Ja, der Bedeutungsverlust der christlichen Religionen in Europa steht in einem engen Zusammenhang mit der Aufklärung, der philosophisch-politischen Bewegung des 17. und 18. Jahrhunderts. Die Aufk... [mehr]
Die Christianisierung Koreas begann im 18. Jahrhundert, als westliche Missionare, insbesondere aus den USA und Europa, in die Region kamen. Die ersten Kontakte mit dem Christentum gab es bereits im 16. Jahrhundert durch Jesuitenmissionare, die jedoch nur begrenzten Einfluss hatten. Im 19. Jahrhundert, insbesondere nach der Öffnung Koreas für den internationalen Handel in den 1870er Jahren, nahmen die Aktivitäten von Missionaren zu. Diese Missionare gründeten Schulen, Krankenhäuser und soziale Einrichtungen, was zur Verbreitung des Christentums beitrug. Die koreanische Gesellschaft war zu dieser Zeit von sozialen und politischen Umwälzungen geprägt, und viele Menschen suchten nach neuen Glaubensrichtungen und Werten. Das Christentum bot eine Alternative zu den traditionellen Religionen wie dem Konfuzianismus und dem Buddhismus. Im 20. Jahrhundert wuchs die christliche Gemeinschaft weiter, insbesondere nach der japanischen Besatzung (1910-1945), als das Christentum als eine Form des Widerstands gegen die Besatzungsmacht angesehen wurde. Nach dem Koreakrieg (1950-1953) erlebte das Christentum in Südkorea einen enormen Aufschwung und ist heute eine der größten Religionen im Land. In Nordkorea hingegen ist das Christentum stark eingeschränkt und verfolgt, was die Verbreitung und Praxis des Glaubens dort stark einschränkt.
Ja, der Bedeutungsverlust der christlichen Religionen in Europa steht in einem engen Zusammenhang mit der Aufklärung, der philosophisch-politischen Bewegung des 17. und 18. Jahrhunderts. Die Aufk... [mehr]
Das „Letzte Gericht“ ist ein zentrales Motiv in vielen Religionen, insbesondere im Christentum, Judentum und Islam. Es bezeichnet das endgültige göttliche Gericht am Ende der Wel... [mehr]
Im aufgeklärten Christentum, das stark von rationalem Denken, moderner Wissenschaft und historisch-kritischer Bibelauslegung geprägt ist, werden Teufel und Hölle meist nicht mehr als w&... [mehr]
Messianische Juden und Judenchristen unterscheiden sich vor allem in ihrer historischen Einordnung und ihrer religiösen Identität: **Messianische Juden** Das sind Menschen jüdischer... [mehr]
Das Judentum teilt sowohl mit dem Islam als auch mit dem Christentum viele Gemeinsamkeiten, da alle drei zu den sogenannten abrahamitischen Religionen gehören. Dennoch gibt es Unterschiede in der... [mehr]
Die Frage nach der Wahrheit des christlichen Glaubens ist sowohl philosophisch als auch theologisch komplex und wird unterschiedlich beantwortet, je nach Perspektive. Aus theologischer Sicht verstehe... [mehr]
Im christlichen Kontext wird Glaube traditionell mit einem Wahrheitsanspruch verbunden: Christlicher Glaube versteht sich nicht nur als persönliche Überzeugung oder Gefühl, sondern bean... [mehr]
Im Neuen Testament werden die sogenannten Geistesgaben (auch „Charismen“ genannt) als besondere Fähigkeiten beschrieben, die Gläubigen durch den Heiligen Geist zum Dienst in der... [mehr]
Das Christentum ist historisch aus dem Judentum hervorgegangen, wird aber heute als eigenständige Religion betrachtet. Ursprünglich war Jesus von Nazareth Jude, und seine ersten Anhänge... [mehr]
Die Donatisten waren eine christliche Gruppierung, die sich im 4. und 5. Jahrhundert vor allem in Nordafrika entwickelte. Ihr Name geht auf Donatus Magnus zurück, einen ihrer führenden Bisch... [mehr]