Physiologische Ursachen für Glaukom?

Question

Physiologische Ursachen für Glaukom?

Antwort

Verwandte Fragen

Was kann eine Blase am Penis bedeuten?

Was sind akute und chronische Niereninsuffizienz? Definition, Ursachen und Risikofaktoren.

Warum kann Cholesterin plötzlich sehr hoch sein, obwohl die Essgewohnheiten gleich geblieben sind?

Können Gesichtsnerven Kribbeln verursachen und was sind die Ursachen?

Was sind mögliche Ursachen für Kribbeln im Arm?

Woran erkennt man erhöhten Augeninnendruck?

Warum wird mir bei zu weit seitlich gedrehtem Kopf plötzlich schwindelig und ich sehe stark überkreuz?

Was sind die Ursachen für nächtliches Schwitzen?

Welche Erkrankungen verursachen Lungenhochdruck?

Warum habe ich zu wenig rote Blutkörperchen?

Accepted Answer

Der Grüne Star, auch bekannt als Glaukom, ist eine Erkrankung, die durch einen erhöhten Augeninnendruck gekennzeichnet ist und zu Schäden am Sehnerv führen kann. Physiologische Ursachen für den Grünen Star können folgende Faktoren umfassen: 1. **Erhöhter Augeninnendruck**: Dies ist die häufigste Ursache. Der Druck im Auge kann steigen, wenn der Abfluss des Kammerwassers, einer Flüssigkeit im Auge, gestört ist. 2. **Veränderungen im Kammerwinkel**: Der Kammerwinkel ist der Bereich, in dem das Kammerwasser abfließt. Anatomische Anomalien oder Verengungen können den Abfluss behindern. 3. **Alter**: Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko für die Entwicklung eines Glaukoms, da die Fähigkeit des Auges, das Kammerwasser abzuleiten, abnehmen kann. 4. **Genetische Faktoren**: Eine familiäre Vorgeschichte von Glaukom kann das Risiko erhöhen, da genetische Prädispositionen eine Rolle spielen können. 5. **Augenverletzungen oder -operationen**: Frühere Verletzungen oder chirurgische Eingriffe am Auge können die normale Funktion des Kammerwinkels beeinträchtigen. 6. **Entzündliche Erkrankungen**: Entzündungen im Auge können den Abfluss des Kammerwassers stören und zu einem erhöhten Druck führen. 7. **Medikamenteneinnahme**: Bestimmte Medikamente, wie Steroide, können den Augeninnendruck erhöhen. Es ist wichtig, regelmäßige Augenuntersuchungen durchzuführen, um das Risiko eines Glaukoms frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.

Accepted Answer

Eine Blase am Penis kann verschiedene Ursachen haben. Häufige Gründe sind: - **Reibung oder mechanische Irritation** (z.B. durch enge Kleidung, Masturbation oder Geschlechtsverkehr) - **Inf... [mehr]

Accepted Answer

Eine Blase am Penis kann verschiedene Ursachen haben. Häufige Gründe sind: - **Reibung oder mechanische Irritation** (z.B. durch enge Kleidung, Masturbation oder Geschlechtsverkehr) - **Infektionen** (z.B. Herpes genitalis, eine sexuell übertragbare Infektion, die mit schmerzhaften Bläschen einhergehen kann) - **Allergische Reaktionen** (z.B. auf Latex, Seifen oder andere Substanzen) - **Hauterkrankungen** (z.B. Ekzeme oder andere dermatologische Probleme) Wichtige Hinweise: - Wenn die Blase schmerzhaft ist, sich verändert, weitere Symptome wie Fieber, Ausfluss oder Juckreiz auftreten oder du ungeschützten Sex hattest, solltest du zeitnah einen Arzt oder Urologen aufsuchen. - Verzichte bis zur Abklärung auf sexuelle Kontakte, um eine mögliche Ansteckung anderer zu vermeiden. Eine genaue Diagnose ist nur durch eine ärztliche Untersuchung möglich.

Accepted Answer

**Akute Niereninsuffizienz (akutes Nierenversagen):** **Definition:** Plötzlicher, meist innerhalb von Stunden bis Tagen auftretender Funktionsverlust der Nieren, der zu einer verminderten Aus... [mehr]

Accepted Answer

**Akute Niereninsuffizienz (akutes Nierenversagen):** **Definition:** Plötzlicher, meist innerhalb von Stunden bis Tagen auftretender Funktionsverlust der Nieren, der zu einer verminderten Ausscheidung von Stoffwechselprodukten und Störungen des Flüssigkeits- und Elektrolythaushalts führt. **Ursachen:** - Prärenal (verminderte Durchblutung der Niere, z.B. durch Schock, Blutverlust, Dehydratation) - Renal (direkte Schädigung des Nierengewebes, z.B. durch Medikamente, Infektionen, Entzündungen) - Postrenal (Abflussbehinderung des Urins, z.B. durch Steine, Tumore, Prostatahyperplasie) **Risikofaktoren:** - Alter - Vorerkrankungen wie Diabetes oder Bluthochdruck - Herzinsuffizienz - Operationen, insbesondere mit hohem Blutverlust - Einnahme nierenschädigender Medikamente (z.B. bestimmte Schmerzmittel, Antibiotika) --- **Chronische Niereninsuffizienz (chronisches Nierenversagen):** **Definition:** Langsam fortschreitender, über Monate bis Jahre andauernder Verlust der Nierenfunktion, der irreversibel ist und zu einer dauerhaften Einschränkung der Ausscheidungs- und Regulationsfunktion der Niere führt. **Ursachen:** - Diabetes mellitus (diabetische Nephropathie) - Bluthochdruck (hypertensive Nephropathie) - Chronische Glomerulonephritis - Zystennieren - Chronische Harnabflussstörungen **Risikofaktoren:** - Diabetes mellitus - Bluthochdruck - Familiäre Vorbelastung - Rauchen - Übergewicht - Langjährige Einnahme bestimmter Medikamente (z.B. NSAR) - Herz-Kreislauf-Erkrankungen Weitere Informationen findest du z.B. bei der [Deutschen Gesellschaft für Nephrologie](https://www.dgfn.eu/) oder auf [gesundheitsinformation.de](https://www.gesundheitsinformation.de/chronische-nierenerkrankung.html).

Accepted Answer

Ein plötzlicher Anstieg des Cholesterinspiegels, obwohl die Essgewohnheiten unverändert geblieben sind, kann verschiedene Ursachen haben. Hier sind einige mögliche Gründe: 1. **Ge... [mehr]

Accepted Answer

Ein plötzlicher Anstieg des Cholesterinspiegels, obwohl die Essgewohnheiten unverändert geblieben sind, kann verschiedene Ursachen haben. Hier sind einige mögliche Gründe: 1. **Gewichtszunahme**: Auch kleine Gewichtszunahmen können den Cholesterinspiegel beeinflussen, selbst wenn die Ernährung gleich bleibt. 2. **Bewegungsmangel**: Weniger körperliche Aktivität als zuvor kann den Cholesterinspiegel erhöhen. 3. **Alter**: Mit zunehmendem Alter verändert sich der Stoffwechsel, und der Cholesterinspiegel kann auch ohne äußere Veränderungen steigen. 4. **Hormonelle Veränderungen**: Besonders bei Frauen nach den Wechseljahren kann der Cholesterinspiegel ansteigen. Auch Schilddrüsenerkrankungen (z. B. eine Unterfunktion) können den Cholesterinspiegel erhöhen. 5. **Medikamente**: Bestimmte Medikamente, wie z. B. Betablocker, Diuretika, Kortison oder einige Antibabypillen, können den Cholesterinspiegel beeinflussen. 6. **Erkrankungen**: Erkrankungen wie Diabetes, Nierenerkrankungen oder Lebererkrankungen können den Fettstoffwechsel stören. 7. **Genetische Faktoren**: Eine familiäre Veranlagung (familiäre Hypercholesterinämie) kann auch zu einem plötzlichen Anstieg führen, manchmal erst im Erwachsenenalter. 8. **Stress**: Chronischer Stress kann sich ebenfalls negativ auf den Cholesterinspiegel auswirken. Es ist ratsam, bei einem unerwarteten Anstieg des Cholesterins einen Arzt aufzusuchen, um die genaue Ursache abzuklären und gegebenenfalls weitere Untersuchungen durchzuführen.

Accepted Answer

Ja, im Gesicht verlaufen zahlreiche Nerven, die für Empfindungen wie Berührung, Schmerz oder Temperatur zuständig sind. Der wichtigste Gesichtsnerv ist der sogenannte Trigeminusnerv (Ne... [mehr]

Accepted Answer

Ja, im Gesicht verlaufen zahlreiche Nerven, die für Empfindungen wie Berührung, Schmerz oder Temperatur zuständig sind. Der wichtigste Gesichtsnerv ist der sogenannte Trigeminusnerv (Nervus trigeminus). Wenn es im Gesicht kribbelt („Parästhesien“), kann das verschiedene Ursachen haben: **Mögliche Ursachen für Kribbeln im Gesicht:** - **Nervenirritation oder -entzündung:** Zum Beispiel durch eine Entzündung des Trigeminusnervs (Trigeminusneuralgie). - **Durchblutungsstörungen:** Eine verminderte Durchblutung kann zu Missempfindungen führen. - **Infektionen:** Herpes Zoster (Gürtelrose) kann Nerven im Gesicht betreffen. - **Zahnprobleme:** Entzündungen oder Eingriffe an Zähnen können Nerven reizen. - **Migräne:** Bei manchen Migräneformen treten Kribbelgefühle im Gesicht auf. - **Multiple Sklerose oder andere neurologische Erkrankungen:** Diese können Nerven im Gesicht beeinträchtigen. - **Stress oder Angst:** Auch psychische Faktoren können Missempfindungen auslösen. Wenn das Kribbeln länger anhält, sehr stark ist oder von anderen Symptomen (wie Lähmungen, Sehstörungen, Sprachproblemen) begleitet wird, sollte unbedingt ein Arzt aufgesucht werden.

Accepted Answer

Kribbeln im Arm, auch als Parästhesie bezeichnet, kann verschiedene Ursachen haben. Zu den häufigsten zählen: 1. **Nervenkompression**: Zum Beispiel durch das Abknicken des Arms im Sch... [mehr]

Accepted Answer

Kribbeln im Arm, auch als Parästhesie bezeichnet, kann verschiedene Ursachen haben. Zu den häufigsten zählen: 1. **Nervenkompression**: Zum Beispiel durch das Abknicken des Arms im Schlaf („eingeschlafener Arm“) oder durch das Karpaltunnelsyndrom. 2. **Durchblutungsstörungen**: Eine verminderte Blutzufuhr, etwa durch enge Kleidung oder eine ungünstige Armhaltung. 3. **Bandscheibenvorfall**: Besonders im Bereich der Halswirbelsäule kann ein Bandscheibenvorfall auf Nerven drücken und Kribbeln verursachen. 4. **Nervenentzündungen oder -schäden**: Zum Beispiel durch Diabetes (diabetische Neuropathie) oder Infektionen. 5. **Karpaltunnelsyndrom**: Einengung des Nervus medianus im Handgelenk. 6. **Multiple Sklerose oder andere neurologische Erkrankungen**: Diese können ebenfalls Missempfindungen wie Kribbeln hervorrufen. 7. **Vitaminmangel**: Besonders ein Mangel an Vitamin B12 kann zu Nervenschäden führen. 8. **Angst oder Stress**: Psychische Faktoren können ebenfalls Kribbeln auslösen. Sollte das Kribbeln länger anhalten, sehr stark sein oder von weiteren Symptomen wie Lähmungen, Schmerzen oder Sprachstörungen begleitet werden, ist eine ärztliche Abklärung dringend empfohlen.

Accepted Answer

Ein erhöhter Augeninnendruck (auch okuläre Hypertension genannt) verursacht in den meisten Fällen keine spürbaren Symptome. Das ist einer der Gründe, warum er oft unbemerkt bl... [mehr]

Accepted Answer

Ein erhöhter Augeninnendruck (auch okuläre Hypertension genannt) verursacht in den meisten Fällen keine spürbaren Symptome. Das ist einer der Gründe, warum er oft unbemerkt bleibt und nur bei einer augenärztlichen Untersuchung festgestellt wird. Dennoch können in manchen Fällen folgende Anzeichen auftreten: - **Druckgefühl im Auge**: Manche Menschen berichten über ein dumpfes Druckgefühl oder ein leichtes Spannen im Auge. - **Sehstörungen**: Bei sehr hohem Augeninnendruck kann es zu verschwommenem Sehen, Farbringen um Lichtquellen (Halos) oder plötzlichen Sehverlusten kommen. - **Augenschmerzen**: Starke Schmerzen im Auge, oft begleitet von Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen, können auf einen akuten Glaukomanfall (grüner Star) hindeuten. Das ist ein Notfall und muss sofort behandelt werden. Da ein erhöhter Augeninnendruck meist keine Beschwerden verursacht, ist die regelmäßige Kontrolle beim Augenarzt besonders wichtig, vor allem bei Risikofaktoren wie familiärer Vorbelastung, höherem Alter oder bestimmten Vorerkrankungen. Weitere Informationen findest du z.B. bei der [Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft](https://www.dog.org/).

Accepted Answer

Die von dir beschriebenen Symptome – plötzlicher Schwindel und starkes „Über-Kreuz-Sehen“ (Doppelbilder), wenn du den Kopf seitlich drehst – können verschiedene... [mehr]

Accepted Answer

Die von dir beschriebenen Symptome – plötzlicher Schwindel und starkes „Über-Kreuz-Sehen“ (Doppelbilder), wenn du den Kopf seitlich drehst – können verschiedene Ursachen haben. Häufige Gründe könnten sein: 1. **Durchblutungsstörungen**: Beim Drehen des Kopfes kann es in seltenen Fällen zu einer vorübergehenden Minderdurchblutung im Bereich der Halswirbelsäule kommen, insbesondere wenn Gefäße (z.B. die Arteria vertebralis) eingeengt werden. Das kann Schwindel und Sehstörungen auslösen. 2. **Probleme mit der Halswirbelsäule**: Verspannungen, Blockaden oder Verschleißerscheinungen (z.B. HWS-Syndrom) können Nerven oder Blutgefäße beeinträchtigen. 3. **Störungen des Gleichgewichtsorgans**: Das Gleichgewichtsorgan im Innenohr kann auf bestimmte Kopfbewegungen empfindlich reagieren (z.B. gutartiger Lagerungsschwindel). 4. **Augenmuskelprobleme**: Bei bestimmten Kopfhaltungen kann es zu einer vorübergehenden Fehlstellung der Augen kommen, was Doppelbilder verursacht. **Wichtiger Hinweis:** Da diese Symptome plötzlich auftreten und mit Sehstörungen einhergehen, solltest du sie ernst nehmen. Es ist ratsam, zeitnah einen Arzt (am besten einen Neurologen oder HNO-Arzt) aufzusuchen, um die genaue Ursache abzuklären und ernsthafte Erkrankungen auszuschließen. Sollten zusätzlich Symptome wie Sprachstörungen, Lähmungen, starke Kopfschmerzen oder Bewusstseinsstörungen auftreten, suche bitte umgehend eine Notaufnahme auf, da dies Anzeichen für einen Notfall (z.B. Schlaganfall) sein können.

Accepted Answer

Nächtliches Schwitzen, auch Nachtschweiß genannt, kann verschiedene Ursachen haben. Häufige Gründe sind: 1. **Umgebungseinflüsse:** Zu warme Raumtemperatur, dicke Bettdecken... [mehr]

Accepted Answer

Nächtliches Schwitzen, auch Nachtschweiß genannt, kann verschiedene Ursachen haben. Häufige Gründe sind: 1. **Umgebungseinflüsse:** Zu warme Raumtemperatur, dicke Bettdecken oder Schlafkleidung. 2. **Hormonelle Veränderungen:** Beispielsweise in den Wechseljahren, bei Schwangerschaft oder Schilddrüsenerkrankungen. 3. **Infektionen:** Vor allem bakterielle oder virale Infekte (z.B. Grippe, Tuberkulose). 4. **Medikamente:** Einige Medikamente, wie Antidepressiva oder fiebersenkende Mittel, können Schwitzen als Nebenwirkung haben. 5. **Stress oder Albträume:** Psychische Belastungen können ebenfalls zu Schwitzen führen. 6. **Erkrankungen:** In seltenen Fällen können auch ernstere Erkrankungen wie Diabetes, bestimmte Krebsarten (z.B. Lymphome) oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen dahinterstecken. Wenn das nächtliche Schwitzen regelmäßig auftritt, sehr stark ist oder von weiteren Symptomen (z.B. Fieber, Gewichtsverlust, Müdigkeit) begleitet wird, sollte ein Arzt aufgesucht werden, um die Ursache abzuklären.

Accepted Answer

Ein Lungenhochdruck (pulmonale Hypertonie) kann durch verschiedene Erkrankungen verursacht werden. Die wichtigsten Ursachen werden in fünf Gruppen eingeteilt (nach der WHO-Klassifikation): 1. **... [mehr]

Accepted Answer

Ein Lungenhochdruck (pulmonale Hypertonie) kann durch verschiedene Erkrankungen verursacht werden. Die wichtigsten Ursachen werden in fünf Gruppen eingeteilt (nach der WHO-Klassifikation): 1. **Pulmonal-arterielle Hypertonie (PAH):** - Idiopathisch (ohne erkennbare Ursache) - Hereditär (familiär bedingt) - Assoziiert mit Erkrankungen wie: - Bindegewebserkrankungen (z. B. Sklerodermie) - HIV-Infektion - Lebererkrankungen (z. B. Leberzirrhose) - Angeborene Herzfehler 2. **Lungenhochdruck durch Linksherzerkrankungen:** - Linksherzinsuffizienz - Mitral- oder Aortenklappenerkrankungen 3. **Lungenhochdruck durch Lungenerkrankungen und/oder Hypoxie:** - Chronisch-obstruktive Lungenerkrankung (COPD) - Lungenfibrose - Schlafapnoe-Syndrom - Höhenaufenthalt (chronische Hypoxie) 4. **Chronisch-thromboembolische pulmonale Hypertonie (CTEPH):** - Wiederholte Lungenembolien (Blutgerinnsel in der Lunge) 5. **Lungenhochdruck mit unklarer oder multifaktorieller Ursache:** - Hämatologische Erkrankungen (z. B. Sichelzellanämie) - Systemische Erkrankungen (z. B. Sarkoidose) - Stoffwechselerkrankungen (z. B. Schilddrüsenerkrankungen) Jede dieser Ursachen kann zu einer Erhöhung des Blutdrucks in den Lungengefäßen führen. Die genaue Diagnose und Einteilung ist wichtig für die Therapie und Prognose.

Accepted Answer

Ein Mangel an roten Blutkörperchen (Erythrozyten) wird als Anämie bezeichnet. Es gibt viele mögliche Ursachen dafür, zum Beispiel: 1. **Eisenmangel**: Eisen ist notwendig für... [mehr]

Accepted Answer

Ein Mangel an roten Blutkörperchen (Erythrozyten) wird als Anämie bezeichnet. Es gibt viele mögliche Ursachen dafür, zum Beispiel: 1. **Eisenmangel**: Eisen ist notwendig für die Bildung von Hämoglobin, dem roten Blutfarbstoff. Ein Mangel entsteht oft durch Blutverlust (z.B. starke Regelblutungen, Magen-Darm-Blutungen) oder eine zu geringe Aufnahme über die Nahrung. 2. **Vitaminmangel**: Besonders ein Mangel an Vitamin B12 oder Folsäure kann die Blutbildung stören. 3. **Chronische Erkrankungen**: Krankheiten wie chronische Niereninsuffizienz, Entzündungen oder Tumorerkrankungen können die Bildung roter Blutkörperchen hemmen. 4. **Blutverlust**: Akute oder chronische Blutungen (z.B. durch Verletzungen, Operationen, Magen-Darm-Erkrankungen) führen zu einem Mangel. 5. **Erbliche Erkrankungen**: Bestimmte genetische Erkrankungen wie Sichelzellanämie oder Thalassämie beeinträchtigen die Bildung oder Lebensdauer der roten Blutkörperchen. 6. **Knochenmarkserkrankungen**: Erkrankungen des Knochenmarks (z.B. Leukämie, aplastische Anämie) können die Produktion roter Blutkörperchen verringern. 7. **Medikamente oder Gifte**: Manche Medikamente oder toxische Substanzen können die Blutbildung beeinträchtigen. Die genaue Ursache kann nur durch eine ärztliche Untersuchung (Blutbild, Anamnese, ggf. weitere Tests) festgestellt werden. Es ist wichtig, die Ursache abklären zu lassen, um gezielt behandelt werden zu können.