Der Unterschied zwischen Strafanzeige und Strafantrag liegt im deutschen Strafrecht in ihrer Funktion und Bedeutung: **Strafanzeige:** Eine Strafanzeige ist die Mitteilung eines Sachverhalts an die... [mehr]
Der § 574 BGB (Bürgerliches Gesetzbuch) regelt das Widerspruchsrecht des Mieters gegen die Kündigung des Vermieters. Hier sind die Unterschiede zwischen Absatz 1 und Absatz 2: - **Absatz 1**: Dieser Absatz besagt, dass der Mieter der Kündigung des Vermieters widersprechen kann, wenn die Beendigung des Mietverhältnisses für den Mieter, seine Familie oder einen anderen Angehörigen seines Haushalts eine Härte bedeuten würde, die auch unter Würdigung der berechtigten Interessen des Vermieters nicht zu rechtfertigen ist. Eine solche Härte kann beispielsweise vorliegen, wenn der Mieter keine andere angemessene Wohnung zu zumutbaren Bedingungen finden kann. - **Absatz 2**: Dieser Absatz konkretisiert, was als Härte im Sinne des Absatzes 1 gelten kann. Er nennt Beispiele wie hohes Alter, Krankheit, Schwangerschaft, Kinder oder die Verwurzelung des Mieters in der Umgebung der Wohnung. Diese Beispiele sind nicht abschließend, sondern sollen verdeutlichen, welche Umstände als Härte anerkannt werden können. Zusammengefasst: Absatz 1 gibt dem Mieter das Recht, der Kündigung zu widersprechen, wenn eine unzumutbare Härte vorliegt. Absatz 2 liefert Beispiele und nähere Erläuterungen dazu, was als Härte gelten kann.
Der Unterschied zwischen Strafanzeige und Strafantrag liegt im deutschen Strafrecht in ihrer Funktion und Bedeutung: **Strafanzeige:** Eine Strafanzeige ist die Mitteilung eines Sachverhalts an die... [mehr]
§ 1017 BGB gibt es im deutschen Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) nicht. Vermutlich meinst du § 117 BGB, der das sogenannte Scheingeschäft regelt. **Scheingeschäft einfach erkl&a... [mehr]
§ 117 BGB (Bürgerliches Gesetzbuch) regelt das sogenannte Scheingeschäft. Ein Scheingeschäft liegt vor, wenn die Parteien ein Rechtsgeschäft nur zum Schein abschließen,... [mehr]
Der sogenannte „Taschengeldparagraph“ (§ 110 BGB, nicht § 106 BGB) regelt, dass Minderjährige Verträge wirksam abschließen können, wenn sie die Leistung mit... [mehr]
§ 242 BGB ist eine zentrale Vorschrift im deutschen Zivilrecht und lautet: **§ 242 BGB – Leistung nach Treu und Glauben** *"Der Schuldner ist verpflichtet, die Leistung so zu be... [mehr]
Nach § 2018 BGB („Herausgabeanspruch des Eigentümers“) ist geregelt, dass der Eigentümer von dem Besitzer die Herausgabe der Sache verlangen kann. Zu den Kosten der Herausga... [mehr]
Gefährdungshaftung bedeutet, dass jemand für Schäden haftet, die durch eine erlaubte, aber gefährliche Tätigkeit oder Sache entstehen – unabhängig von eigenem Versc... [mehr]
§ 362 BGB regelt im deutschen Zivilrecht die sogenannte "Erfüllung" einer Schuld. Das bedeutet: Eine Verpflichtung aus einem Schuldverhältnis (z.B. aus einem Vertrag) erlischt... [mehr]