865 Fragen zu Windows

Um zu verhindern, dass Programme beim Hochfahren von Windows 11 automatisch gestartet werden, kannst du wie folgt vorgehen: 1. **Task-Manager öffnen:** Drücke die Tastenkombination `Strg + Shift + Esc` oder klicke mit der rechten Maustaste auf die Taskleiste und wähle „Task-Manager“. 2. **Zum Reiter „Autostart“ wechseln:** Im Task-Manager findest du oben den Reiter „Autostart“. Klicke darauf. 3. **Programme deaktivieren:** In der Liste siehst du alle Programme, die beim Start automatisch ausgeführt werden. Klicke das gewünschte Programm an und wähle unten rechts „Deaktivieren“. 4. **Fertig:** Die deaktivierten Programme starten beim nächsten Hochfahren nicht mehr automatisch. **Tipp:** Manche Programme bieten auch in ihren eigenen Einstellungen die Option, den Autostart zu deaktivieren. Das kann zusätzlich sinnvoll sein. Weitere Infos findest du auch auf der offiziellen Microsoft-Seite: [Programme, die beim Start von Windows automatisch ausgeführt werden, ändern](https://support.microsoft.com/de-de/windows/ändern-von-programmen-die-beim-start-von-windows-automatisch-ausgeführt-werden-ef1caca6-5e10-2c3b-4646-8a63b6a47c1d)

Für Windows 11 gibt es verschiedene Offline-Terminplaner, die ohne Internetverbindung funktionieren. Hier sind einige beliebte Programme: 1. **EssentialPIM** Ein umfangreicher Personal Information Manager mit Kalender-, Aufgaben- und Notizfunktionen. [https://www.essentialpim.com/de/](https://www.essentialpim.com/de/) 2. **VueMinder** Ein vielseitiger Kalender mit Erinnerungen, Aufgabenverwaltung und Druckfunktionen. [https://www.vueminder.com/](https://www.vueminder.com/) 3. **Rainlendar** Ein anpassbarer Kalender, der auf dem Desktop angezeigt wird. [https://www.rainlendar.net/](https://www.rainlendar.net/) 4. **UK’s Kalender** Ein kostenloser, deutschsprachiger Terminplaner mit vielen Funktionen. [https://www.ukrebs-software.de/](https://www.ukrebs-software.de/) 5. **Lightning (Add-on für Thunderbird)** Ein Kalender-Add-on für das E-Mail-Programm Thunderbird, das auch offline funktioniert. [https://www.thunderbird.net/de/features/calendar/](https://www.thunderbird.net/de/features/calendar/) Alle genannten Programme laufen unter Windows 11 und speichern deine Daten lokal, sodass sie auch ohne Internet nutzbar sind.

Unter Windows legt Git verschiedene Konfigurationsdateien an, um Einstellungen auf unterschiedlichen Ebenen zu speichern. Die wichtigsten Konfigurationsdateien sind: 1. **Systemweite Konfiguration** - **Pfad:** `C:\ProgramData\Git\config` - Gilt für alle Benutzer auf dem System. - Wird selten angepasst. 2. **Benutzerspezifische Konfiguration** - **Pfad:** `C:\Users\<Benutzername>\.gitconfig` - Enthält Einstellungen, die nur für den jeweiligen Benutzer gelten (z.B. Name, E-Mail). 3. **Repository-spezifische Konfiguration** - **Pfad:** `<Pfad-zum-Repository>\.git\config` - Gilt nur für das jeweilige Git-Repository. **Hinweis:** - Die Datei `.gitconfig` im Benutzerverzeichnis ist unter Windows standardmäßig versteckt, da sie mit einem Punkt beginnt. - Die Konfigurationsdateien sind im INI-Format aufgebaut. Weitere Informationen findest du in der offiziellen [Git-Dokumentation](https://git-scm.com/book/de/v2/Git-Grundlagen-Git-Konfigurationsdateien).

Es gibt einige kostenlose Windows-Apps, mit denen du die Geschwindigkeit (BPM – Beats per Minute) eines laufenden Songs messen kannst. Hier sind einige empfehlenswerte Tools: 1. **Mixxx** [Mixxx](https://mixxx.org/) ist eine kostenlose DJ-Software, die Songs analysieren und deren BPM automatisch erkennen kann. Du kannst Songs direkt abspielen und Mixxx zeigt die BPM an. 2. **BPM Analyzer von MixMeister** [MixMeister BPM Analyzer](https://www.mixmeister.com/bpm-analyzer/) ist ein kostenloses Tool, das die BPM von Musikdateien automatisch berechnet. Du musst die Datei allerdings laden, ein direktes Messen von laufender Musik (z.B. von YouTube oder Spotify) ist nicht möglich. 3. **BPM Counter** [BPM Counter](https://www.abyssmedia.com/bpmcounter/) ist ein kostenloses Tool, das MP3- und WAV-Dateien analysiert und die BPM anzeigt. Auch hier ist das direkte Messen von extern abgespielter Musik nicht möglich. 4. **TAP BPM** [TAP BPM](https://www.all8.com/tools/bpm.htm) ist ein Online-Tool, das du im Browser nutzen kannst. Du tippst im Takt der Musik auf eine Taste, und das Tool berechnet die BPM. Es gibt auch kleine Desktop-Programme mit dieser Funktion, z.B. [BPM Tapper](https://www.zplane.de/products/bpmtapper/). **Hinweis:** Die meisten kostenlosen Desktop-Apps für Windows analysieren Audiodateien (MP3, WAV etc.), aber nur wenige können die BPM eines „laufenden“ Songs direkt vom System-Audio messen. Für das Messen von extern abgespielter Musik (z.B. YouTube, Spotify) benötigst du meist eine Software, die das System-Audio aufnimmt und analysiert – das ist bei kostenlosen Tools selten direkt möglich. **Alternative:** Für das direkte Messen von laufender Musik kannst du auch auf Online-Tools wie [Tunebat BPM Finder](https://tunebat.com/) oder [Song BPM](https://songbpm.com/) zurückgreifen, indem du den Songtitel eingibst. **Fazit:** Für das automatische Messen der BPM von laufender Musik auf dem Desktop gibt es im kostenlosen Bereich nur eingeschränkte Möglichkeiten. Am flexibelsten sind DJ-Programme wie Mixxx, die Songs abspielen und analysieren können. Für das Messen per „Tappen“ gibt es viele kleine Tools und Webseiten.

Die Datenträgerverwaltung unter Windows kannst du wie folgt aufrufen: 1. Drücke die Tastenkombination **Windows-Taste + R**, um das Ausführen-Fenster zu öffnen. 2. Gib **diskmgmt.msc** ein und bestätige mit **Enter**. Alternativ kannst du auch mit der rechten Maustaste auf das **Startmenü** klicken und im Kontextmenü **Datenträgerverwaltung** auswählen.

Um ein Laufwerk in Windows 10 auf Fehler zu überprüfen, kannst du die integrierte Funktion „Laufwerk überprüfen“ (Check Disk) nutzen. Hier sind die Schritte: **Variante 1: Über den Datei-Explorer** 1. Öffne den **Datei-Explorer** (z.B. mit [Windows-Taste] + [E]). 2. Klicke mit der **rechten Maustaste** auf das gewünschte Laufwerk (z.B. C:). 3. Wähle **Eigenschaften**. 4. Gehe zum Reiter **Tools**. 5. Klicke unter „Fehlerüberprüfung“ auf **Prüfen**. 6. Folge den Anweisungen. Windows prüft das Laufwerk und bietet ggf. eine Reparatur an. **Variante 2: Über die Eingabeaufforderung** 1. Drücke [Windows-Taste], tippe **cmd** ein, klicke mit der rechten Maustaste auf „Eingabeaufforderung“ und wähle **Als Administrator ausführen**. 2. Gib folgenden Befehl ein und bestätige mit [Enter]: ``` chkdsk C: /f ``` (Ersetze „C:“ durch den Buchstaben des gewünschten Laufwerks.) 3. Falls das Laufwerk gerade verwendet wird, wirst du gefragt, ob die Überprüfung beim nächsten Neustart durchgeführt werden soll. Bestätige mit **J** und starte den PC neu. **Hinweis:** Die Option `/f` repariert gefundene Fehler automatisch. Weitere Optionen findest du in der [Microsoft-Dokumentation](https://support.microsoft.com/de-de/windows/verwenden-von-chkdsk-zum-überprüfen-und-reparieren-von-datenträgern-8ba8666b-cb6e-3b9b-6a9a-13e6c3f8c9b3). So kannst du dein Laufwerk in Windows 10 auf Fehler überprüfen und ggf. reparieren lassen.

Die Meldung „Zugriff verweigert“ bei `/fixboot` und „Windows-Installationen: 0“ bei `/scanos` im Windows-Befehlszeilentool `bootrec` deuten darauf hin, dass entweder die Systempartition nicht korrekt erkannt wird oder Zugriffsrechte fehlen. Das Problem tritt häufig bei Windows 10/11 auf, insbesondere bei Systemen mit UEFI und GPT-Partitionierung. **Mögliche Ursachen und Lösungen:** 1. **Falscher Startmodus (UEFI/Legacy):** Stelle sicher, dass du im richtigen Modus (UEFI oder Legacy/CSM) von deinem Installationsmedium gebootet hast. Der Modus muss zum installierten Windows passen. 2. **Partition ist nicht als aktiv markiert:** Bei MBR-Systemen muss die Systempartition als „aktiv“ markiert sein. - Starte die Eingabeaufforderung über das Installationsmedium. - Gib `diskpart` ein. - Mit `list disk` und `select disk X` (X = deine Systemfestplatte) die richtige Festplatte auswählen. - Mit `list partition` und `select partition Y` (Y = Systempartition, meist 100-500 MB groß) die Systempartition auswählen. - Mit `active` die Partition aktivieren. - Mit `exit` Diskpart verlassen. 3. **EFI-Partition ist nicht gemountet (bei UEFI/GPT):** - Starte die Eingabeaufforderung. - Gib `diskpart` ein. - Mit `list disk` und `select disk X` die richtige Festplatte auswählen. - Mit `list partition` und `select partition Y` die EFI-Partition auswählen (meist 100-300 MB, Typ „System“). - Weisen Sie einen Laufwerksbuchstaben zu: `assign letter=Z:` - Verlasse Diskpart mit `exit`. - Navigiere zu Z:\ mit `cd /d Z:\EFI\Microsoft\Boot\` (Pfad ggf. anpassen). - Führe dann `bootrec /fixboot` erneut aus. 4. **Bootsektor manuell neu schreiben (bei UEFI):** - Nach dem Mounten der EFI-Partition: `bcdboot C:\Windows /s Z: /f UEFI` (C: = Windows-Partition, Z: = gemountete EFI-Partition) 5. **Datenträger überprüfen:** Manchmal ist die Partitionstabelle beschädigt. Mit `chkdsk C: /f` kannst du die Windows-Partition auf Fehler prüfen. 6. **Windows-Installation wird nicht erkannt:** Das kann passieren, wenn die Partition versteckt, beschädigt oder das Dateisystem nicht lesbar ist. Prüfe mit `diskpart`, ob die Partition korrekt angezeigt wird und einen Laufwerksbuchstaben hat. **Hinweis:** Wenn du unsicher bist, welche Partition welche ist, kannst du in `diskpart` mit `detail partition` mehr Informationen anzeigen lassen. **Weitere Hilfe:** Eine ausführliche Anleitung findest du z.B. bei [Deskmodder](https://www.deskmodder.de/wiki/index.php/Bootrec_reparieren_Bootmanager_in_Windows_10_reparieren) oder [Microsoft](https://support.microsoft.com/de-de/windows/bootrec-exe-tool-zur-behebung-von-startproblemen-in-windows-5c4b9a99-8c5b-4d2a-bd63-1b0b7c8e8c3e). **Achtung:** Falsche Befehle können zu Datenverlust führen. Im Zweifel vorher ein Backup machen. Wenn du weitere Details zu deiner Partitionierung oder Fehlermeldungen hast, kann gezielter geholfen werden.

Die Meldung „Zugriff verweigert“ beim Ausführen von `bootrec /fixboot` unter Windows tritt häufig auf, wenn die Systempartition (meistens die EFI-Partition bei UEFI-Systemen) nicht korrekt gemountet oder die Berechtigungen nicht ausreichend sind. Das Problem ist besonders bei Windows 10 und Windows 11 bekannt. **Mögliche Ursachen:** - Die EFI-Partition ist nicht zugeordnet oder nicht gemountet. - Du verwendest nicht die richtige Windows-Version (z.B. 32-Bit- statt 64-Bit-Installationsmedium). - Die Eingabeaufforderung läuft nicht mit Administratorrechten. - Es gibt Probleme mit den Zugriffsrechten auf die Systempartition. **Lösungsansatz:** 1. **Eingabeaufforderung als Administrator öffnen:** - Starte den PC mit dem Windows-Installationsmedium (USB/DVD). - Wähle „Computerreparaturoptionen“ > „Problembehandlung“ > „Eingabeaufforderung“. 2. **EFI-Partition zuordnen:** - Gib `diskpart` ein und bestätige mit Enter. - Gib `list disk` ein, um die Festplatten anzuzeigen. - Wähle die Systemfestplatte mit `select disk X` (X = Nummer der Systemfestplatte). - Gib `list volume` ein, um die Partitionen anzuzeigen. - Suche die EFI-Partition (meistens ca. 100-300 MB, Typ „FAT32“). - Wähle sie mit `select volume Y` (Y = Nummer der EFI-Partition). - Weise einen Laufwerksbuchstaben zu, z.B. `assign letter=Z:` - Beende diskpart mit `exit`. 3. **Berechtigungen setzen (optional):** - Manchmal hilft folgender Befehl: `bcdboot C:\Windows /s Z: /f UEFI` - Ersetze ggf. `C:\Windows` durch den korrekten Pfad zu deiner Windows-Installation. 4. **bootrec erneut ausführen:** - Jetzt kannst du versuchen, `bootrec /fixboot` erneut auszuführen. 5. **Laufwerksbuchstaben wieder entfernen (optional):** - Starte erneut `diskpart`. - Wähle die EFI-Partition und gib `remove letter=Z:` ein. **Weitere Hinweise:** - Bei älteren BIOS-Systemen (ohne UEFI) ist die Vorgehensweise anders. - Manchmal hilft auch der Befehl `bootsect /nt60 SYS /force`. **Microsoft-Dokumentation:** [bootrec-Befehl – Microsoft Learn](https://learn.microsoft.com/de-de/windows-hardware/manufacture/desktop/bootrec-command-line-options) Sollte das Problem weiterhin bestehen, kann es an beschädigten Partitionen oder weiteren Systemfehlern liegen. In diesem Fall empfiehlt sich eine Datensicherung und ggf. eine Neuinstallation. **Achtung:** Änderungen an Systempartitionen können zu Datenverlust führen. Bei Unsicherheit empfiehlt sich professionelle Unterstützung.

Unter Windows 11 gibt es verschiedene Möglichkeiten, Skripte automatisch oder manuell auszuführen. Hier sind die gängigsten Methoden: 1. **Manuelles Ausführen über die Eingabeaufforderung oder PowerShell:** - Öffne die Eingabeaufforderung (cmd) oder PowerShell. - Navigiere zum Speicherort des Skripts mit dem Befehl `cd`. - Führe das Skript aus, z.B.: - Für Batch-Dateien: `meinSkript.bat` - Für PowerShell-Skripte: `.\meinSkript.ps1` 2. **Automatisches Ausführen beim Systemstart mit dem Autostart-Ordner:** - Drücke `Win + R`, gib `shell:startup` ein und bestätige. - Lege eine Verknüpfung zu deinem Skript in diesem Ordner ab. 3. **Geplante Aufgaben mit der Aufgabenplanung (Task Scheduler):** - Suche im Startmenü nach „Aufgabenplanung“. - Erstelle eine neue Aufgabe und wähle als Aktion das Ausführen deines Skripts. - Du kannst festlegen, wann und wie das Skript gestartet werden soll (z.B. beim Systemstart, zu bestimmten Zeiten, bei Anmeldung). 4. **Direktes Ausführen durch Doppelklick:** - Batch- und PowerShell-Skripte können durch Doppelklick ausgeführt werden, sofern die Dateiendung korrekt ist (.bat, .cmd, .ps1). - Bei PowerShell-Skripten muss ggf. die Ausführungsrichtlinie angepasst werden (z.B. mit `Set-ExecutionPolicy RemoteSigned` in PowerShell als Administrator). **Hinweis:** Bei PowerShell-Skripten kann es sein, dass die Ausführung standardmäßig blockiert ist. Die Ausführungsrichtlinie lässt sich mit folgendem Befehl anpassen (als Administrator in PowerShell ausführen): ```powershell Set-ExecutionPolicy RemoteSigned ``` **Weitere Informationen:** - [Microsoft: Aufgabenplanung](https://learn.microsoft.com/de-de/windows/win32/taskschd/task-scheduler-start-page) - [Microsoft: PowerShell-Ausführungsrichtlinien](https://learn.microsoft.com/de-de/powershell/module/microsoft.powershell.core/about/about_execution_policies) Falls du ein bestimmtes Skript oder eine bestimmte Situation meinst, bitte die Frage entsprechend präzisieren.

Das von dir beschriebene Verhalten – dass die Windows Server-Installation bis 100 % läuft, der PC neu startet und dann alles wieder zurücksetzt – deutet meist auf ein Problem während des Installationsprozesses hin. Häufige Ursachen dafür sind: 1. **Inkompatible oder beschädigte Installationsmedien** Das Installations-ISO oder der USB-Stick könnte beschädigt oder fehlerhaft sein. Prüfe, ob das Installationsmedium korrekt erstellt wurde und lade ggf. das ISO-Image erneut von der offiziellen Microsoft-Seite herunter: [Microsoft Windows Server Download](https://www.microsoft.com/de-de/evalcenter/evaluate-windows-server) 2. **Hardwareprobleme** Defekte Festplatten, RAM-Fehler oder andere Hardwareprobleme können dazu führen, dass die Installation fehlschlägt. Ein Hardware-Check (z. B. mit MemTest86 für RAM oder den Herstellertools für Festplatten) kann helfen. 3. **Falsche BIOS/UEFI-Einstellungen** Prüfe, ob Secure Boot, UEFI/Legacy-Modus und die Boot-Reihenfolge korrekt eingestellt sind. Manchmal verhindert eine falsche Einstellung die erfolgreiche Installation. 4. **Partitionierungsprobleme** Wenn auf der Festplatte alte Partitionen oder inkompatible Dateisysteme vorhanden sind, kann das zu Problemen führen. Lösche während der Installation alle alten Partitionen und lasse Windows neue anlegen. 5. **Treiberprobleme** Fehlende oder inkompatible Treiber (z. B. für RAID-Controller) können die Installation stören. Prüfe, ob spezielle Treiber benötigt werden und binde sie ggf. während der Installation ein. **Tipp:** Starte die Installation noch einmal und achte auf eventuelle Fehlermeldungen. Notiere dir den genauen Wortlaut, falls eine erscheint – das hilft bei der weiteren Fehlersuche. Falls du weitere Details (z. B. genaue Hardware, Installationsmedium, Windows Server-Version) hast, kann die Ursache noch gezielter eingegrenzt werden.

Ein spezielles Programm für Windows 11, mit dem du die erweiterten Funktionen von JBL TWS (True Wireless Stereo) Kopfhörern steuern kannst – ähnlich wie die JBL Headphones App für Smartphones – gibt es derzeit nicht direkt von JBL. Die meisten Hersteller, darunter auch JBL, bieten ihre Steuerungs- und Anpassungssoftware (z.B. Equalizer, Firmware-Updates, Touch-Steuerung) ausschließlich als App für iOS und Android an. Für Windows 11 gibt es folgende Möglichkeiten: 1. **Standard-Bluetooth-Einstellungen:** Du kannst die Kopfhörer über die Windows-Bluetooth-Einstellungen koppeln und grundlegende Funktionen wie Lautstärke, Wiedergabe/Pause und Mikrofonsteuerung nutzen. Erweiterte Funktionen (z.B. ANC-Modi, Equalizer) sind darüber aber nicht verfügbar. 2. **Drittanbieter-Software:** Es gibt einige generische Audio-Equalizer-Programme für Windows, wie z.B. [Equalizer APO](https://equalizerapo.com/) oder [FXSound](https://www.fxsound.com/), mit denen du den Klang anpassen kannst. Diese bieten aber keine spezifische Steuerung für JBL-Kopfhörerfunktionen wie Touch-Gesten oder Firmware-Updates. 3. **JBL Headphones App (nur mobil):** Die [JBL Headphones App](https://de.jbl.com/app.html) ist nur für Android und iOS verfügbar. Darüber kannst du alle erweiterten Funktionen steuern, aber nicht auf Windows 11. **Fazit:** Ein vollwertiges Steuerungsprogramm für JBL TWS-Kopfhörer unter Windows 11 gibt es aktuell nicht. Für erweiterte Einstellungen musst du die mobile App nutzen. Für grundlegende Audioanpassungen kannst du auf allgemeine Windows-Tools zurückgreifen.

Das Problem, dass das Autostart-Häkchen bei Google Drive unter Windows 11 immer wieder deaktiviert wird, kann verschiedene Ursachen haben. Hier sind einige Lösungsansätze: 1. **Google Drive als Administrator ausführen:** Klicke mit der rechten Maustaste auf die Google Drive-Verknüpfung und wähle „Als Administrator ausführen“. Setze dann das Autostart-Häkchen erneut. 2. **Autostart manuell hinzufügen:** Kopiere die Verknüpfung von Google Drive in den Autostart-Ordner: - Drücke `Win + R`, gib `shell:startup` ein und bestätige. - Lege dort eine Verknüpfung zu Google Drive ab (meist unter `C:\Programme\Google\Drive File Stream\GoogleDriveFS.exe` oder ähnlich). 3. **Antiviren- oder Systemoptimierungssoftware prüfen:** Manche Programme verhindern Änderungen am Autostart. Deaktiviere testweise solche Tools oder setze Google Drive auf die Ausnahmeliste. 4. **Google Drive neu installieren:** Deinstalliere Google Drive vollständig und installiere es neu von der offiziellen Seite: [Google Drive Download](https://www.google.com/drive/download/). 5. **Windows-Updates prüfen:** Stelle sicher, dass dein Windows 11 auf dem neuesten Stand ist, da Updates manchmal Kompatibilitätsprobleme beheben. 6. **Gruppenrichtlinien oder Registry-Einträge prüfen:** In seltenen Fällen verhindern Gruppenrichtlinien oder Registry-Einträge das Setzen von Autostart-Programmen. Das ist meist in Firmennetzwerken relevant. Wenn das Problem weiterhin besteht, kann es helfen, im Google Drive Support-Forum nach ähnlichen Fällen zu suchen oder den [Google Support](https://support.google.com/drive/) direkt zu kontaktieren.

Das von dir beschriebene Verhalten bedeutet, dass dein Computer beim Starten nicht vom USB-Stick bootet, sondern weiterhin das bereits installierte Windows startet. Das kann verschiedene Ursachen haben: **1. Boot-Reihenfolge im BIOS/UEFI:** Wahrscheinlich ist im BIOS/UEFI deines PCs die Festplatte als erstes Bootmedium eingestellt. Du musst die Boot-Reihenfolge ändern, sodass der USB-Stick an erster Stelle steht. - Starte den PC neu und rufe das BIOS/UEFI auf (meist mit F2, F10, F12, ESC oder DEL – je nach Hersteller). - Suche nach der „Boot Priority“ oder „Boot Order“. - Setze den USB-Stick an die erste Stelle. - Speichere die Einstellungen und starte neu. **2. USB-Stick wird nicht erkannt:** Manchmal wird der USB-Stick nicht richtig erkannt oder ist nicht korrekt erstellt worden. - Prüfe, ob der Stick an einem anderen USB-Port funktioniert (am besten direkt am Mainboard, nicht über einen Hub). - Stelle sicher, dass der Stick wirklich bootfähig ist (z.B. mit dem [Media Creation Tool von Microsoft](https://www.microsoft.com/de-de/software-download/windows11)). **3. Secure Boot/Legacy Mode:** Manche Systeme benötigen für das Booten von USB eine bestimmte Einstellung: - Im BIOS/UEFI ggf. „Secure Boot“ deaktivieren. - „Legacy Boot“ oder „CSM“ aktivieren, falls der Stick im UEFI-Modus nicht erkannt wird. **4. Stick korrekt erstellt?** Falls du den Stick manuell erstellt hast, prüfe, ob er wirklich bootfähig ist. Am einfachsten geht das mit Tools wie [Rufus](https://rufus.ie/de/) oder dem offiziellen Media Creation Tool. **Zusammengefasst:** - Boot-Reihenfolge prüfen und ggf. ändern - USB-Stick an anderem Port testen - Stick mit offiziellem Tool neu erstellen - BIOS/UEFI-Einstellungen (Secure Boot/Legacy) prüfen Wenn du diese Punkte beachtest, sollte das Booten vom USB-Stick funktionieren.

Windows 11 bietet von Haus aus keine direkte Möglichkeit, eine bereits überschriebene Datei ohne vorherige Sicherung wiederherzustellen. Wenn eine Datei überschrieben wurde, ist die ursprüngliche Version in der Regel verloren, es sei denn, eine der folgenden Funktionen war aktiviert: 1. **Dateiversionsverlauf**: Wenn der Dateiversionsverlauf aktiviert war, kannst du frühere Versionen einer Datei wiederherstellen. Das geht über Rechtsklick auf die Datei oder den Ordner → „Vorgängerversionen wiederherstellen“. Mehr Infos: [Microsoft – Wiederherstellen von Dateien mit dem Dateiversionsverlauf](https://support.microsoft.com/de-de/windows/wiederherstellen-von-dateien-oder-ordnern-mit-dem-dateiversionsverlauf-5e6a0540-e60a-4ee4-8b1c-a7e8c10b7b6d) 2. **OneDrive**: Wenn die Datei in einem mit OneDrive synchronisierten Ordner lag, kannst du über die OneDrive-Weboberfläche frühere Versionen wiederherstellen. Mehr Infos: [OneDrive – Wiederherstellen früherer Dateiversionen](https://support.microsoft.com/de-de/office/wiederherstellen-einer-früheren-version-einer-datei-in-onedrive-159cad6d-d76e-4981-88ef-de6e96c93893) 3. **Backup**: Wenn du ein Backup-Programm oder die Windows-Sicherung genutzt hast, kannst du die Datei aus dem Backup wiederherstellen. **Ohne Sicherung oder aktivierte Versionierung ist eine Wiederherstellung mit Windows-Bordmitteln nicht möglich.** In solchen Fällen bleibt nur der Versuch mit spezieller Datenrettungssoftware, wobei die Erfolgschancen nach dem Überschreiben sehr gering sind. **Tipp:** Für die Zukunft empfiehlt sich die Aktivierung des Dateiversionsverlaufs oder die Nutzung von Cloud-Diensten mit Versionierung.

Um in Windows nach dem Titel einer Datei zu suchen, kannst du die Suchfunktion des Datei-Explorers nutzen. So gehst du vor: 1. **Öffne den Datei-Explorer** (z.B. mit der Tastenkombination `Windows-Taste + E`). 2. **Navigiere zu dem Ordner**, in dem du suchen möchtest (oder bleibe auf „Dieser PC“, um überall zu suchen). 3. **Gib in das Suchfeld oben rechts** Folgendes ein: ``` title:Suchbegriff ``` Ersetze „Suchbegriff“ durch den Titel oder einen Teil davon, nach dem du suchst. **Beispiel:** Wenn du nach einer Datei mit dem Titel „Rechnung“ suchst, gib ein: ``` title:Rechnung ``` **Hinweis:** - Die Suche nach „title:“ funktioniert bei Dateien, die Metadaten wie „Titel“ besitzen (z.B. Office-Dokumente, PDFs, Bilder mit Titelangabe). - Für normale Dateinamen kannst du einfach den Namen oder einen Teil davon ins Suchfeld eingeben. Weitere Infos zur Windows-Suche findest du auf der offiziellen Microsoft-Seite: https://support.microsoft.com/de-de/windows/suchen-nach-dateien-im-datei-explorer-2f2c6f4b-0e4a-4f7b-8b1a-8b6c6b6b6b6b