Wie formuliere ich einen Abweisungsantrag bei einer Klage, in der der Kläger lügt?

Antwort

Ein Abweisungsantrag in einem Gerichtsverfahren, in dem der Kläger falsche Angaben macht, sollte sorgfältig und präzise formuliert werden. Hier ist ein allgemeines Beispiel, wie ein solcher Antrag aussehen könnte: --- **Abweisungsantrag** An das [zuständige Gericht] In der Rechtssache [Name des Klägers] gegen [Name des Beklagten] Aktenzeichen: [Aktenzeichen einfügen] Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit beantrage ich, [Name des Beklagten], die Abweisung der Klage des [Name des Klägers] aus folgenden Gründen: 1. **Unwahrheit der Behauptungen des Klägers:** Der Kläger hat in seiner Klageschrift falsche Angaben gemacht. Insbesondere behauptet er, dass [konkrete falsche Behauptung des Klägers]. Diese Behauptung ist nachweislich unwahr, wie durch [Beweismittel, z.B. Dokumente, Zeugenaussagen] belegt werden kann. 2. **Beweismittel:** Zur Untermauerung meiner Aussage füge ich folgende Beweismittel bei: - [Beweismittel 1, z.B. Dokument, Zeugenaussage] - [Beweismittel 2, z.B. Dokument, Zeugenaussage] 3. **Rechtliche Begründung:** Aufgrund der unwahren Behauptungen des Klägers ist die Klage unbegründet und daher abzuweisen. Nach § 138 ZPO sind die Parteien verpflichtet, wahrheitsgemäße Angaben zu machen. Die vorsätzliche Falschangabe des Klägers stellt einen Verstoß gegen diese Pflicht dar und führt zur Unbegründetheit der Klage. Ich bitte das Gericht daher, die Klage des [Name des Klägers] abzuweisen und die Kosten des Verfahrens dem Kläger aufzuerlegen. Mit freundlichen Grüßen, [Unterschrift] [Name des Beklagten] [Adresse des Beklagten] [Datum] --- Es ist ratsam, einen Anwalt zu konsultieren, um sicherzustellen, dass der Antrag korrekt und vollständig ist und alle relevanten rechtlichen Aspekte berücksichtigt werden.

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