In Deutschland muss kein Gewerbe angemeldet werden, wenn keine gewerbliche Tätigkeit im Sinne der Gewerbeordnung (GewO) ausgeübt wird. Die wichtigsten Ausnahmen sind: 1. **Freie Berufe**: W... [mehr]
Eine Konventionalstrafe ist eine vertraglich vereinbarte Strafe, die eine Partei zahlen muss, wenn sie gegen bestimmte Vertragsbedingungen verstößt, wie z.B. bei Lieferverzug. Diese Strafe wird im Vertrag festgelegt und dient als Anreiz für die Vertragspartner, ihre Verpflichtungen pünktlich und ordnungsgemäß zu erfüllen. **Vertragliche Vereinbarung:** - **Definition:** Eine Konventionalstrafe wird explizit im Vertrag zwischen den Parteien festgelegt. - **Höhe:** Die Höhe der Strafe wird von den Vertragsparteien bestimmt und kann frei vereinbart werden, solange sie nicht sittenwidrig oder unverhältnismäßig hoch ist. - **Durchsetzung:** Die Strafe kann direkt eingefordert werden, wenn die vertraglich festgelegten Bedingungen nicht erfüllt werden, ohne dass ein Schaden nachgewiesen werden muss. **Gesetzliche Vereinbarung:** - **Definition:** Gesetzliche Regelungen zum Lieferverzug finden sich im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB), insbesondere in den §§ 280, 286 und 323 BGB. - **Höhe:** Es gibt keine festgelegte Strafe im Gesetz. Stattdessen kann der Gläubiger Schadensersatz verlangen, der den tatsächlich entstandenen Schaden abdeckt. - **Durchsetzung:** Der Gläubiger muss den Verzug und den entstandenen Schaden nachweisen. Es kann auch eine Nachfrist gesetzt werden, bevor weitere rechtliche Schritte eingeleitet werden. **Unterschiede:** - **Flexibilität:** Vertragliche Vereinbarungen bieten mehr Flexibilität, da die Parteien die Höhe und Bedingungen der Strafe selbst festlegen können. - **Nachweis:** Bei einer Konventionalstrafe ist kein Nachweis eines Schadens erforderlich, während bei gesetzlichen Regelungen der Schaden nachgewiesen werden muss. - **Rechtsgrundlage:** Vertragliche Strafen basieren auf der Vereinbarung der Parteien, während gesetzliche Regelungen auf den allgemeinen Bestimmungen des BGB beruhen. Zusammengefasst bietet die Konventionalstrafe eine klar definierte und oft einfachere Möglichkeit, bei Lieferverzug eine Entschädigung zu erhalten, während gesetzliche Regelungen einen umfassenderen Nachweis und möglicherweise komplexere rechtliche Schritte erfordern.
In Deutschland muss kein Gewerbe angemeldet werden, wenn keine gewerbliche Tätigkeit im Sinne der Gewerbeordnung (GewO) ausgeübt wird. Die wichtigsten Ausnahmen sind: 1. **Freie Berufe**: W... [mehr]
Der Begriff „Paragraph 34b“ ist ohne weiteren Kontext nicht eindeutig, da es in verschiedenen Gesetzen unterschiedliche Paragraphen mit dieser Nummer geben kann. Besonders häufig wird... [mehr]
Deine Frage ist sehr allgemein formuliert. Bitte gib mehr Kontext oder beschreibe genauer, worauf du dich beziehst (zum Beispiel ein Gesetz, ein Zitat, eine Regelung oder ein bestimmtes Thema), damit... [mehr]
Das Brechen von Gesetzen ist grundsätzlich verboten, unabhängig von der eigenen Überzeugung, das Richtige zu tun. In einem Rechtsstaat gilt das Prinzip, dass Gesetze für alle verbi... [mehr]
Eine zivilrechtliche Angelegenheit ist ein rechtliches Thema oder ein Streitfall, der das sogenannte Zivilrecht (Privatrecht) betrifft. Das Zivilrecht regelt die Rechtsbeziehungen zwischen Privatperso... [mehr]
Der Cyber Resilience Act ist eine EU-Verordnung, die Hersteller und Anbieter digitaler Produkte verpflichtet, für mehr IT-Sicherheit zu sorgen. Ziel ist es, Schwachstellen zu minimieren, Sicherhe... [mehr]
Bis 1975 lag das Volljährigkeitsalter in Deutschland bei 21 Jahren, weil dies historisch und gesellschaftlich als das Alter galt, in dem eine Person als ausreichend reif und verantwortungsbewusst... [mehr]
Schwarzarbeit wird in Deutschland im **Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz (SchwarzArbG)** geregelt. Der zentrale Paragraph, der die Definition und das Verbot von Schwarzarbeit enthält, ist **&s... [mehr]
In Deutschland ist der Erwerb eines echten Waffenscheins streng geregelt und an hohe Anforderungen geknüpft. Ein Waffenschein berechtigt zum Führen (also Tragen in der Öffentlichkeit) v... [mehr]
§ 13 SGB V enthält eine sogenannte Rechtsgrundverweisung. Eine Rechtsgrundverweisung liegt vor, wenn eine Norm auf eine andere Norm verweist und dabei nicht nur deren Wortlaut, sondern auch... [mehr]