Pflegerische Besonderheiten bei Harnwegsinfekten

Question

Pflegerische Besonderheiten bei Harnwegsinfekten

Antwort

Verwandte Fragen

Welche Symptome treten bei Sauerstoffmangel im Gewebe auf?

Kann verschwommenes Sehen durch trockene Augen entstehen?

Was ist eine Pflegeperson?

Macht erhöhter Blutdruck müde?

Wie lassen sich alle Symptome einer Erkältung behandeln?

Was hilft am besten bei festsitzender Erkältung?

Welche Anzeichen deuten auf Diabetes hin?

Was sind Definition, Symptome, Risikofaktoren, Komplikationen, Therapie, Diagnose und pflegerische Maßnahmen bei akuter und chronischer Niereninsuffizienz?

Welche präventiven Maßnahmen kann eine Pflegefachfrau gegen Gewalt in einer Pflegeeinrichtung anwenden?

Woran erkennt man erhöhten Augeninnendruck?

Accepted Answer

Bei einem Harnwegsinfekt (HWI) sind einige pflegerische Besonderheiten zu beachten: 1. **Symptomüberwachung**: Achte auf Symptome wie Schmerzen beim Wasserlassen, häufigen Harndrang, Fieber oder Rückenschmerzen. Dokumentiere Veränderungen. 2. **Flüssigkeitszufuhr**: Fördere eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme, um die Blase zu spülen und die Bakterien auszuschwemmen. 3. **Hygiene**: Achte auf eine gute Intimhygiene, um eine weitere Infektion zu vermeiden. Bei Frauen sollte die Wischrichtung von vorne nach hinten erfolgen. 4. **Medikamentenmanagement**: Stelle sicher, dass die verordneten Antibiotika korrekt eingenommen werden und achte auf mögliche Nebenwirkungen. 5. **Schmerzlinderung**: Biete Maßnahmen zur Schmerzlinderung an, wie z.B. warme Kompressen oder Schmerzmittel, wenn dies ärztlich verordnet ist. 6. **Aufklärung**: Informiere den Patienten über die Erkrankung, die Bedeutung der Medikamenteneinnahme und Präventionsmaßnahmen, um zukünftige Infektionen zu vermeiden. 7. **Nachsorge**: Plane eine Nachsorgeuntersuchung, um den Heilungsverlauf zu überprüfen und sicherzustellen, dass der HWI vollständig ausgeheilt ist. Diese Maßnahmen tragen dazu bei, die Beschwerden zu lindern und die Genesung zu fördern.

Accepted Answer

Sauerstoffmangel im Gewebe, auch als Hypoxie bezeichnet, kann sich durch verschiedene Symptome äußern. Die Anzeichen hängen davon ab, wie stark und wie lange der Sauerstoffmangel beste... [mehr]

Accepted Answer

Sauerstoffmangel im Gewebe, auch als Hypoxie bezeichnet, kann sich durch verschiedene Symptome äußern. Die Anzeichen hängen davon ab, wie stark und wie lange der Sauerstoffmangel besteht sowie welche Organe betroffen sind. Typische Symptome sind: - **Blässe oder bläuliche Verfärbung der Haut (Zyanose)** - **Kurzatmigkeit oder Atemnot** - **Schneller Herzschlag (Tachykardie)** - **Kopfschmerzen** - **Schwindel oder Benommenheit** - **Müdigkeit, Schwächegefühl** - **Verwirrtheit oder Konzentrationsstörungen** - **Schwitzen** - **Kalte Extremitäten** - **Im Extremfall Bewusstlosigkeit** Bei länger anhaltendem oder schwerem Sauerstoffmangel können Organe dauerhaft geschädigt werden. Besonders gefährdet sind Gehirn, Herz und Nieren. Ein akuter Sauerstoffmangel ist ein medizinischer Notfall und sollte sofort behandelt werden.

Accepted Answer

Ja, verschwommenes Sehen kann durch trockene Augen verursacht werden. Die Tränenflüssigkeit bildet einen wichtigen Schutz- und Feuchtigkeitsfilm auf der Augenoberfläche. Ist dieser Film... [mehr]

Accepted Answer

Ja, verschwommenes Sehen kann durch trockene Augen verursacht werden. Die Tränenflüssigkeit bildet einen wichtigen Schutz- und Feuchtigkeitsfilm auf der Augenoberfläche. Ist dieser Film gestört oder zu dünn, kann die Hornhaut nicht mehr gleichmäßig benetzt werden. Das führt dazu, dass das Licht nicht mehr optimal gebrochen wird – die Folge ist ein zeitweises, oft schwankendes, verschwommenes Sehen. Weitere typische Symptome trockener Augen sind: - Brennen oder Fremdkörpergefühl - Rötung - Lichtempfindlichkeit - Müde oder schwere Augen Verschwommenes Sehen durch trockene Augen bessert sich oft kurzfristig nach dem Blinzeln, da dabei der Tränenfilm erneuert wird. Wenn du häufiger unter diesen Beschwerden leidest, kann es helfen, befeuchtende Augentropfen (künstliche Tränen) zu verwenden und auf ausreichend Luftfeuchtigkeit sowie Bildschirm-Pausen zu achten. Bei anhaltenden oder starken Beschwerden sollte ein Augenarzt aufgesucht werden, um andere Ursachen auszuschließen und eine passende Behandlung zu finden.

Accepted Answer

Eine Pflegeperson ist eine Person, die sich regelmäßig und in erheblichem Umfang um eine andere, pflegebedürftige Person kümmert. Das kann im privaten Umfeld zum Beispiel ein Fami... [mehr]

Accepted Answer

Eine Pflegeperson ist eine Person, die sich regelmäßig und in erheblichem Umfang um eine andere, pflegebedürftige Person kümmert. Das kann im privaten Umfeld zum Beispiel ein Familienmitglied, Freund oder Nachbar sein, der unentgeltlich Unterstützung bei alltäglichen Aufgaben wie Körperpflege, Ernährung, Mobilität oder Haushaltsführung leistet. Im weiteren Sinne können auch professionelle Pflegekräfte, die im Rahmen ihres Berufs pflegebedürftige Menschen betreuen, als Pflegepersonen bezeichnet werden. Im deutschen Sozialrecht wird der Begriff „Pflegeperson“ häufig für nicht erwerbsmäßig pflegende Angehörige verwendet, insbesondere im Zusammenhang mit der Pflegeversicherung (§ 19 SGB XI).

Accepted Answer

Ja, erhöhter Blutdruck (Hypertonie) kann Müdigkeit verursachen, ist aber nicht immer der Hauptgrund. Viele Menschen mit Bluthochdruck bemerken zunächst keine Symptome. Wenn Symptome auf... [mehr]

Accepted Answer

Ja, erhöhter Blutdruck (Hypertonie) kann Müdigkeit verursachen, ist aber nicht immer der Hauptgrund. Viele Menschen mit Bluthochdruck bemerken zunächst keine Symptome. Wenn Symptome auftreten, können sie unspezifisch sein, darunter auch Müdigkeit, Kopfschmerzen, Schwindel oder Konzentrationsprobleme. Müdigkeit bei Bluthochdruck kann verschiedene Ursachen haben: - **Herzbelastung:** Das Herz muss bei erhöhtem Blutdruck stärker arbeiten, was auf Dauer zu Erschöpfung führen kann. - **Folgeerkrankungen:** Chronisch hoher Blutdruck kann Organe wie Herz, Nieren oder Gehirn schädigen, was sich ebenfalls in Müdigkeit äußern kann. - **Medikamente:** Einige blutdrucksenkende Medikamente haben Müdigkeit als Nebenwirkung. Wenn du häufig müde bist und einen erhöhten Blutdruck hast, solltest du das ärztlich abklären lassen, um die genaue Ursache zu finden und mögliche Risiken auszuschließen.

Accepted Answer

Eine Erkältung ist meist eine durch Viren verursachte Infektion der oberen Atemwege. Typische Symptome sind Schnupfen, Halsschmerzen, Husten, Kopf- und Gliederschmerzen, manchmal auch leichtes Fi... [mehr]

Accepted Answer

Eine Erkältung ist meist eine durch Viren verursachte Infektion der oberen Atemwege. Typische Symptome sind Schnupfen, Halsschmerzen, Husten, Kopf- und Gliederschmerzen, manchmal auch leichtes Fieber und Abgeschlagenheit. Eine ursächliche Behandlung gibt es nicht, aber die Symptome lassen sich lindern: **Allgemeine Maßnahmen:** - Viel trinken (Wasser, Tee), um die Schleimhäute feucht zu halten. - Ausreichend Ruhe und Schlaf. - Frische Luft, aber keine Zugluft. **Symptomatische Behandlung:** - **Schnupfen:** Nasensprays mit Meerwasser oder abschwellende Nasensprays (kurzzeitig, max. 5-7 Tage). - **Halsschmerzen:** Lutschtabletten, Gurgeln mit Salzwasser, warme Getränke. - **Husten:** Viel trinken, Hustenbonbons, ggf. Hustenstiller (bei Reizhusten) oder Hustenlöser (bei festsitzendem Schleim). - **Kopf- und Gliederschmerzen:** Schmerzmittel wie Paracetamol oder Ibuprofen (Packungsbeilage beachten). - **Fieber:** Leichtes Fieber muss nicht zwingend gesenkt werden, bei hohem Fieber ggf. fiebersenkende Mittel. **Hausmittel:** - Inhalationen mit Wasserdampf. - Hühnersuppe. - Warme Wickel. **Wann zum Arzt?** - Hohes Fieber über mehrere Tage. - Atemnot, starke Halsschmerzen, eitriger Auswurf. - Verschlechterung nach einigen Tagen. - Vorerkrankungen oder geschwächtes Immunsystem. Eine Erkältung heilt in der Regel nach 7–10 Tagen von selbst aus. Antibiotika helfen nicht, da es sich meist um Viren handelt. Weitere Informationen findest du z.B. bei [Apotheken Umschau](https://www.apotheken-umschau.de/krankheiten-symptome/erkaeltung/). Gute Besserung!

Accepted Answer

Bei einer festsitzenden Erkältung, bei der sich Schleim in den Atemwegen staut und die Beschwerden länger anhalten, helfen folgende Maßnahmen am besten: 1. **Viel trinken:** Wasser, K... [mehr]

Accepted Answer

Bei einer festsitzenden Erkältung, bei der sich Schleim in den Atemwegen staut und die Beschwerden länger anhalten, helfen folgende Maßnahmen am besten: 1. **Viel trinken:** Wasser, Kräutertees oder warme Brühen helfen, den Schleim zu verflüssigen und das Abhusten zu erleichtern. 2. **Inhalieren:** Inhalationen mit heißem Wasserdampf (ggf. mit Zusätzen wie Kamille oder Salz) befeuchten die Schleimhäute und lösen festsitzenden Schleim. 3. **Nasenspülungen:** Mit einer Salzlösung können die Nasennebenhöhlen gespült und Sekrete gelöst werden. 4. **Schleimlösende Medikamente:** Präparate mit Wirkstoffen wie Acetylcystein oder Ambroxol können helfen, den Schleim zu verflüssigen (Apotheke). 5. **Warme Brustwickel:** Sie fördern die Durchblutung und können das Lösen des Schleims unterstützen. 6. **Ruhe und Schlaf:** Der Körper braucht Erholung, um das Immunsystem zu stärken. 7. **Frische Luft:** Regelmäßiges Lüften und Spaziergänge an der frischen Luft (nicht frieren!) unterstützen die Genesung. Sollten die Beschwerden länger als eine Woche anhalten, Fieber, starke Kopfschmerzen, Atemnot oder gelb-grüner Auswurf auftreten, ist ein Arztbesuch ratsam, da eine bakterielle Infektion oder eine Nebenhöhlenentzündung vorliegen könnte.

Accepted Answer

Typische Anzeichen für Diabetes (vor allem Typ 2) sind: - Häufiges Wasserlassen (Polyurie) - Starker Durst (Polydipsie) - Unerklärlicher Gewichtsverlust - Müdigkeit und Schwä... [mehr]

Accepted Answer

Typische Anzeichen für Diabetes (vor allem Typ 2) sind: - Häufiges Wasserlassen (Polyurie) - Starker Durst (Polydipsie) - Unerklärlicher Gewichtsverlust - Müdigkeit und Schwäche - Verschwommenes Sehen - Schlechte Wundheilung - Häufige Infektionen (z. B. Harnwegs- oder Hautinfektionen) - Trockene, juckende Haut Bei Typ-1-Diabetes treten die Symptome meist plötzlich und ausgeprägt auf, während sie sich bei Typ-2-Diabetes oft schleichend entwickeln. Bei Verdacht auf Diabetes sollte zeitnah ein Arzt aufgesucht werden, um eine Diagnose zu stellen und Folgeschäden zu vermeiden.

Accepted Answer

**Akute und chronische Niereninsuffizienz** sind zwei unterschiedliche Krankheitsbilder der Niere. Hier ein Überblick zu Definition, Symptomen, Risikofaktoren, Komplikationen, Therapie, Diagnose... [mehr]

Accepted Answer

**Akute und chronische Niereninsuffizienz** sind zwei unterschiedliche Krankheitsbilder der Niere. Hier ein Überblick zu Definition, Symptomen, Risikofaktoren, Komplikationen, Therapie, Diagnose und pflegerischen Maßnahmen: --- ### 1. Definition **Akute Niereninsuffizienz (ANI):** Plötzlicher, meist reversibler Funktionsverlust der Nieren innerhalb von Stunden bis Tagen. Die Niere kann Abfallprodukte nicht mehr ausreichend ausscheiden. **Chronische Niereninsuffizienz (CNI):** Langsam fortschreitender, irreversibler Funktionsverlust der Nieren über Monate bis Jahre. Die Nierenfunktion nimmt dauerhaft ab. --- ### 2. Symptome **Akut:** - Oligurie/Anurie (wenig/kein Urin) - Übelkeit, Erbrechen - Müdigkeit, Verwirrtheit - Ödeme (Wassereinlagerungen) - Hyperkaliämie (Herzrhythmusstörungen) **Chronisch:** - Müdigkeit, Konzentrationsstörungen - Juckreiz, trockene Haut - Bluthochdruck - Ödeme - Anämie (Blutarmut) - Knochenschmerzen --- ### 3. Risikofaktoren **Akut:** - Schock, Blutverlust - Sepsis - Medikamente (z.B. NSAR, Kontrastmittel) - Harnabflussstörungen **Chronisch:** - Diabetes mellitus - Bluthochdruck - Chronische Glomerulonephritis - Zystennieren --- ### 4. Komplikationen - Elektrolytstörungen (v.a. Kalium) - Herzrhythmusstörungen - Lungenödem - Azidose (Übersäuerung) - Infektionen - Chronisch: Knochenerkrankungen, Anämie, kardiovaskuläre Erkrankungen --- ### 5. Therapie **Akut:** - Ursache behandeln (z.B. Volumengabe, Infektionen therapieren) - Flüssigkeitsbilanzierung - Elektrolyte kontrollieren und ausgleichen - Dialyse bei schwerem Verlauf **Chronisch:** - Grunderkrankung behandeln (z.B. Diabetes, Hypertonie) - Diätetische Maßnahmen (Eiweiß, Salz, Flüssigkeit) - Medikamente (Blutdrucksenker, Phosphatbinder, Erythropoetin) - Dialyse oder Nierentransplantation im Endstadium --- ### 6. Diagnose - Anamnese, körperliche Untersuchung - Labor: Kreatinin, Harnstoff, Elektrolyte, Urinstatus - Ultraschall der Nieren - GFR-Bestimmung (glomeruläre Filtrationsrate) - ggf. Nierenbiopsie --- ### 7. Pflegerische Maßnahmen - Flüssigkeitsbilanzierung (Ein-/Ausfuhr dokumentieren) - Vitalzeichenkontrolle (Blutdruck, Puls, Gewicht) - Beobachtung auf Ödeme, Hautzustand - Unterstützung bei der Ernährung (Nierendiät) - Aufklärung über Medikamenteneinnahme und Diät - Infektionsprophylaxe (z.B. Hygiene) - Psychosoziale Unterstützung --- **Quellen & weiterführende Links:** - [Deutsche Gesellschaft für Nephrologie](https://www.dgfn.eu/) - [Deutsche Nierenstiftung](https://www.nierenstiftung.de/) Bei weiteren Fragen zu einzelnen Punkten kann gerne nachgefragt werden.

Accepted Answer

Um Gewalt in einer Pflegeeinrichtung vorzubeugen, können Pflegefachkräfte verschiedene präventive Maßnahmen ergreifen: 1. **Schulung und Sensibilisierung:** Regelmäßig... [mehr]

Accepted Answer

Um Gewalt in einer Pflegeeinrichtung vorzubeugen, können Pflegefachkräfte verschiedene präventive Maßnahmen ergreifen: 1. **Schulung und Sensibilisierung:** Regelmäßige Fortbildungen zu den Themen Gewaltprävention, Deeskalation und Umgang mit herausforderndem Verhalten helfen, Risiken frühzeitig zu erkennen und angemessen zu reagieren. 2. **Klare Verhaltensregeln und Leitlinien:** Entwicklung und Umsetzung von Leitlinien zum Umgang mit Gewalt und Aggression, die allen Mitarbeitenden bekannt sind. 3. **Offene Kommunikationskultur:** Förderung eines Arbeitsklimas, in dem Mitarbeitende, Bewohner und Angehörige offen über Probleme, Überlastung oder Verdachtsmomente sprechen können. 4. **Teamarbeit und Supervision:** Regelmäßige Teamsitzungen und Supervisionen bieten Raum für Austausch, Reflexion und Unterstützung bei belastenden Situationen. 5. **Individuelle Pflegeplanung:** Berücksichtigung der Biografie, Bedürfnisse und Gewohnheiten der Bewohner, um Konflikte und Missverständnisse zu vermeiden. 6. **Deeskalationstechniken:** Anwendung von Techniken zur Deeskalation in angespannten Situationen, z.B. durch ruhige Kommunikation, Abstand halten oder das Hinzuziehen von Kollegen. 7. **Arbeitsbedingungen verbessern:** Ausreichende Personalausstattung, Pausenregelungen und Unterstützung bei Überlastung reduzieren Stress und das Risiko von Gewalt. 8. **Dokumentation und Meldewege:** Klare Verfahren zur Dokumentation und Meldung von Gewaltvorfällen, um Transparenz zu schaffen und Wiederholungen zu verhindern. 9. **Einbeziehung von Angehörigen:** Zusammenarbeit mit Angehörigen, um das Verhalten und die Bedürfnisse der Bewohner besser zu verstehen. 10. **Schutz der Privatsphäre und Würde:** Respektvoller Umgang mit den Bewohnern, um Demütigungen oder Frustrationen zu vermeiden, die zu aggressivem Verhalten führen könnten. Diese Maßnahmen helfen, ein sicheres und respektvolles Umfeld für Bewohner und Mitarbeitende zu schaffen und Gewalt vorzubeugen.

Accepted Answer

Ein erhöhter Augeninnendruck (auch okuläre Hypertension genannt) verursacht in den meisten Fällen keine spürbaren Symptome. Das ist einer der Gründe, warum er oft unbemerkt bl... [mehr]

Accepted Answer

Ein erhöhter Augeninnendruck (auch okuläre Hypertension genannt) verursacht in den meisten Fällen keine spürbaren Symptome. Das ist einer der Gründe, warum er oft unbemerkt bleibt und nur bei einer augenärztlichen Untersuchung festgestellt wird. Dennoch können in manchen Fällen folgende Anzeichen auftreten: - **Druckgefühl im Auge**: Manche Menschen berichten über ein dumpfes Druckgefühl oder ein leichtes Spannen im Auge. - **Sehstörungen**: Bei sehr hohem Augeninnendruck kann es zu verschwommenem Sehen, Farbringen um Lichtquellen (Halos) oder plötzlichen Sehverlusten kommen. - **Augenschmerzen**: Starke Schmerzen im Auge, oft begleitet von Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen, können auf einen akuten Glaukomanfall (grüner Star) hindeuten. Das ist ein Notfall und muss sofort behandelt werden. Da ein erhöhter Augeninnendruck meist keine Beschwerden verursacht, ist die regelmäßige Kontrolle beim Augenarzt besonders wichtig, vor allem bei Risikofaktoren wie familiärer Vorbelastung, höherem Alter oder bestimmten Vorerkrankungen. Weitere Informationen findest du z.B. bei der [Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft](https://www.dog.org/).