisierung und Orchestrierung** Automatisierte Workflows (z. B. für Alarmierung oder Incident Response) erhöhen die Effizienz und Reaktionsgeschwindigkeit. 6. **Regelmäßige Pflege und Optimierung** SIEM-Systeme müssen kontinuierlich gepflegt, aktualisiert und optimiert werden, um neue Bedrohungen und Änderungen in der IT-Landschaft abzubilden. 7. **Integration in bestehende Prozesse** Das SIEM sollte in bestehende Sicherheits- und Geschäftsprozesse integriert werden, um einen echten Mehrwert zu bieten. 8. **Management-Unterstützung** Unterstützung durch das Management ist wichtig, um die notwendigen Ressourcen und das Budget bereitzustellen. 9. **Compliance und Datenschutz** Die Einhaltung gesetzlicher und regulatorischer Anforderungen (z. B. DSGVO) muss sichergestellt werden. 10. **Messbare KPIs und Reporting** Die Wirksamkeit des SIEM sollte anhand von Key Performance Indicators (KPIs) und regelmäßigen Reports überprüft werden. Weitere Informationen zu SIEM findest du z. B. bei [Splunk](https://www.splunk.com/de_de/data-insider/what-is-siem.html) oder [IBM](https://www.ibm.com/de-de/topics/siem).
Nach dem IT-Grundschutz des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) müssen grundsätzlich alle IT-Systeme betrachtet werden, die für die Erfüllung der Gesch&... [mehr]
Nach IT-Grundschutz des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) müssen verschiedene Raumtypen betrachtet werden, um die Sicherheit der IT-Infrastruktur ganzheitlich zu gew... [mehr]
Ein Knoppix-Stick ist ein USB-Stick, auf dem das Linux-basierte Betriebssystem Knoppix installiert ist und von dem aus ein Computer gebootet werden kann. Grundsätzlich gilt: Knoppix selbst ist al... [mehr]
Der Begriff "SSL File System" ist nicht eindeutig und wird in der IT nicht als Standardbegriff verwendet. Möglicherweise meinst du eines der folgenden Themen: 1. **SSL-Zertifikate auf... [mehr]
SELinux (Security-Enhanced Linux) ist eine Sicherheitsarchitektur für Linux-Systeme, die auf dem Prinzip des Mandatory Access Control (MAC) basiert. Während klassische Linux-Berechtigungen (... [mehr]
Ein Synonym für "Verwundbarkeitsanalyse" ist "Schwachstellenanalyse". Weitere mögliche Begriffe sind "Vulnerabilitätsanalyse" oder "Risikoanalyse"... [mehr]
Kommunen setzen für die sichere E-Mail-Kommunikation in der Regel verschiedene technische und organisatorische Maßnahmen ein. Die wichtigsten Ansätze sind: 1. **Verschlüsselung**... [mehr]
IT-Systeme nach IT-Grundschutz sind zentrale Komponenten der IT-Infrastruktur, die gemäß den Vorgaben des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) betrachtet und abge... [mehr]
Nach dem Supportende von Windows 10 veröffentlicht Microsoft keine Sicherheitsupdates oder Patches mehr für dieses Betriebssystem. Das bedeutet: - **Neue Sicherheitslücken**: Wenn nach... [mehr]
Kundendaten sollten aus Sicherheitsgründen **nicht** auf Servern in der DMZ gespeichert werden. Die DMZ (Demilitarisierte Zone) ist ein Netzwerkbereich, der speziell dafür vorgesehen ist, &o... [mehr]