1719 Fragen zu Bank

Ja, bei einer Nachlassprüfung durch das Finanzamt werden in der Regel auch die Bankkonten des Verstorbenen überprüft. Das Finanzamt möchte sicherstellen, dass alle relevanten Vermögenswerte und Einkünfte korrekt im Rahmen der Erbschaftsteuererklärung angegeben wurden. Dazu kann es die Kontoauszüge der letzten Jahre (meist drei Jahre vor dem Tod) anfordern und kontrollieren, ob es größere Geldeingänge, regelmäßige Einkünfte (z.B. Mieten, Zinsen, Dividenden) oder ungewöhnliche Abhebungen und Überweisungen gab. Ziel ist es, mögliche nicht deklarierte Vermögenswerte oder Schenkungen aufzudecken und die korrekte Besteuerung des Nachlasses sicherzustellen. Banken sind verpflichtet, dem Finanzamt auf Anfrage Auskunft über Konten und Guthaben des Verstorbenen zu geben (§ 33 ErbStG). Weitere Informationen findest du z.B. beim [Bundesministerium der Finanzen](https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Standardartikel/Themen/Steuern/Weitere_Steuern/Erbschaftsteuer/erbschaftsteuer.html).

Ein Referenzkonto ist ein Girokonto, das bei bestimmten Finanzprodukten – zum Beispiel bei Tagesgeld- oder Festgeldkonten – als zentrales Abwicklungskonto hinterlegt wird. Über dieses Konto laufen alle Ein- und Auszahlungen. Das bedeutet: Einzahlungen auf das Anlagekonto erfolgen vom Referenzkonto, und Auszahlungen vom Anlagekonto werden ausschließlich auf das Referenzkonto überwiesen. Der Hauptzweck eines Referenzkontos ist die Sicherheit: So wird verhindert, dass Gelder auf fremde Konten abfließen können. Meistens handelt es sich beim Referenzkonto um das eigene Girokonto des Kontoinhabers. Weitere Informationen findest du zum Beispiel bei [Wikipedia](https://de.wikipedia.org/wiki/Referenzkonto).

Um dein Smartphone für die Nutzung mit der BMW Bank einzurichten, sind in der Regel folgende Schritte notwendig: 1. **App herunterladen:** Lade die offizielle „BMW Bank“ App oder die „My BMW Finance“ App aus dem [Google Play Store](https://play.google.com/store) (Android) oder [Apple App Store](https://apps.apple.com/) (iOS) herunter. 2. **Registrierung/Login:** Öffne die App und melde dich mit deinen Zugangsdaten (Kundennummer, Benutzername, Passwort) an. Falls du noch keine Zugangsdaten hast, kannst du dich meist direkt in der App oder auf der [BMW Bank Webseite](https://www.bmw-bank.de/) registrieren. 3. **Gerätebindung/Sicherheitsverfahren:** Viele Banken, darunter auch die BMW Bank, nutzen für zusätzliche Sicherheit ein TAN-Verfahren (z. B. mobileTAN, pushTAN oder photoTAN). Folge den Anweisungen in der App, um dein Smartphone als sicheres Gerät zu registrieren. Das kann z. B. das Scannen eines QR-Codes oder die Eingabe eines Aktivierungscodes umfassen. 4. **Bestätigung:** Nach erfolgreicher Einrichtung erhältst du meist eine Bestätigung per E-Mail oder SMS. Danach kannst du alle Funktionen der App nutzen, z. B. Kontostand abfragen, Überweisungen tätigen oder Finanzierungsdetails einsehen. **Hinweis:** Die genauen Schritte können je nach App-Version und Sicherheitsverfahren leicht variieren. Bei Problemen oder Unsicherheiten empfiehlt sich ein Blick in die [FAQ der BMW Bank](https://www.bmw-bank.de/de/service/faq.html) oder die Kontaktaufnahme mit dem Kundenservice. **Wichtige Links:** - [BMW Bank Webseite](https://www.bmw-bank.de/) - [BMW Bank FAQ](https://www.bmw-bank.de/de/service/faq.html) So richtest du dein Smartphone für die BMW Bank ein.

Den App-PIN für die BMW Bank App erhältst du direkt von der BMW Bank. In der Regel wird der App-PIN im Rahmen der Registrierung oder beim ersten Login in der BMW Banking App festgelegt. Falls du deinen App-PIN vergessen hast oder noch keinen hast, kannst du in der App die Funktion „PIN vergessen“ nutzen oder dich an den Kundenservice der BMW Bank wenden. Weitere Informationen und Kontaktmöglichkeiten findest du auf der offiziellen Website der BMW Bank: [https://www.bmwbank.de](https://www.bmwbank.de) Dort gibt es auch Anleitungen und Hilfestellungen zur App und zum PIN-Prozess.

In SAP S/4HANA oder SAP ERP ist es grundsätzlich möglich, mehrere Lieferantenstammsätze mit derselben Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (USt-IdNr.) anzulegen, wenn dies aus geschäftlichen Gründen erforderlich ist – zum Beispiel, wenn ein Unternehmen mehrere Bankverbindungen oder Standorte hat, aber rechtlich eine gemeinsame USt-IdNr. verwendet. **Vorgehen:** 1. **Neuen Lieferantenstammsatz anlegen:** Lege für jede Bankverbindung einen eigenen Lieferantenstammsatz an (Transaktion z.B. BP oder XK01/ FK01). 2. **USt-IdNr. eintragen:** Trage bei jedem Lieferanten im entsprechenden Feld die identische USt-IdNr. ein. 3. **Bankverbindung pflegen:** Gib bei jedem Lieferanten die jeweilige, unterschiedliche Bankverbindung an. **Wichtige Hinweise:** - **Prüfung auf Dubletten:** SAP prüft standardmäßig auf Dubletten bei der USt-IdNr. Je nach Customizing kann eine Warnung oder ein Fehler erscheinen. In der Regel ist es aber möglich, die Anlage fortzusetzen, wenn ein triftiger Grund vorliegt. - **Konzernstruktur:** Falls es sich um verschiedene Niederlassungen eines Konzerns handelt, kann es sinnvoll sein, die Lieferanten über die Konzernzuordnung (Konzernkonto) zu verknüpfen. - **Compliance:** Prüfe, ob dies mit den internen Compliance-Richtlinien und gesetzlichen Vorgaben vereinbar ist, da die USt-IdNr. ein eindeutiges Identifikationsmerkmal ist. **Empfehlung:** Dokumentiere den Grund für die Mehrfachanlage und informiere die Buchhaltung, damit es bei der Umsatzsteuervoranmeldung oder beim Jahresabschluss nicht zu Verwechslungen kommt. **Weitere Informationen:** - [SAP Help Portal – Geschäftspartner](https://help.sap.com/docs/SAP_S4HANA_ON-PREMISE/6c47d5b8d8c64c3c9a2a2d7b6c1c3e1e/4e7e2e2e2e2e4e2e2e2e2e2e2e2e2e2e.html) - [SAP Community – Lieferantenstammsatz und USt-IdNr.](https://community.sap.com/) Falls du in einer spezifischen SAP-Umgebung arbeitest, kann das Customizing abweichen. In diesem Fall sollte die IT-Abteilung oder der SAP-Berater konsultiert werden.

Der Aktivierungscode beim Online-Banking der BMW Bank ist ein einmaliger Code, den du benötigst, um dein Online-Banking-Konto erstmalig freizuschalten oder eine neue Sicherheitsfunktion (z. B. das TAN-Verfahren) zu aktivieren. Diesen Code erhältst du in der Regel per Post oder in manchen Fällen per SMS, nachdem du dich für das Online-Banking registriert oder eine Änderung beantragt hast. Mit dem Aktivierungscode bestätigst du deine Identität und stellst sicher, dass nur du Zugriff auf dein Konto erhältst. Nach der Eingabe des Codes kannst du dein Online-Banking vollständig nutzen. Weitere Informationen findest du direkt bei der [BMW Bank](https://www.bmwbank.de/de/onlinebanking.html).

Eine konvergierende Brustpresse und das klassische Flachbankdrücken mit der Langhantel trainieren beide primär die Brustmuskulatur (Musculus pectoralis major), aber es gibt Unterschiede in der Beanspruchung der Schultern und des Trizeps: **Brust:** Beide Übungen aktivieren die Brustmuskulatur sehr effektiv. Die konvergierende Brustpresse kann durch die geführte Bewegung und die Möglichkeit, die Arme zusammenzuführen (konvergierende Bewegung), sogar eine etwas stärkere Kontraktion im inneren Brustbereich ermöglichen. **Schultern:** Beim Flachbankdrücken werden die vorderen Schultermuskeln (Musculus deltoideus, vorderer Anteil) stärker beansprucht, da die Stabilisierung der Hantel und die freie Bewegung mehr Arbeit von den Schultern verlangen. Die Brustpresse nimmt durch die geführte Bewegung etwas Last von den Schultern. **Trizeps:** Auch der Trizeps wird bei beiden Übungen beansprucht. Beim Flachbankdrücken ist die Aktivierung meist etwas höher, da die Stabilisierung und das Durchdrücken der Hantel mehr Eigenarbeit des Trizeps erfordern. Die Brustpresse nimmt durch die Führung der Bewegung etwas Last vom Trizeps. **Fazit:** Für den reinen Muskelaufbau der Brust sind beide Übungen sehr effektiv. Das Flachbankdrücken beansprucht jedoch Schultern und Trizeps etwas stärker, da mehr Stabilisationsarbeit nötig ist. Die konvergierende Brustpresse ist gelenkschonender und sicherer, besonders für Anfänger oder bei Verletzungen, bietet aber etwas weniger Trainingseffekt für Schultern und Trizeps. **Empfehlung:** Für ein ausgewogenes Training und maximale Muskelentwicklung ist eine Kombination aus freien und geführten Übungen sinnvoll. Wer gezielt Brust, Schultern und Trizeps gleichmäßig trainieren möchte, sollte beide Varianten in den Trainingsplan integrieren. Weitere Infos zu den Geräten findest du z.B. bei [Technogym](https://www.technogym.com/de/) oder [Hammer Strength](https://www.hammerstrength.com/).

Im Bankwesen steht „CVV“ auf Spanisch für „Código de Valor de Verificación“. Das ist die Prüfnummer auf Kredit- oder Debitkarten, die zur Sicherheit bei Online-Transaktionen verwendet wird.

In Österreich kannst du als deutscher Staatsbürger grundsätzlich bei fast allen Banken ein Konto eröffnen. Es gibt keine gesetzlichen Beschränkungen, die EU-Bürgern – und damit auch Deutschen – die Kontoeröffnung bei österreichischen Banken verbieten. Allerdings kann jede Bank eigene Richtlinien haben, was die Annahme von Kunden aus dem Ausland betrifft. Zu den bekannten Banken in Österreich, bei denen du als Deutscher in der Regel ein Konto eröffnen kannst, gehören zum Beispiel: - [Erste Bank und Sparkassen](https://www.sparkasse.at/) - [Raiffeisen Bank](https://www.raiffeisen.at/) - [BAWAG P.S.K.](https://www.bawagpsk.com/) - [Bank Austria (UniCredit)](https://www.bankaustria.at/) - [Hypo Banken](https://www.hypo.at/) - [easybank](https://www.easybank.at/) - [Hello bank!](https://www.hellobank.at/) Wichtige Hinweise: - Die meisten Banken verlangen einen Wohnsitz in Österreich oder zumindest in der EU. Viele akzeptieren aber auch einen deutschen Wohnsitz. - Du benötigst in der Regel einen gültigen Reisepass oder Personalausweis und einen Adressnachweis (z.B. Meldebescheinigung). - Bei Online-Banken kann die Kontoeröffnung oft komplett digital erfolgen, bei Filialbanken ist meist ein persönlicher Termin notwendig. Es empfiehlt sich, vorab bei der gewünschten Bank nachzufragen, welche Unterlagen benötigt werden und ob eine Kontoeröffnung mit deutschem Wohnsitz möglich ist. Manche Banken bieten spezielle Kontomodelle für Nicht-Österreicher oder Grenzgänger an.

In Deutschland gibt es einige Banken, die sich explizit gegen Investitionen in Rüstung und Waffenhersteller aussprechen und dies in ihren Anlage- und Kreditrichtlinien festgeschrieben haben. Zu den bekanntesten zählen: 1. **GLS Bank** Die GLS Bank ([gls.de](https://www.gls.de)) schließt Investitionen in Rüstung und Waffenhersteller kategorisch aus. Sie veröffentlicht ihre Ausschlusskriterien transparent. 2. **UmweltBank** Auch die UmweltBank ([umweltbank.de](https://www.umweltbank.de)) investiert nicht in Unternehmen, die mit Rüstung oder Waffen zu tun haben. 3. **EthikBank** Die EthikBank ([ethikbank.de](https://www.ethikbank.de)) hat strenge ethische Anlagekriterien und schließt Rüstungsunternehmen explizit aus. 4. **Triodos Bank** Die Triodos Bank ([triodos.de](https://www.triodos.de)) finanziert keine Unternehmen, die in der Rüstungsindustrie tätig sind. Diese Banken veröffentlichen in der Regel ihre Anlagekriterien und Ausschlusslisten auf ihren Webseiten. Es empfiehlt sich, die aktuellen Richtlinien direkt bei der jeweiligen Bank einzusehen, da sich diese im Detail unterscheiden und regelmäßig aktualisiert werden. Weitere Informationen und Vergleiche bieten auch Organisationen wie **Facing Finance** ([facing-finance.org](https://www.facing-finance.org)) oder der **Fair Finance Guide Deutschland** ([fairfinanceguide.de](https://www.fairfinanceguide.de)), die regelmäßig Banken auf ihre Nachhaltigkeit und ethische Ausrichtung prüfen.

Im Bereich Augmented Reality (AR) für Banken gibt es neben Immobilienbesichtigungen vor allem Entwicklungen in folgenden Anwendungsfeldern, die bereits fortgeschritten sind oder als besonders innovativ gelten: 1. **Virtuelle Filialen und Beratung** Einige Banken experimentieren mit AR-Apps, die es Kund:innen ermöglichen, eine Bankfiliale virtuell zu betreten, mit Avataren zu interagieren oder Beratungsgespräche in einer erweiterten Realität zu führen. Die *Deutsche Bank* hat beispielsweise Prototypen für virtuelle Beratungsräume vorgestellt. 2. **Produktvisualisierung und -erklärung** Banken wie die *BNP Paribas* und *Barclays* testen AR-Apps, mit denen komplexe Finanzprodukte (z.B. Fonds, Versicherungen) anschaulich visualisiert werden. Kund:innen können ihr Smartphone auf ein Prospekt oder einen Bildschirm richten und erhalten interaktive 3D-Modelle oder Erklärvideos eingeblendet. 3. **Gamification und Finanzbildung** Es gibt AR-Apps, die spielerisch Finanzwissen vermitteln. Die *Commonwealth Bank of Australia* hat mit „CommBank Youth“ eine App entwickelt, die Kindern und Jugendlichen mit AR-Elementen den Umgang mit Geld näherbringt. 4. **Filialsuche und Navigation** Einige Banken bieten AR-gestützte Filialsuchen an, bei denen Nutzer:innen ihr Smartphone auf die Umgebung richten und Informationen zu nahegelegenen Filialen, Geldautomaten oder Services eingeblendet bekommen. Beispiele sind die Apps von *Wells Fargo* und *CaixaBank*. 5. **Sicherheits- und Authentifizierungsanwendungen** Es gibt Pilotprojekte, bei denen AR zur Identitätsprüfung genutzt wird, etwa durch das Einblenden von Hologrammen oder biometrischen Daten im Rahmen von Video-Ident-Verfahren. **Fazit:** Am weitesten fortgeschritten sind derzeit AR-Anwendungen für Filialsuche, Produktvisualisierung und virtuelle Beratung. Viele dieser Lösungen befinden sich noch in Pilotphasen, werden aber von großen Banken wie [Deutsche Bank](https://www.db.com/), [BNP Paribas](https://group.bnpparibas/), [Barclays](https://www.barclays.co.uk/), [Wells Fargo](https://www.wellsfargo.com/) und [CaixaBank](https://www.caixabank.com/) aktiv getestet und weiterentwickelt.

Abseits von Immobilienbesichtigungen setzen Banken Augmented Reality (AR) zunehmend für innovative Anwendungen ein. Zu den am weitesten entwickelten AR-Apps im Bankensektor zählen: 1. **AR-Banking-Apps für Filialsuche und Geldautomaten** Einige Banken, wie die [Deutsche Bank](https://www.deutsche-bank.de/) oder [Barclays](https://www.barclays.co.uk/), bieten AR-Features in ihren Apps, mit denen Nutzer durch die Smartphone-Kamera Filialen, Geldautomaten oder Partnergeschäfte in ihrer Umgebung finden können. Die Standorte werden dabei direkt ins Kamerabild eingeblendet. 2. **AR für Konto- und Finanzübersicht** Banken wie [Commonwealth Bank of Australia](https://www.commbank.com.au/) haben AR-Apps entwickelt, die es ermöglichen, Kontostände, Transaktionen und Finanzdaten als 3D-Objekte im Raum darzustellen. Nutzer können so ihre Finanzen interaktiv und visuell erkunden. 3. **AR für Kreditkartenmanagement** Einige Banken experimentieren mit AR, um Kreditkarteninformationen, Limits oder Angebote direkt auf die physische Karte zu projizieren, wenn diese mit dem Smartphone gescannt wird. 4. **AR für Kundenberatung und Produktpräsentation** Banken wie [BNP Paribas](https://group.bnpparibas/en/) testen AR-Anwendungen, bei denen Kunden durch das Scannen von Broschüren oder Plakaten zusätzliche Informationen, Videos oder Simulationen zu Finanzprodukten erhalten. 5. **AR für Gamification und Kundenbindung** In Asien, etwa bei [OCBC Bank](https://www.ocbc.com/), werden AR-Elemente in Banking-Apps integriert, um spielerische Elemente wie Belohnungen, Challenges oder Lerninhalte zu Finanzthemen anzubieten. Diese Anwendungen befinden sich teils im Pilotstadium, teils sind sie bereits in ausgewählten Märkten verfügbar. Die meisten Innovationen kommen derzeit aus Australien, Großbritannien und Asien. In Deutschland sind AR-Banking-Apps außerhalb des Immobilienbereichs noch weniger verbreitet, aber Pilotprojekte und Tests nehmen zu.

Abseits von Immobilienbesichtigungen nutzen Banken Augmented Reality (AR) zunehmend für verschiedene innovative Anwendungen. Hier einige Beispiele für AR-Apps und -Anwendungen im Bankensektor: 1. **Filialsuche und Geldautomatenfinder:** Mit AR-Apps können Nutzer ihr Smartphone auf die Umgebung richten und erhalten in Echtzeit Informationen zu nahegelegenen Filialen, Geldautomaten oder Partnerbanken eingeblendet. Beispiel: [BNP Paribas’ “Find a Branch” AR-App](https://group.bnpparibas/en/news/augmented-reality-application-find-branch). 2. **Produktinformationen und Beratung:** Banken bieten AR-Apps an, mit denen Kunden in der Filiale oder zu Hause Produkte (z.B. Kreditkarten, Versicherungen) scannen und interaktive Informationen, Erklärvideos oder Simulationen direkt auf dem Display sehen können. 3. **Visualisierung von Finanzdaten:** Einige Banken experimentieren mit AR, um komplexe Finanzdaten, Kontostände oder Ausgabenanalysen als 3D-Grafiken im Raum darzustellen. So können Nutzer ihre Finanzen anschaulicher erleben. 4. **Gamification und Kundenbindung:** AR wird genutzt, um spielerische Elemente in Banking-Apps zu integrieren, z.B. Schatzsuchen, bei denen Kunden in der Stadt virtuelle Münzen oder Gutscheine finden können. Beispiel: [Commonwealth Bank of Australia’s “Property Guide” AR-App](https://www.commbank.com.au/guidance/home-buying/property-guide-app-201708.html) (ursprünglich für Immobilien, aber mit Gamification-Elementen). 5. **Sicherheits- und Authentifizierungsanwendungen:** AR kann für innovative Authentifizierungsmethoden genutzt werden, etwa indem Kunden mit der Kamera bestimmte Marker oder QR-Codes scannen, um Transaktionen zu bestätigen. 6. **Virtuelle Beratung und Meetings:** Über AR können Kundenberater als Hologramm oder Avatar eingeblendet werden, um persönliche Beratungsgespräche zu simulieren. Einige Banken, die mit AR experimentieren oder entsprechende Apps anbieten, sind u.a. [BNP Paribas](https://group.bnpparibas/en/news/augmented-reality-application-find-branch), [Barclays](https://www.barclays.co.uk/digital-confidence/augmented-reality/), [Commonwealth Bank of Australia](https://www.commbank.com.au/guidance/home-buying/property-guide-app-201708.html) und [Wells Fargo](https://www.wellsfargo.com/). Die meisten dieser Anwendungen befinden sich noch in der Pilot- oder Testphase, aber die Entwicklung schreitet stetig voran.

Einige Volksbanken in Deutschland haben bereits Augmented-Reality-Apps (AR-Apps) getestet oder eingeführt, insbesondere im Bereich Immobilien und Marketing. Ein Beispiel ist die **Volksbank Mittelhessen**, die bereits 2018 eine AR-App für Immobilienbesichtigungen vorgestellt hat. Auch andere Volksbanken, wie die **Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte**, haben AR-Anwendungen für Immobilienpräsentationen genutzt. Die Nutzung von AR-Apps ist jedoch nicht flächendeckend bei allen Volksbanken eingeführt, sondern hängt oft von der jeweiligen Bank und deren Innovationsstrategie ab. Viele Volksbanken arbeiten mit regionalen oder spezialisierten IT-Dienstleistern zusammen, um solche Lösungen zu entwickeln und anzubieten. Weitere Informationen findest du auf den jeweiligen Webseiten der Volksbanken, zum Beispiel: - [Volksbank Mittelhessen](https://www.vb-mittelhessen.de/) - [Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte](https://www.vr-bayernmitte.de/) Da sich die Angebote und der Einsatz von AR-Apps stetig weiterentwickeln, empfiehlt es sich, direkt bei der jeweiligen Volksbank nach aktuellen Anwendungen zu fragen.

IBAN steht auf Deutsch für „Internationale Bankkontonummer“ und auf Englisch für „International Bank Account Number“.