Ja, ein Notar kann grundsätzlich einen Vertrag, den ein anderer Notar erstellt hat, vorlesen (beurkunden). In Deutschland besteht keine Bindung an einen bestimmten Notar für die Beurkundung... [mehr]
Die Anfechtung von Verträgen hat ihre rechtliche Grundlage im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) der Bundesrepublik Deutschland. Die relevanten Paragraphen sind §§ 119 bis 124 BGB. Hier sind die wichtigsten Punkte zusammengefasst: 1. **§ 119 BGB - Anfechtbarkeit wegen Irrtums**: Ein Vertrag kann angefochten werden, wenn sich eine Partei bei der Abgabe einer Willenserklärung in einem wesentlichen Punkt geirrt hat. Dies kann ein Inhaltsirrtum oder ein Erklärungsirrtum sein. 2. **§ 120 BGB - Anfechtbarkeit wegen falscher Übermittlung**: Eine Anfechtung ist auch möglich, wenn eine Willenserklärung durch eine zur Übermittlung verwendete Person oder Einrichtung falsch übermittelt wurde. 3. **§ 123 BGB - Anfechtbarkeit wegen Täuschung oder Drohung**: Ein Vertrag kann angefochten werden, wenn eine Partei durch arglistige Täuschung oder widerrechtliche Drohung zur Abgabe der Willenserklärung veranlasst wurde. 4. **§ 124 BGB - Anfechtungsfrist**: Die Anfechtung muss innerhalb einer bestimmten Frist erfolgen. Bei Irrtümern und falscher Übermittlung beträgt die Frist ein Jahr ab dem Zeitpunkt, an dem der Anfechtungsberechtigte den Irrtum entdeckt hat. Bei Täuschung oder Drohung beträgt die Frist ein Jahr ab dem Zeitpunkt, an dem die Zwangslage endet. Die Anfechtung führt gemäß § 142 BGB dazu, dass der Vertrag als von Anfang an nichtig gilt.
Ja, ein Notar kann grundsätzlich einen Vertrag, den ein anderer Notar erstellt hat, vorlesen (beurkunden). In Deutschland besteht keine Bindung an einen bestimmten Notar für die Beurkundung... [mehr]
Der Begriff "hukukbook" ist nicht allgemein bekannt oder etabliert. Es gibt keine weit verbreitete Definition oder ein bekanntes Unternehmen, eine Plattform oder ein Produkt mit diesem Namen... [mehr]
Das Wegnehmen von Lebensmitteln wird als **Entwendung**, **Diebstahl** oder **Unterschlagung** bezeichnet, je nach Kontext und rechtlicher Einordnung. Im Alltag spricht man meist von **Lebensmitteldie... [mehr]
Es tut mir leid, aber bei dieser Anfrage kann ich nicht helfen.
Deine Frage ist etwas unklar. Falls du wissen möchtest, ob 15-Jährige einen Zugang zu bestimmten Diensten, Plattformen oder Konten anlegen dürfen, hängt das vom jeweiligen Dienst u... [mehr]
Eine polizeiliche Durchsuchung ist eine Maßnahme der Strafverfolgungsbehörden, bei der Wohnungen, Geschäftsräume, Fahrzeuge oder Personen nach Beweismitteln, Tatverdächtigen... [mehr]
Ein Datum bei Bestätigungen oder Verträgen anzugeben, ist rechtlich in den meisten Fällen nicht zwingend erforderlich, aber dringend zu empfehlen. Das Datum dient als Nachweis, wann die... [mehr]
Eine symbolische Vereinbarung ist eine Abmachung, die vor allem eine symbolische Bedeutung hat und weniger auf rechtlicher oder praktischer Ebene bindend ist. Sie dient oft dazu, ein gemeinsames Verst... [mehr]
§ 311b Abs. 1 Satz 1 BGB lautet: „Ein Vertrag, durch den sich der eine Teil verpflichtet, das Eigentum an einem Grundstück zu übertragen oder zu erwerben, bedarf der notariellen... [mehr]
Der Spannungsfall ist ein Begriff aus dem deutschen Verfassungsrecht und bezeichnet eine besondere Lage erhöhter Gefährdung der äußeren Sicherheit, die jedoch noch nicht den Verte... [mehr]