353 Fragen zu Immunsystem

Autoimmunhepatitis ist eine chronische, entzündliche Lebererkrankung, bei der das Immunsystem fälschlicherweise körpereigenes Lebergewebe angreift. Dadurch kommt es zu einer anhaltenden Entzündung der Leber, die unbehandelt zu Leberzirrhose und Leberversagen führen kann. Typische Symptome sind Müdigkeit, Gelenkschmerzen, Gelbsucht (Ikterus), Oberbauchschmerzen und erhöhte Leberwerte im Blut. Die genaue Ursache ist nicht bekannt, aber genetische Faktoren und Umwelteinflüsse spielen vermutlich eine Rolle. Die Diagnose erfolgt durch Blutuntersuchungen (z.B. Nachweis von Autoantikörpern), Leberwerte und oft eine Leberbiopsie. Die Behandlung besteht meist in einer langfristigen Immunsuppression, zum Beispiel mit Kortikosteroiden (wie Prednisolon) und Azathioprin, um die Entzündung zu kontrollieren und Leberschäden zu verhindern. Weitere Informationen findest du z.B. bei der [Deutschen Leberhilfe](https://www.leberhilfe.org/autoimmunhepatitis/).

Selen ist ein essentielles Spurenelement, das für den menschlichen Körper lebenswichtig ist. Es übernimmt verschiedene wichtige Funktionen: 1. **Schutz vor oxidativem Stress:** Selen ist Bestandteil von Enzymen (z. B. Glutathionperoxidasen), die Zellen vor Schäden durch freie Radikale schützen. 2. **Unterstützung des Immunsystems:** Selen trägt zur normalen Funktion des Immunsystems bei und kann helfen, Infektionen abzuwehren. 3. **Schilddrüsenfunktion:** Selen ist wichtig für die Produktion und den Stoffwechsel von Schilddrüsenhormonen. Es unterstützt die Umwandlung von Thyroxin (T4) in die aktive Form Trijodthyronin (T3). 4. **Fruchtbarkeit:** Selen spielt eine Rolle bei der Spermienbildung und kann die männliche Fruchtbarkeit unterstützen. 5. **Entzündungshemmende Wirkung:** Es kann helfen, Entzündungsprozesse im Körper zu regulieren. Ein Mangel an Selen kann zu verschiedenen gesundheitlichen Problemen führen, darunter eine geschwächte Immunabwehr, Störungen der Schilddrüse und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Zu viel Selen (Selenose) kann jedoch auch schädlich sein. Gute Selenquellen sind zum Beispiel Paranüsse, Fisch, Fleisch, Eier und Getreideprodukte.

Lymphoproliferative Erkrankungen sind eine Gruppe von Krankheiten, bei denen sich Zellen des lymphatischen Systems (vor allem Lymphozyten, eine Art weißer Blutkörperchen) unkontrolliert vermehren. Das lymphatische System ist ein wichtiger Teil des Immunsystems und umfasst Lymphknoten, Milz, Thymus und das Knochenmark. Zu den lymphoproliferativen Erkrankungen zählen sowohl gutartige (benigne) als auch bösartige (maligne) Erkrankungen. Die wichtigsten Beispiele sind: - **Lymphome** (wie das Hodgkin- und Non-Hodgkin-Lymphom) - **Leukämien** (z. B. chronisch lymphatische Leukämie) - **Plasmazellmyelom** (Multiples Myelom) - **Immunoproliferative Erkrankungen** (z. B. monoklonale Gammopathie unklarer Signifikanz, MGUS) Die Erkrankungen können durch genetische Veränderungen, Infektionen (z. B. mit dem Epstein-Barr-Virus), Immundefekte oder andere Faktoren ausgelöst werden. Sie führen häufig zu einer Vergrößerung von Lymphknoten, Milz oder Leber und können das Immunsystem schwächen. Weitere Informationen findest du z. B. auf [Krebsinformationsdienst.de](https://www.krebsinformationsdienst.de/).

Es ist nicht ratsam, sich absichtlich zu erkälten. Eine Erkältung ist eine Infektion, die durch Viren verursacht wird und den Körper schwächt. Sie kann zu unangenehmen Symptomen wie Husten, Schnupfen, Halsschmerzen und Fieber führen und im schlimmsten Fall zu Komplikationen wie einer Lungenentzündung. Stattdessen ist es sinnvoll, das Immunsystem zu stärken und sich vor Infektionen zu schützen. Falls du gesundheitliche oder persönliche Probleme hast, die dich zu dieser Frage bewegen, wäre es ratsam, mit einer Vertrauensperson oder einem Arzt darüber zu sprechen.

Kreuzallergien sind allergische Reaktionen, die auftreten, weil das Immunsystem auf ähnliche Eiweißstrukturen in verschiedenen, eigentlich unterschiedlichen Substanzen reagiert. Das bedeutet: Wer auf einen bestimmten Stoff (z. B. Birkenpollen) allergisch ist, kann auch auf andere Stoffe (z. B. bestimmte Obst- oder Gemüsesorten) allergisch reagieren, weil deren Allergene dem ursprünglichen Allergen ähneln. Ein bekanntes Beispiel ist die Birkenpollenallergie: Viele Betroffene reagieren zusätzlich auf Äpfel, Haselnüsse oder Karotten. Das liegt daran, dass die Eiweiße in diesen Lebensmitteln den Birkenpollen-Allergenen ähneln und das Immunsystem sie deshalb ebenfalls als „gefährlich“ einstuft. Typische Symptome einer Kreuzallergie sind Juckreiz oder Schwellungen im Mund- und Rachenraum, manchmal auch Hautausschläge oder Magen-Darm-Beschwerden. In seltenen Fällen kann es zu schwereren allergischen Reaktionen kommen. Weitere Informationen findest du z. B. bei der [Deutschen Allergie- und Asthmabund e.V.](https://www.daab.de/kreuzallergien/).

Ein völlig „unbesiegbares“ Immunsystem, das dich für immer vor Erkältungen schützt, gibt es leider nicht. Das Immunsystem kann jedoch gestärkt werden, sodass Infektionen seltener oder milder verlaufen. Zu den wichtigsten Maßnahmen gehören: 1. **Ausgewogene Ernährung:** Viel Obst, Gemüse, Vollkornprodukte, Nüsse und gesunde Fette liefern Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe, die das Immunsystem unterstützen. 2. **Regelmäßige Bewegung:** Moderate körperliche Aktivität wie Spazierengehen, Radfahren oder Schwimmen stärkt die Abwehrkräfte. 3. **Ausreichend Schlaf:** 7–8 Stunden Schlaf pro Nacht helfen dem Körper, sich zu regenerieren und das Immunsystem zu stärken. 4. **Stress reduzieren:** Chronischer Stress schwächt das Immunsystem. Entspannungstechniken wie Meditation, Yoga oder Atemübungen können helfen. 5. **Hygiene beachten:** Regelmäßiges Händewaschen und das Meiden von engem Kontakt zu Erkrankten verringern das Infektionsrisiko. 6. **Nicht rauchen und wenig Alkohol:** Rauchen und übermäßiger Alkoholkonsum schwächen die Abwehrkräfte. 7. **Frische Luft und Sonnenlicht:** Tageslicht fördert die Vitamin-D-Bildung, das für das Immunsystem wichtig ist. Trotz aller Maßnahmen ist es normal, gelegentlich eine Erkältung zu bekommen, da viele verschiedene Viren existieren und das Immunsystem nicht alle abwehren kann. Ein gesunder Lebensstil kann aber die Häufigkeit und Schwere von Infekten deutlich reduzieren.

Eine allergische Reaktion verläuft typischerweise in zwei Phasen: Sensibilisierung (erster Kontakt) und Auslösung der Allergie (zweiter Kontakt). **1. Erster Kontakt – Sensibilisierung:** Beim ersten Kontakt mit einem Allergen (z. B. Pollen, Hausstaubmilben, Nahrungsmittel) erkennt das Immunsystem die eigentlich harmlose Substanz als „fremd“. Spezielle Immunzellen, sogenannte Antigen-präsentierende Zellen, nehmen das Allergen auf und präsentieren es den T-Helferzellen. Diese aktivieren wiederum B-Zellen, die daraufhin spezifische Antikörper vom Typ IgE gegen das Allergen produzieren. Die IgE-Antikörper binden sich an die Oberfläche von Mastzellen und basophilen Granulozyten. In dieser Phase treten noch keine Symptome auf – der Körper ist nun jedoch „sensibilisiert“. **2. Zweiter Kontakt – Auslösung der allergischen Reaktion:** Kommt es erneut zum Kontakt mit demselben Allergen, bindet dieses an die auf den Mastzellen sitzenden IgE-Antikörper. Dadurch werden die Mastzellen aktiviert und setzen verschiedene Entzündungsmediatoren frei, vor allem Histamin. Diese Stoffe führen zu den typischen allergischen Symptomen wie Rötung, Schwellung, Juckreiz, Niesen, Atemnot oder Hautausschlag – je nach Art und Ort des Kontakts. **Zusammengefasst:** - **Erster Kontakt:** Sensibilisierung, Bildung von IgE-Antikörpern, keine Symptome. - **Zweiter Kontakt:** Aktivierung der Mastzellen durch das Allergen, Freisetzung von Entzündungsstoffen, Auftreten der allergischen Symptome.

**Antigen:** Ein Antigen ist eine Substanz (meist ein Protein oder Polysaccharid), die vom Immunsystem als fremd erkannt wird und eine Immunantwort auslöst. Antigene befinden sich häufig auf der Oberfläche von Krankheitserregern wie Bakterien, Viren oder Pilzen, können aber auch Pollen, Toxine oder fremde Gewebe sein. **Antikörper:** Antikörper (auch Immunglobuline genannt) sind spezielle Proteine, die von bestimmten weißen Blutkörperchen (B-Zellen) als Reaktion auf ein Antigen gebildet werden. Sie binden spezifisch an das jeweilige Antigen und helfen so, den Fremdstoff zu neutralisieren oder für andere Abwehrmechanismen des Körpers zu markieren. **Antigen-Antikörperreaktion:** Die Antigen-Antikörperreaktion beschreibt die spezifische Bindung eines Antikörpers an sein passendes Antigen. Diese Bindung ist wie ein Schlüssel-Schloss-Prinzip: Der Antikörper erkennt und bindet nur das zu ihm passende Antigen. Durch diese Reaktion werden Antigene neutralisiert, verklumpt (Agglutination) oder für andere Immunzellen markiert, die sie dann zerstören oder entfernen.

Gedächtniszellen sind spezialisierte Zellen des Immunsystems, die nach dem ersten Kontakt mit einem Krankheitserreger entstehen. Sie spielen eine zentrale Rolle für die Immunabwehr und das immunologische Gedächtnis. **Entstehung:** Wenn der Körper erstmals mit einem Erreger (z. B. einem Virus oder Bakterium) in Kontakt kommt, werden spezifische Immunzellen – B-Lymphozyten und T-Lymphozyten – aktiviert. Ein Teil dieser aktivierten Zellen differenziert sich zu Effektorzellen, die den Erreger bekämpfen. Ein anderer Teil entwickelt sich zu langlebigen Gedächtniszellen. Diese speichern die Information über den Erreger (z. B. in Form von spezifischen Rezeptoren). **Bedeutung:** Gedächtniszellen ermöglichen dem Immunsystem, bei einem erneuten Kontakt mit demselben Erreger viel schneller und effektiver zu reagieren. Sie erkennen den Erreger sofort und leiten eine gezielte Immunantwort ein, oft bevor Krankheitssymptome auftreten. Das ist die Grundlage für die langanhaltende Immunität nach einer Infektion oder Impfung. Zusammengefasst: Gedächtniszellen sorgen dafür, dass der Körper sich an frühere Krankheitserreger „erinnert“ und bei erneutem Kontakt schneller und effizienter reagieren kann.

Eine Vireninfektion ist eine Erkrankung, die durch das Eindringen und die Vermehrung von Viren im Körper verursacht wird. Viren sind winzige Krankheitserreger, die keine eigenen Stoffwechselprozesse haben und sich nur in den Zellen von Lebewesen vermehren können. Sie dringen in Körperzellen ein, nutzen deren Mechanismen zur Vermehrung und können dabei die Zellen schädigen oder zerstören. Typische Beispiele für Vireninfektionen sind die Grippe (Influenza), Erkältungen, Masern oder COVID-19. Die Symptome und der Verlauf einer Vireninfektion hängen vom jeweiligen Virus und dem betroffenen Organismus ab.

Eine Erkältung entsteht durch eine Infektion der oberen Atemwege mit Viren, am häufigsten mit Rhinoviren. Die Ansteckung erfolgt meist über Tröpfcheninfektion (z. B. beim Husten oder Niesen) oder durch Schmierinfektion (z. B. durch Berühren von kontaminierten Oberflächen und anschließendes Anfassen von Mund, Nase oder Augen). Nach dem Eindringen der Viren in die Schleimhäute der Nase oder des Rachens beginnt das Immunsystem, gegen die Erreger zu kämpfen. Die typischen Symptome wie Schnupfen, Halsschmerzen, Husten und manchmal leichtes Fieber entstehen durch die Reaktion des Körpers auf die Viren und die Entzündung der Schleimhäute. Faktoren wie ein geschwächtes Immunsystem, Stress, Kälte oder Schlafmangel können das Risiko einer Erkältung erhöhen.

Das HI-Virus (Humanes Immundefizienz-Virus) schädigt das Immunsystem, indem es gezielt bestimmte Zellen angreift, die für die Immunabwehr besonders wichtig sind: die sogenannten CD4-positiven T-Helferzellen. Diese Zellen koordinieren viele Abwehrmechanismen des Körpers gegen Krankheitserreger. Das Virus bindet an die Oberfläche dieser Zellen, dringt in sie ein und nutzt sie, um sich zu vermehren. Dabei werden die infizierten Zellen entweder direkt zerstört oder durch das Immunsystem abgetötet. Im Laufe der Zeit sinkt die Zahl der CD4-Zellen immer weiter ab. Mit abnehmender Zahl dieser Zellen wird das Immunsystem zunehmend geschwächt und kann Krankheitserreger wie Bakterien, Viren, Pilze oder Parasiten nicht mehr wirksam bekämpfen. Dadurch steigt das Risiko für sogenannte opportunistische Infektionen und bestimmte Krebsarten. Dieser Zustand wird als AIDS (Acquired Immune Deficiency Syndrome) bezeichnet. Zusammengefasst: Das HI-Virus zerstört gezielt zentrale Immunzellen, schwächt so die Abwehrkräfte und macht den Körper anfällig für viele Krankheiten.

Der HI-Virus (Humanes Immundefizienz-Virus) ist ein Virus, das das Immunsystem des Menschen angreift und schwächt. Es zerstört dabei vor allem bestimmte Abwehrzellen (CD4-Zellen), die für die Immunabwehr wichtig sind. Wird das Immunsystem durch den HI-Virus stark geschädigt, kann der Körper sich nicht mehr ausreichend gegen Krankheiten und Infektionen schützen. AIDS (Acquired Immune Deficiency Syndrome, auf Deutsch: Erworbenes Immunschwächesyndrom) ist das Endstadium einer HIV-Infektion. Es tritt auf, wenn das Immunsystem so stark geschwächt ist, dass lebensbedrohliche Infektionen oder bestimmte Krebserkrankungen auftreten, die ein gesunder Körper normalerweise abwehren könnte. Zusammengefasst: Der HI-Virus ist der Erreger, der das Immunsystem schädigt. AIDS ist die Krankheit, die als Folge einer fortgeschrittenen HIV-Infektion entsteht.

Häufige Erkrankungen können verschiedene Ursachen haben. Zu den häufigsten zählen ein geschwächtes Immunsystem, Stress, Schlafmangel, unausgewogene Ernährung, Bewegungsmangel oder auch chronische Erkrankungen. Auch häufige Kontakte mit vielen Menschen (z. B. im Beruf oder in der Familie) erhöhen das Risiko, sich mit Viren oder Bakterien anzustecken. Wenn du bemerkst, dass du ungewöhnlich oft krank bist (z. B. mehr als vier- bis sechsmal pro Jahr mit Infekten wie Erkältungen oder Grippe), solltest du einen Arzt oder eine Ärztin aufsuchen. Dort kann abgeklärt werden, ob eine Grunderkrankung, ein Nährstoffmangel oder andere Ursachen vorliegen. Zur Stärkung des Immunsystems helfen oft: - Ausreichend Schlaf - Gesunde, ausgewogene Ernährung (viel Obst und Gemüse) - Regelmäßige Bewegung an der frischen Luft - Stressreduktion - Ausreichende Flüssigkeitszufuhr - Gründliche Handhygiene Bei Unsicherheiten oder anhaltenden Beschwerden ist eine medizinische Abklärung ratsam.

Peptidoglykan ist ein wichtiger Bestandteil der Zellwand vieler Bakterien, insbesondere von grampositiven Bakterien. Es wird nicht direkt von der Mikrobiota „gebildet“, sondern ist ein Strukturmolekül, das beim Wachstum und Absterben von Bakterien freigesetzt werden kann. Die Mikrobiota im Darm setzt also Peptidoglykan frei, wenn Bakterien wachsen, sich teilen oder absterben. **Wirkungen von Peptidoglykan, das von der Mikrobiota freigesetzt wird:** 1. **Stimulation des Immunsystems:** Peptidoglykan wirkt als sogenanntes MAMP (Microbe-Associated Molecular Pattern) und wird vom Immunsystem erkannt, insbesondere von Zellen des angeborenen Immunsystems wie Makrophagen und dendritischen Zellen. Es kann über Rezeptoren wie NOD1 und NOD2 erkannt werden und so Immunantworten auslösen oder modulieren. 2. **Entwicklung und Reifung des Immunsystems:** Im Darm trägt Peptidoglykan dazu bei, das Immunsystem zu trainieren und zu einer Toleranz gegenüber der normalen Mikrobiota beizutragen. Es fördert die Entwicklung von Immunzellen und die Produktion bestimmter Zytokine. 3. **Schutz vor Infektionen:** Durch die Aktivierung des Immunsystems kann Peptidoglykan helfen, pathogene Keime schneller zu erkennen und abzuwehren. 4. **Beeinflussung von Entzündungsprozessen:** Je nach Kontext kann Peptidoglykan sowohl entzündungsfördernd als auch entzündungshemmend wirken. Eine übermäßige Freisetzung kann zu chronischen Entzündungen beitragen, während eine moderate Stimulation schützend sein kann. 5. **Beeinflussung des Stoffwechsels:** Es gibt Hinweise darauf, dass Peptidoglykan und andere bakterielle Zellwandbestandteile den Stoffwechsel des Wirts beeinflussen können, etwa durch die Modulation von Insulinsensitivität und Energiehaushalt. **Zusammengefasst:** Peptidoglykan, das von der Mikrobiota freigesetzt wird, spielt eine wichtige Rolle bei der Modulation des Immunsystems, der Entwicklung der Immunabwehr, dem Schutz vor Infektionen und möglicherweise auch bei Stoffwechselprozessen. Die genaue Wirkung hängt von Menge, Kontext und dem Zustand des Wirts ab.