Nein, ein Unternehmen ist nicht verpflichtet, proaktiv Nachname oder Adresse eines Betroffenen zu ändern, wenn es von der Änderung keine Kenntnis hat. Die Pflicht zur Aktualisierung personen... [mehr]
Die Videoüberwachung eines Bauobjekts durch die Bauherrschaft unterliegt strengen datenschutzrechtlichen Bestimmungen. In Deutschland regelt dies insbesondere die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) sowie das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG). Hier sind einige wichtige Punkte, die beachtet werden müssen: 1. **Rechtmäßigkeit**: Die Überwachung muss auf einer rechtlichen Grundlage basieren. Ein berechtigtes Interesse, wie der Schutz des Eigentums, kann eine solche Grundlage sein. 2. **Transparenz**: Betroffene Personen müssen über die Videoüberwachung informiert werden. Dies kann durch gut sichtbare Hinweisschilder und detaillierte Informationen in einer Datenschutzerklärung erfolgen. 3. **Zweckbindung**: Die erhobenen Daten dürfen nur für den angegebenen Zweck verwendet werden. 4. **Datenminimierung**: Es dürfen nur so viele Daten erhoben werden, wie unbedingt notwendig sind. 5. **Speicherdauer**: Die Aufnahmen dürfen nur so lange gespeichert werden, wie es für den Zweck erforderlich ist. Danach müssen sie gelöscht werden. 6. **Sicherheitsmaßnahmen**: Die Daten müssen vor unbefugtem Zugriff geschützt werden. Weitere Informationen und spezifische Regelungen können bei den zuständigen Datenschutzbehörden oder auf deren Websites gefunden werden, z.B. bei der [Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (BfDI)](https://www.bfdi.bund.de/DE/Home/home_node.html).
Nein, ein Unternehmen ist nicht verpflichtet, proaktiv Nachname oder Adresse eines Betroffenen zu ändern, wenn es von der Änderung keine Kenntnis hat. Die Pflicht zur Aktualisierung personen... [mehr]
Ob Verkaufs- und Lieferbedingungen (AGB) für Röntgen- und Ultraschallgeräte Auftragsverarbeitungsbedingungen (AVV) nach Art. 28 DSGVO enthalten müssen, hängt davon ab, ob im R... [mehr]
Allgemeine Verkaufs- und Lieferbedingungen (AGB) müssen nicht zwingend eigene Datenschutzregelungen enthalten. Datenschutzrechtliche Informationen, insbesondere nach der Datenschutz-Grundverordnu... [mehr]
Nein, das ist in der Regel nicht zulässig. Nach der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und dem Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) in Deutschland muss die Abmeldung von Newslettern f&uu... [mehr]
Das Persönlichkeitsrecht schützt die Persönlichkeit eines Menschen, insbesondere seine Privatsphäre, Ehre und das Recht am eigenen Bild und Wort. Dieses Recht gilt grundsätzli... [mehr]
Ja, Teilnahmebedingungen sollten unbedingt Hinweise zum Datenschutz beinhalten. Sobald im Rahmen eines Gewinnspiels, einer Umfrage oder einer anderen Aktion personenbezogene Daten erhoben, verarbeitet... [mehr]
Wenn die Stadt Mainz personenbezogene Daten missbraucht hat, ist in der Regel der Landesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit Rheinland-Pfalz (LfDI RLP) zuständig. Die... [mehr]
Datenschutzmissbrauch durch eine Stadt kann erhebliche Auswirkungen auf ein Verfahren haben, insbesondere wenn personenbezogene Daten unrechtmäßig erhoben, verarbeitet oder weitergegeben wu... [mehr]
Ob ein Verfahren wegen Zweckentfremdung (z. B. von Wohnraum) weitergeführt werden darf, obwohl du der Meinung bist, dass die Stadt deine Daten missbraucht hat, hängt von mehreren Faktoren ab... [mehr]
Ja, das ist richtig. Seit der Umsetzung der EU-Richtlinie über digitale Inhalte und Dienstleistungen (Richtlinie (EU) 2019/770) in deutsches Recht durch die BGB-Reform zum 1. Januar 2022 ist das... [mehr]