Ja, mit einer Deckungszusage „dem Grunde nach“ von der Rechtsschutzversicherung kannst du grundsätzlich schon vor Gericht gehen. Die Deckungszusage „dem Grunde nach“ bedeu... [mehr]
Um einen Titel zu vollstrecken, sind in der Regel folgende Schritte notwendig: 1. **Vollstreckungstitel erlangen**: Zunächst muss ein rechtskräftiger Vollstreckungstitel vorliegen. Dies kann ein Gerichtsurteil, ein Vollstreckungsbescheid oder ein notarielles Schuldanerkenntnis sein. 2. **Vollstreckungsklausel beantragen**: Der Vollstreckungstitel muss mit einer Vollstreckungsklausel versehen sein. Diese wird in der Regel vom Gericht ausgestellt, das den Titel erlassen hat. 3. **Zustellung des Titels**: Der Vollstreckungstitel muss dem Schuldner zugestellt werden. Dies erfolgt meist durch einen Gerichtsvollzieher. 4. **Vollstreckungsauftrag erteilen**: Mit dem vollstreckbaren Titel kann ein Vollstreckungsauftrag an einen Gerichtsvollzieher oder an das Vollstreckungsgericht erteilt werden. Der Auftrag kann verschiedene Maßnahmen umfassen, wie z.B. die Pfändung von Konten, Löhnen oder beweglichen Sachen. 5. **Durchführung der Vollstreckung**: Der Gerichtsvollzieher oder das Vollstreckungsgericht führt die Vollstreckungsmaßnahmen durch. Dies kann die Pfändung und Verwertung von Vermögensgegenständen des Schuldners umfassen. 6. **Kosten und Gebühren**: Beachte, dass bei der Vollstreckung Kosten und Gebühren anfallen können, die in der Regel vom Schuldner zu tragen sind, aber zunächst vom Gläubiger vorgestreckt werden müssen. Für detaillierte Informationen und spezifische rechtliche Beratung ist es ratsam, einen Anwalt zu konsultieren.
Ja, mit einer Deckungszusage „dem Grunde nach“ von der Rechtsschutzversicherung kannst du grundsätzlich schon vor Gericht gehen. Die Deckungszusage „dem Grunde nach“ bedeu... [mehr]
In vielen rechtlichen oder behördlichen Verfahren kann es erforderlich sein, dass du persönlich erscheinst. Das kann verschiedene Gründe haben, zum Beispiel: 1. **Aufklärung des S... [mehr]
Die Entschädigung für die Erstellung eines Befundsberichts durch ein Gerichtsgutachten richtet sich in Deutschland nach dem Justizvergütungs- und -entschädigungsgesetz (JVEG). Die... [mehr]
Eine Beschwerde bei Gericht ist ein Rechtsmittel, mit dem gerichtliche Entscheidungen angefochten werden können. Die genaue Vorgehensweise und die Rechtsgrundlage hängen davon ab, in welchem... [mehr]
Gericht und Polizei arbeiten grundsätzlich getrennt, haben aber Berührungspunkte. Die Polizei ist für die Ermittlung von Straftaten zuständig und leitet ihre Ergebnisse (Ermittlung... [mehr]
Um 1780 wurden Vorladungen zu Gericht in der Regel von sogenannten Gerichtsdienern, Gerichtsboten oder auch Gerichtsvollziehern überbracht. Diese Personen waren offiziell beauftragt, gerichtliche... [mehr]