Soziale Gruppenarbeit ist eine anerkannte Interventionsstrategie in der Sozialen Arbeit, bei der gezielt Gruppenprozesse genutzt werden, um individuelle und kollektive Entwicklungsziele zu erreichen.... [mehr]
Systemische Sozialarbeit ist ein Ansatz in der Sozialarbeit, der die Wechselwirkungen zwischen Individuen und ihrem sozialen Umfeld in den Mittelpunkt stellt. Dabei wird davon ausgegangen, dass Probleme nicht isoliert betrachtet werden können, sondern im Kontext von Beziehungen, sozialen Systemen und gesellschaftlichen Strukturen verstanden werden müssen. Zentrale Elemente der systemischen Sozialarbeit sind: 1. **Systemisches Denken**: Probleme werden als Teil eines größeren Systems betrachtet, das aus verschiedenen Akteuren und deren Interaktionen besteht. 2. **Ressourcenorientierung**: Der Fokus liegt auf den Stärken und Ressourcen der Klienten und ihrer sozialen Netzwerke, anstatt nur auf den Defiziten. 3. **Partizipation**: Klienten werden aktiv in den Hilfeprozess einbezogen, um ihre Perspektiven und Bedürfnisse zu berücksichtigen. 4. **Interventionen**: Es werden verschiedene Methoden und Techniken eingesetzt, um Veränderungen in den Beziehungen und Strukturen zu fördern, wie z.B. Familientherapie oder Gruppendiskussionen. 5. **Reflexion**: Sozialarbeiter reflektieren ihre eigene Rolle und die Dynamiken im Hilfeprozess, um eine effektive Unterstützung zu gewährleisten. Insgesamt zielt die systemische Sozialarbeit darauf ab, nachhaltige Lösungen zu entwickeln, die die Lebensqualität der Klienten verbessern und sie in die Lage versetzen, ihre Herausforderungen selbstständig zu bewältigen.
Soziale Gruppenarbeit ist eine anerkannte Interventionsstrategie in der Sozialen Arbeit, bei der gezielt Gruppenprozesse genutzt werden, um individuelle und kollektive Entwicklungsziele zu erreichen.... [mehr]
Systemische Denkfiguren sind zentrale gedankliche Leitlinien und Konzepte, die das systemische Arbeiten – auch in der Sozialen Arbeit – prägen. Sie helfen, komplexe soziale Situatione... [mehr]
Systemische Sozialarbeit betrachtet soziale Probleme im Kontext der Beziehungen und Interaktionen zwischen Individuen, Gruppen und ihrem Umfeld. Sie zielt darauf ab, die Ressourcen und Stärken de... [mehr]
Systemische Ansätze in der Sozialarbeit, insbesondere in der stationären Hilfe, konzentrieren sich auf die Betrachtung und Einbeziehung des gesamten sozialen Systems, in dem eine Person lebt... [mehr]
Die Allzuständigkeit eines Sozialarbeiters bedeutet, dass er grundsätzlich für alle sozialen Probleme und Anliegen von Klient*innen ansprechbar ist, unabhängig von deren Art oder U... [mehr]
Gemeinwesenarbeit (GWA) ist eine zentrale Interventionsstrategie der Sozialen Arbeit, die darauf abzielt, die Lebensbedingungen in einem bestimmten Sozialraum gemeinsam mit den dort lebenden Menschen... [mehr]
Einzelfallarbeit ist eine klassische Interventionsstrategie der Sozialen Arbeit, bei der individuell mit einzelnen Klient*innen gearbeitet wird, um deren persönliche Lebenssituation zu verbessern... [mehr]
Die soziale Diagnose ist ein Begriff aus der Sozialen Arbeit und beschreibt den Prozess, bei dem Fachkräfte die soziale Situation, die Lebensumstände und das soziale Umfeld einer Person oder... [mehr]
Netzwerke in der Sozialen Arbeit sind systematische, meist längerfristige Verbindungen und Kooperationen zwischen verschiedenen Personen, Gruppen, Institutionen oder Organisationen, die gemeinsam... [mehr]
Ein **Genogramm** ist ein grafisches Hilfsmittel in der sozialen Arbeit, das dazu dient, Familienstrukturen und -beziehungen übersichtlich darzustellen. Es ähnelt einem Stammbaum, geht aber... [mehr]