In der Buchhaltung bezeichnet **Aufwand** den gesamten Werteverzehr eines Unternehmens innerhalb einer Abrechnungsperiode, unabhängig davon, ob dieser betriebsbedingt ist oder nicht. Aufwand umfa... [mehr]
Rückstellungen sind Verbindlichkeiten, die in der Bilanz eines Unternehmens erfasst werden, obwohl der genaue Betrag oder der Zeitpunkt der Fälligkeit noch ungewiss ist. Sie dienen dazu, zukünftige Ausgaben oder Verluste zu berücksichtigen, die aufgrund von Ereignissen in der Vergangenheit wahrscheinlich sind. Hier sind einige wichtige Punkte zu Rückstellungen in der Bilanz: 1. **Erfassung**: Rückstellungen werden auf der Passivseite der Bilanz unter den Verbindlichkeiten ausgewiesen. 2. **Arten von Rückstellungen**: - **Pensionsrückstellungen**: Für zukünftige Pensionszahlungen an Mitarbeiter. - **Steuerrückstellungen**: Für zu erwartende Steuerzahlungen. - **Rückstellungen für ungewisse Verbindlichkeiten**: Für mögliche Verluste aus schwebenden Geschäften oder Rechtsstreitigkeiten. - **Rückstellungen für unterlassene Instandhaltung**: Wenn Instandhaltungsmaßnahmen innerhalb von drei Monaten nach dem Bilanzstichtag nachgeholt werden. 3. **Bewertung**: Die Höhe der Rückstellungen muss so genau wie möglich geschätzt werden. Dabei sind alle verfügbaren Informationen und Erfahrungswerte zu berücksichtigen. 4. **Auflösung**: Rückstellungen werden aufgelöst, wenn der Grund für die Rückstellung entfällt oder die Verbindlichkeit beglichen wird. 5. **Rechtliche Grundlagen**: In Deutschland sind die Regelungen zu Rückstellungen im Handelsgesetzbuch (HGB) festgelegt, insbesondere in den §§ 249 bis 253 HGB. Weitere Informationen findest du auf den Webseiten von Wirtschaftsprüfungsgesellschaften oder in Fachliteratur zur Bilanzierung.
In der Buchhaltung bezeichnet **Aufwand** den gesamten Werteverzehr eines Unternehmens innerhalb einer Abrechnungsperiode, unabhängig davon, ob dieser betriebsbedingt ist oder nicht. Aufwand umfa... [mehr]
Eine kleine GmbH muss ihre Bilanz beim Bundesanzeiger einreichen und dort veröffentlichen lassen. Die Einreichung erfolgt elektronisch über das Unternehmensregister bzw. direkt über das... [mehr]
In der Buchhaltung bezeichnet die Kostenart eine Kategorie, nach der Kosten im Unternehmen systematisch erfasst und gegliedert werden. Sie gibt an, welche Art von Kosten im Unternehmen angefallen ist,... [mehr]
Das Kalenderjahr in der Buchhaltung bezeichnet den Zeitraum vom 1. Januar bis zum 31. Dezember eines Jahres. In Buchhaltungsprogrammen wie Lexware ist das Kalenderjahr oft das Standardgeschäftsja... [mehr]
Die Transaktion **FV60** wird im SAP-System verwendet. Sie dient zur **Erfassung von Buchhaltungsbelegen** (FI-Belegen) ohne Bestellbezug, also für sogenannte **sonstige Buchungen** in der Finanz... [mehr]
Ein **kreditorischer Debitor** ist ein Begriff aus der Buchhaltung und bezeichnet einen Kunden (Debitor), dessen Konto einen Haben-Saldo aufweist, also einen Saldo zu Gunsten des Unternehmens. Das bed... [mehr]
Ein debitorischer Kreditor ist ein Begriff aus der Buchhaltung und bezeichnet einen Lieferanten (Kreditor), der ausnahmsweise ein Guthaben beim Unternehmen hat, also eine Forderung gegenüber dem... [mehr]
Ja, du kannst grundsätzlich die Bilanz einer GmbH selbst erstellen, sofern du über das notwendige Fachwissen im Rechnungswesen und Handelsrecht verfügst. Die Bilanz einer GmbH muss den... [mehr]
Ja, das Stammkapital einer GmbH steht immer in der Bilanz – und zwar auf der Passivseite unter dem Eigenkapital, unabhängig davon, ob das Geld bereits ausgegeben wurde oder nicht. Das Stam... [mehr]
Ein Schema für die Erstellung einer GmbH-Bilanz orientiert sich am Handelsgesetzbuch (HGB), insbesondere an § 266 HGB. Die Bilanz gliedert sich in zwei Hauptbereiche: **Aktiva** (Vermög... [mehr]