In diesem Fall handelt es sich um einen Einzelunternehmer, der ein Auto kauft und es an seine eigene GmbH vermietet. Die Frage bezieht sich darauf, ob der Einzelunternehmer die beim Autokauf gezahlte... [mehr]
Wenn ein Einzelunternehmer ein Auto an seine eigene GmbH vermietet, stellt er seiner GmbH eine Rechnung über die Miete. Diese Vermietungsleistung unterliegt grundsätzlich der Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer), sofern der Einzelunternehmer umsatzsteuerpflichtig ist (also nicht die Kleinunternehmerregelung nach § 19 UStG anwendet). **Zur Frage, ob er die Umsatzsteuer "zurückbekommt":** - **Einzelunternehmer:** Er stellt der GmbH eine Rechnung mit Umsatzsteuer aus und führt diese Umsatzsteuer ans Finanzamt ab. - **GmbH:** Die GmbH kann die in Rechnung gestellte Umsatzsteuer als Vorsteuer abziehen, sofern das Fahrzeug für zum Vorsteuerabzug berechtigende Umsätze genutzt wird. **Der Einzelunternehmer selbst bekommt die Umsatzsteuer nicht "zurück"**, sondern muss sie ans Finanzamt abführen. Die GmbH kann sie aber als Vorsteuer geltend machen und so mit ihrer eigenen Umsatzsteuerschuld verrechnen. **Wichtig:** Der Einzelunternehmer kann die beim Kauf und Unterhalt des Fahrzeugs gezahlte Vorsteuer (z.B. aus Reparaturen, Leasingraten, etc.) abziehen, soweit das Fahrzeug für umsatzsteuerpflichtige Vermietungsumsätze genutzt wird. **Zusammengefasst:** Der Einzelunternehmer bekommt die Umsatzsteuer nicht direkt zurück, sondern führt sie ab. Die GmbH kann sie als Vorsteuer abziehen. Der Einzelunternehmer kann aber die beim Betrieb des Fahrzeugs anfallende Vorsteuer abziehen, wenn das Auto für umsatzsteuerpflichtige Umsätze (Vermietung an die GmbH) genutzt wird. Weitere Informationen findest du z.B. beim [Bundesministerium der Finanzen](https://www.bundesfinanzministerium.de/) oder bei [IHK.de](https://www.ihk.de/).
In diesem Fall handelt es sich um einen Einzelunternehmer, der ein Auto kauft und es an seine eigene GmbH vermietet. Die Frage bezieht sich darauf, ob der Einzelunternehmer die beim Autokauf gezahlte... [mehr]
Steuerberater dürfen die Umsatzsteuer grundsätzlich nach vereinnahmten Entgelten (Ist-Versteuerung) berechnen, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. Die Ist-Versteuerung ist nich... [mehr]
Ja, ein B2B-Kunde ist verpflichtet, seine Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (USt-IdNr.) anzugeben, wenn er eine ordnungsgemäße Rechnung für innergemeinschaftliche Lieferungen innerhal... [mehr]
Bei einer Überzahlung auf eine Rechnung durch deinen Kunden stellt sich die Frage, ob diese Überzahlung als umsatzsteuerpflichtiges Entgelt gilt. **Grundsatz:** Umsatzsteuer ist grunds&au... [mehr]
Der Gewinn eines Einzelunternehmers beim Verkauf eines betrieblichen Gebäudes wird wie folgt ermittelt: **1. Ermittlung des Veräußerungsgewinns:** Der Veräußerungsgewinn e... [mehr]
Der Gewinn eines Einzelunternehmers beim Verkauf eines betrieblichen Gebäudes wird wie folgt ermittelt: 1. **Ermittlung des Veräußerungserlöses:** Das ist der Verkaufspreis,... [mehr]
Die Mehrwertsteuer (abgekürzt MwSt.) ist eine Verbrauchssteuer, die auf den Verkauf von Waren und Dienstleistungen erhoben wird. Sie wird in den meisten Ländern, darunter auch Deutschland, a... [mehr]
Eine Abfindungszahlung enthält in der Regel **keine Umsatzsteuer**. Abfindungen werden meist im Zusammenhang mit der Beendigung von Arbeitsverhältnissen gezahlt, zum Beispiel bei einer K&uu... [mehr]
Zuschüsse der Bundesagentur für Arbeit (z. B. Kurzarbeitergeld) oder der Deutschen Rentenversicherung (z. B. Reha-Zuschüsse) sind grundsätzlich **nicht umsatzsteuerpflichtig**. Sie... [mehr]
Ob der „Limo Orange Grundstoff“ für die Herstellung von Getränken umsatzsteuerlich als Lebensmittelzubereitung gilt, hängt von der konkreten Einordnung nach dem deutschen Um... [mehr]