Um Gewalt in einer Pflegeeinrichtung vorzubeugen, können Pflegefachkräfte verschiedene präventive Maßnahmen ergreifen: 1. **Schulung und Sensibilisierung:** Regelmäßig... [mehr]
Die Pflegeplanung für Dekubitus kann nach dem PESR-Modell (Problem, Etiologie, Symptome, Ressourcen) strukturiert werden. Hier ein Beispiel: **P (Problem):** Dekubitus (Druckgeschwür) Grad II am Gesäß. **E (Etiologie):** Unzureichende Mobilität und Druckbelastung durch längeres Sitzen im Rollstuhl. **S (Symptome):** Rötung und Hautschädigung im Bereich des Gesäßes, Schmerzen bei Berührung, Hauttemperatur erhöht. **R (Ressourcen):** Patient ist kognitiv orientiert, kann Anweisungen befolgen, hat Unterstützung durch Pflegepersonal und Familie. **Ziele:** 1. Verhinderung der Verschlechterung des Dekubitus. 2. Förderung der Wundheilung innerhalb von 4 Wochen. 3. Verbesserung der Mobilität des Patienten. **Maßnahmen:** 1. Regelmäßige Umlagerung alle 2 Stunden, um Druckstellen zu entlasten. 2. Einsatz von druckentlastenden Hilfsmitteln (z.B. spezielle Matratzen oder Kissen). 3. Tägliche Wundinspektion und Dokumentation des Heilungsverlaufs. 4. Schulung des Patienten und der Angehörigen zur Bedeutung der Mobilisation und Hautpflege. 5. Sicherstellung einer ausreichenden Flüssigkeits- und Nahrungsaufnahme zur Unterstützung der Wundheilung. Diese Struktur hilft, die Pflegeinterventionen gezielt zu planen und die Fortschritte zu dokumentieren.
Um Gewalt in einer Pflegeeinrichtung vorzubeugen, können Pflegefachkräfte verschiedene präventive Maßnahmen ergreifen: 1. **Schulung und Sensibilisierung:** Regelmäßig... [mehr]
Das Pflegephänomen „Wissensdefizit in Bezug auf Patienten“ beschreibt eine Situation, in der Patient:innen oder deren Angehörige nicht über ausreichende Informationen zu ihr... [mehr]
Die Geschichte der Pflege in Deutschland reicht bis ins Mittelalter zurück und hat sich im Laufe der Jahrhunderte stark gewandelt: **Mittelalter und frühe Neuzeit:** Pflege wurde vor alle... [mehr]
Nach einer Amputation gibt es in der Pflege zahlreiche Besonderheiten und wichtige Aspekte zu beachten: **1. Besonderheiten der Pflege nach Amputationen:** - Ziel ist die Förderung der Wundheilu... [mehr]
Nach einer Amputation sind pflegerische Maßnahmen besonders wichtig, um Komplikationen zu vermeiden, die Wundheilung zu fördern und die Lebensqualität der betroffenen Person zu erhalte... [mehr]
Richtlinien sind verbindliche Vorgaben oder Empfehlungen, die bestimmte Verhaltensweisen, Abläufe oder Maßnahmen regeln. In der Pflege dienen sie dazu, die Qualität und Sicherheit der... [mehr]
Eine Richtlinie in der Pflege ist eine verbindliche, schriftlich festgelegte Handlungsanweisung, die das Vorgehen bei bestimmten pflegerischen Tätigkeiten oder Situationen regelt. Sie basiert auf... [mehr]
In der Pflege (abgekürzt: PflR, oft auch im Zusammenhang mit dem Pflegeberufegesetz – PflBG oder der Pflegeberufe-Ausbildungs- und Prüfungsverordnung – PflAPrV) sind „Richt... [mehr]
Das diakonische Modul der Sozialstation Sulz am Neckar ist ein spezielles Angebot oder Konzept, das im Rahmen der ambulanten Pflege und Betreuung umgesetzt wird. In vielen Sozialstationen, die in diak... [mehr]
Ein Qualitätsmanagement-Handbuch (QM-Handbuch) in der Pflege dient als zentrales Dokumentations- und Steuerungsinstrument für das Qualitätsmanagement einer Pflegeeinrichtung. Es verfolg... [mehr]