Selbstjustiz bezeichnet das eigenmächtige Durchsetzen von vermeintlichem Recht oder Gerechtigkeit durch Privatpersonen, ohne die dafür vorgesehenen staatlichen Organe wie Polizei oder Gerich... [mehr]
Die genannten Artikel des Zivilgesetzbuches (ZGB) und das Partnerschaftsgesetz (PartG) beziehen sich auf verschiedene Aspekte des Familienrechts in der Schweiz. 1. **Berufsausübung der Ehegatten (ZGB 167)**: Dieser Artikel regelt, dass Ehegatten bei der Ausübung ihrer Berufe Rücksicht auf die Interessen des anderen nehmen müssen. Es wird erwartet, dass sie sich gegenseitig unterstützen und die beruflichen Entscheidungen des Partners respektieren. 2. **Auskunftspflicht (ZGB 170)**: Hier wird die Pflicht der Ehegatten beschrieben, einander über ihre finanziellen Verhältnisse Auskunft zu geben. Dies dient der Transparenz und dem Schutz beider Partner in der Ehe. 3. **Schulden (ZGB 202)**: Dieser Artikel behandelt die Haftung für Schulden in der Ehe. Grundsätzlich haften Ehegatten für die während der Ehe eingegangenen Schulden gemeinsam, es sei denn, es handelt sich um persönliche Schulden eines Partners. 4. **Partnerschaftsgesetz (PartG Art. 1+2)**: Das Partnerschaftsgesetz regelt die rechtlichen Rahmenbedingungen für eingetragene Partnerschaften, die gleichgeschlechtlichen Paaren rechtliche Anerkennung und ähnliche Rechte wie Ehepaaren bieten. 5. **Konkubinat**: Das Konkubinat ist in der Schweiz nicht gesetzlich geregelt, was bedeutet, dass es keine spezifischen gesetzlichen Bestimmungen gibt, die die Rechte und Pflichten von unverheirateten Paaren definieren. Die Regelungen sind daher weitgehend durch die Rechtsprechung und individuelle Vereinbarungen geprägt. Wenn du spezifische Informationen oder eine detaillierte Analyse zu einem dieser Themen benötigst, stelle bitte eine klare und präzise Frage.
Selbstjustiz bezeichnet das eigenmächtige Durchsetzen von vermeintlichem Recht oder Gerechtigkeit durch Privatpersonen, ohne die dafür vorgesehenen staatlichen Organe wie Polizei oder Gerich... [mehr]
Eine Abmahnung hat mehrere Funktionen, insbesondere im Arbeitsrecht und im Vertragsrecht. Sie dient in erster Linie dazu, einen Vertragspartner oder Arbeitnehmer auf ein Fehlverhalten hinzuweisen und... [mehr]
Ein Werbeverbot bezieht sich auf gesetzliche oder vertragliche Regelungen, die es bestimmten Unternehmen oder Produkten untersagen, Werbung zu schalten. Solche Verbote können aus verschiedenen Gr... [mehr]
Effektiver Rechtsschutz bezeichnet den Schutz von Rechten und Interessen der Bürger durch das Rechtssystem. Er ist ein zentrales Element des Rechtsstaats und stellt sicher, dass jeder Zugang zu e... [mehr]
Eine Vorsorgevollmacht gilt in der Regel so lange, bis der Vollmachtgeber sie widerruft oder bis zu seinem Tod. Es ist jedoch wichtig, dass die Vollmacht klar formuliert ist und die Bedingungen fü... [mehr]
Unter einer "minimalen Ehe" versteht man ein Ehekonzept, das sich auf die grundlegenden rechtlichen und sozialen Aspekte einer Ehe konzentriert, ohne zusätzliche Verpflichtungen oder Er... [mehr]
In Deutschland ist das Fotografieren von Personen im öffentlichen Raum grundsätzlich erlaubt, solange es nicht in die Persönlichkeitsrechte der abgebildeten Personen eingreift. Es gibt... [mehr]
Das Recht auf Datenübertragung, auch als "Recht auf Datenportabilität" bekannt, ist ein Bestandteil der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) der Europäischen Union. Es ermö... [mehr]
Ein Tatbestand im SGB IX (Sozialgesetzbuch Neuntes Buch) bezieht sich auf die rechtlichen Voraussetzungen und Bedingungen, die erfüllt sein müssen, um bestimmte Ansprüche oder Leistunge... [mehr]
Die Insolvenz eines Unternehmens tritt ein, wenn es zahlungsunfähig ist, das heißt, es kann seine Verbindlichkeiten nicht mehr begleichen. Dies kann durch verschiedene Faktoren wie schlecht... [mehr]