Eine ungerechtfertigte Bereicherung nach § 812 BGB ist grundsätzlich **nicht strafbar**. § 812 BGB regelt das sogenannte Bereicherungsrecht im Zivilrecht. Es geht darum, dass jemand e... [mehr]
Die §§ 630a bis 630h des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) regeln die Pflichten und Rechte im Rahmen des Behandlungsvertrages insbesondere im medizinischen Bereich. Hier sind einige wichtige Punkte zur Dokumentation im Einsatz: 1. **Dokumentationspflicht (§ 630f BGB)**: - Der Behandelnde ist verpflichtet, die wesentlichen Maßnahmen und deren Ergebnisse in der Patientenakte zu dokumentieren. - Die Dokumentation muss zeitnah und vollständig erfolgen. - Elektronische Dokumentationen sind zulässig, müssen aber den gleichen Anforderungen genügen wie schriftliche Aufzeichnungen. 2. **Einsichtnahme in die Patientenakte (§ 630g BGB)**: - Der Patient hat das Recht, Einsicht in die ihn betreffende Patientenakte zu nehmen. - Auf Verlangen sind dem Patienten Kopien der Patientenakte zur Verfügung zu stellen, wobei der Behandelnde die Kosten hierfür in Rechnung stellen kann. 3. **Aufbewahrungspflicht (§ 630f Abs. 3 BGB)**: - Die Patientenakte ist für die Dauer von zehn Jahren nach Abschluss der Behandlung aufzubewahren, sofern nicht andere gesetzliche Vorschriften eine längere Aufbewahrungsfrist vorsehen. 4. **Beweislast (§ 630h BGB)**: - Bei Haftungsfragen trägt der Behandelnde die Beweislast dafür, dass er die erforderliche Aufklärung vorgenommen und die Einwilligung des Patienten eingeholt hat. - Bei groben Behandlungsfehlern wird vermutet, dass der Fehler für den Schaden ursächlich war, es sei denn, der Behandelnde kann das Gegenteil beweisen. Diese Regelungen sollen sicherstellen, dass die Behandlung transparent und nachvollziehbar dokumentiert wird, um sowohl die Rechte des Patienten als auch die Pflichten des Behandelnden zu wahren. Weitere Informationen findest du im BGB: [BGB §§ 630a - 630h](https://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__630a.html).
Eine ungerechtfertigte Bereicherung nach § 812 BGB ist grundsätzlich **nicht strafbar**. § 812 BGB regelt das sogenannte Bereicherungsrecht im Zivilrecht. Es geht darum, dass jemand e... [mehr]
Ja, das ist richtig. Seit der Umsetzung der EU-Richtlinie über digitale Inhalte und Dienstleistungen (Richtlinie (EU) 2019/770) in deutsches Recht durch die BGB-Reform zum 1. Januar 2022 ist das... [mehr]
Die Formulierung „Die Gefahr des Untergangs oder der zufälligen Verschlechterung geht heute auf den Eigentümer über“ bezieht sich auf die sogenannte Gefahrtragung, also dara... [mehr]
§ 1415 BGB regelt das sogenannte "Verwaltungs- und Verfügungsrecht beim Miteigentum" im deutschen Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB). Der genaue Wortlaut lautet: **§ 1415 BGB... [mehr]
§ 1603 BGB regelt die Leistungsfähigkeit beim Unterhalt. Der Paragraph besagt, dass eine Person nur insoweit zum Unterhalt verpflichtet ist, als sie dazu in der Lage ist, ohne den eigenen an... [mehr]
§ 1613 BGB regelt im deutschen Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) den sogenannten "Rückwirkenden Unterhalt" im Unterhaltsrecht. Die Vorschrift ist besonders im Zusammenhang mit Kin... [mehr]
Die §§ 1570 ff. BGB regeln den sogenannten nachehelichen Unterhalt im deutschen Familienrecht. Sie bestimmen, unter welchen Voraussetzungen und in welchem Umfang ein geschiedener Ehegatte vo... [mehr]
Die Kündigung der Gewährleistung nach § 650f BGB (Bauhandwerkersicherung) ist so nicht möglich, da es sich bei § 650f BGB nicht um eine Gewährleistung, sondern um einen A... [mehr]