Die VBL (Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder) ist eine Zusatzversorgungskasse für Beschäftigte im öffentlichen Dienst in Deutschland. Die Beiträge zur VBL sind grunds... [mehr]
Für einen landwirtschaftlichen Betrieb in der Rechtsform einer GbR (Gesellschaft bürgerlichen Rechts) gelten in Deutschland folgende Steuersätze: **1. Einkommensteuer:** Die GbR selbst ist nicht einkommensteuerpflichtig, sondern die einzelnen Gesellschafter. Die Gewinne der GbR werden entsprechend ihrer Beteiligung auf die Gesellschafter verteilt und von diesen mit ihrem persönlichen Einkommensteuersatz versteuert. Der Einkommensteuersatz ist progressiv und reicht (Stand 2024) von 14 % bis 45 %. **2. Körperschaftsteuer:** Diese fällt nicht an, da eine GbR keine Kapitalgesellschaft ist. **3. Gewerbesteuer:** Land- und forstwirtschaftliche Betriebe sind grundsätzlich von der Gewerbesteuer befreit, solange sie ausschließlich land- und forstwirtschaftliche Tätigkeiten ausüben. Sobald jedoch gewerbliche Tätigkeiten hinzukommen (z. B. Verarbeitung oder Handel in größerem Umfang), kann Gewerbesteuerpflicht entstehen. **4. Umsatzsteuer:** Für land- und forstwirtschaftliche Betriebe gilt in der Regel die sogenannte Durchschnittssatzbesteuerung nach § 24 UStG. - Der Umsatzsteuersatz beträgt dabei pauschal 9,0 % (Stand 2024) auf die Umsätze aus land- und forstwirtschaftlicher Tätigkeit. - Gleichzeitig kann der Betrieb für seine Eingangsleistungen einen Vorsteuerabzug in gleicher Höhe geltend machen. Alternativ kann der Betrieb zur Regelbesteuerung optieren, dann gelten die allgemeinen Umsatzsteuersätze (19 % bzw. 7 %). **Fazit:** - Einkommensteuer: persönlicher Steuersatz der Gesellschafter - Gewerbesteuer: in der Regel keine - Umsatzsteuer: 9,0 % Durchschnittssatz (bei Anwendung der Durchschnittssatzbesteuerung) Weitere Informationen findest du beim [Bundesministerium der Finanzen](https://www.bundesfinanzministerium.de/) oder bei deinem Steuerberater.
Die VBL (Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder) ist eine Zusatzversorgungskasse für Beschäftigte im öffentlichen Dienst in Deutschland. Die Beiträge zur VBL sind grunds... [mehr]
**Contra-Argumente gegen die Erhöhung des Steuersatzes für reiche Menschen:** 1. **Investitionshemmnis:** Höhere Steuern könnten wohlhabende Menschen davon abhalten, in Unternehme... [mehr]
Im deutschen Einkommensteuertarif (Splittingtarif für zusammen veranlagte Ehegatten) gibt es keinen festen Steuersatz von 25 %. Der Einkommensteuertarif ist progressiv, das heißt, der Steue... [mehr]
Ja, wenn dein persönlicher Einkommensteuersatz unter 25 % liegt, kannst du dir zu viel gezahlte Kapitalertragsteuer (Abgeltungsteuer) im Rahmen deiner Einkommensteuererklärung zurückhol... [mehr]
Wenn ein landwirtschaftlicher Betrieb in Deutschland die Regelbesteuerung nach dem Umsatzsteuergesetz (§ 12 UStG) wählt, gilt beim Verkauf von Vieh grundsätzlich der reguläre Umsat... [mehr]
Der individuelle Einkommensteuersatz ist der Prozentsatz, mit dem dein zu versteuerndes Einkommen tatsächlich im Durchschnitt besteuert wird. Er unterscheidet sich vom Grenzsteuersatz, der nur f&... [mehr]
Deine Frage ist sehr allgemein formuliert. Der Steuersatz hängt davon ab, worauf du dich beziehst (z.B. Einkommensteuer, Umsatzsteuer, Kapitalertragsteuer, etc.) und in welchem Land oder Bundesla... [mehr]
Die Steuerbefreiung für landwirtschaftliche Betriebe gemäß § 3 Nr. 7 des Einkommensteuergesetzes (EStG) gibt es so nicht. § 3 Nr. 7 EStG regelt keine generelle Steuerbefreiun... [mehr]
Nein, du erhältst die Kapitalertragsteuer (Abgeltungsteuer) nicht automatisch zurück, nur weil dein persönlicher durchschnittlicher Steuersatz unter 25 % liegt. Allerdings hast du die M... [mehr]
Um die Einkommensteuer für ein zu versteuerndes Einkommen von 12.000 Euro in Deutschland zu berechnen, gelten die aktuellen Steuertarife (Stand 2024). Für Ledige gilt: - Grundfreibetrag 202... [mehr]