Ja, der Bedeutungsverlust der christlichen Religionen in Europa steht in einem engen Zusammenhang mit der Aufklärung, der philosophisch-politischen Bewegung des 17. und 18. Jahrhunderts. Die Aufk... [mehr]
Im Christentum wird Masturbation oft als Sünde betrachtet, weil sie als Verstoß gegen die sexuelle Moral und die natürliche Ordnung der Sexualität angesehen wird. Diese Sichtweise basiert auf verschiedenen theologischen und biblischen Interpretationen. 1. **Biblische Grundlage**: Es gibt keine expliziten Stellen in der Bibel, die Masturbation direkt erwähnen. Allerdings wird oft die Geschichte von Onan in Genesis 38:9-10 herangezogen, obwohl diese Passage eher den Ungehorsam Onans gegenüber Gottes Gebot, Nachkommen für seinen verstorbenen Bruder zu zeugen, thematisiert. 2. **Theologische Argumente**: Viele christliche Theologen und Kirchenväter, wie Augustinus und Thomas von Aquin, haben Masturbation als unnatürlich und sündhaft betrachtet, weil sie die sexuelle Handlung von ihrer primären Funktion der Fortpflanzung trennt. 3. **Kirchliche Lehren**: Die katholische Kirche betrachtet Masturbation als schwerwiegende Sünde, wie im Katechismus der Katholischen Kirche (KKK 2352) beschrieben. Auch viele protestantische Denominationen lehnen Masturbation ab, obwohl die Ansichten variieren können. 4. **Moralische und spirituelle Aspekte**: Masturbation wird oft als egoistisch und als Missbrauch der Sexualität angesehen, die im christlichen Verständnis innerhalb der Ehe und zur gegenseitigen Liebe und Fortpflanzung gelebt werden soll. Für detailliertere Informationen und spezifische Lehren kann der Katechismus der Katholischen Kirche oder die offiziellen Dokumente der jeweiligen protestantischen Denominationen konsultiert werden.
Ja, der Bedeutungsverlust der christlichen Religionen in Europa steht in einem engen Zusammenhang mit der Aufklärung, der philosophisch-politischen Bewegung des 17. und 18. Jahrhunderts. Die Aufk... [mehr]
Das „Letzte Gericht“ ist ein zentrales Motiv in vielen Religionen, insbesondere im Christentum, Judentum und Islam. Es bezeichnet das endgültige göttliche Gericht am Ende der Wel... [mehr]
Im aufgeklärten Christentum, das stark von rationalem Denken, moderner Wissenschaft und historisch-kritischer Bibelauslegung geprägt ist, werden Teufel und Hölle meist nicht mehr als w&... [mehr]
Messianische Juden und Judenchristen unterscheiden sich vor allem in ihrer historischen Einordnung und ihrer religiösen Identität: **Messianische Juden** Das sind Menschen jüdischer... [mehr]
Das Judentum teilt sowohl mit dem Islam als auch mit dem Christentum viele Gemeinsamkeiten, da alle drei zu den sogenannten abrahamitischen Religionen gehören. Dennoch gibt es Unterschiede in der... [mehr]
Die Frage nach der Wahrheit des christlichen Glaubens ist sowohl philosophisch als auch theologisch komplex und wird unterschiedlich beantwortet, je nach Perspektive. Aus theologischer Sicht verstehe... [mehr]
Im christlichen Kontext wird Glaube traditionell mit einem Wahrheitsanspruch verbunden: Christlicher Glaube versteht sich nicht nur als persönliche Überzeugung oder Gefühl, sondern bean... [mehr]
Im Neuen Testament werden die sogenannten Geistesgaben (auch „Charismen“ genannt) als besondere Fähigkeiten beschrieben, die Gläubigen durch den Heiligen Geist zum Dienst in der... [mehr]
Das Christentum ist historisch aus dem Judentum hervorgegangen, wird aber heute als eigenständige Religion betrachtet. Ursprünglich war Jesus von Nazareth Jude, und seine ersten Anhänge... [mehr]
Dompfarrer Toni Faber, ein bekannter katholischer Priester aus Wien, hat sich in der Vergangenheit tatsächlich öffentlich zu Themen wie Sexualität und Pornografie geäußert. I... [mehr]